NBA

Wurf des Jahres! LeBron-Wahnsinn rettet Cavs

Von SPOX
LeBron James traf einen unglaublichen Wurf, um das Spiel in die Overtime zu schicken
© getty
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Minnesota Timberwolves (19-33) - Miami Heat (22-30) 113:115 (BOXSCORE)

Diese Hitze! Könnt ihr sie spüren? Unfassbar, was bei den Miami Heat derzeit los ist, aber von den Timberwolves hat man sich auf dem Weg in die Playoffs in jedem Fall nicht aufhalten lassen. 11 Siege in Serie stehen jetzt für die Heat zu Buche und es fehlen lediglich zwei Erfolge bis zum magischen achten Platz im Osten.

Getragen von einem überragenden Goran Dragic, der 13 seiner 17 Würfe und 7 von 9 Dreier für 33 Punkte traf, konnten die Heat im neunten Spiel in Folge zweistellig in Führung gehen.

Die Timberwolves zeigten ohne den am Kreuzband verletzten Zach LaVine große Moral, kamen trotz 14-Punkte-Rückstand zur Halbzeit zurück in die Partie, hatten gegen die 15 Dreier der Heat jedoch im Endeffekt keine defensiven Mittel.

Karl-Anthony Towns überzeugte mit 35 Punkten auf Seiten der Wolves, doch der neu in die Startaufstellung gerückte Brandon Rush fiel mit lediglich fünf Punkten in 33 Minuten zu sehr ab.

Denver Nuggets (23-28) - Dallas Mavericks (20-31) 110:87 (BOXSCORE)

Es konnte ja auch nicht ewig so weitergehen. Die Dallas Mavericks haben nach vier Siegen in Serie wieder eine Pleite einstecken müssen. Die Nuggets erwiesen sich an diesem Abend als zu stark. Vor allem Will Barton, der aufgrund der Ausfälle von Danilo Gallinari (Wade), Emmanuel Mudiay (Rücken) und Kenneth Faried (Persönliche Abwesenheit) eine größere Rolle bekam, überzeugte mit 31 Punkten.

Doch auch Dallas war gehandicapt, fehlten doch Deron Williams (Zeh) und Andrew Bogut (Oberschenkel). Nach dem zweiten Viertel, in dem die Mavericks lediglich 13 Zähler erzielten, waren die Nuggets bereits eindeutig auf der Siegerstraße.

Zwar verkürzte Dallas den Rückstand im Schlussabschnitt noch einmal bis auf 13 Zähler, mehr ließ Denver allerdings nicht zu. Das Hauptproblem war die Verteidigung der Mavs, die den Nuggets Quoten von 50 Prozent aus dem Feld und 39 Prozent von Downtown erlaubte. Zudem ging das Rebound-Battle mit 49:29 an die Gastgeber.

Yogi Ferrell - ein Bär mit Eiern

"Man muss ihnen Respekt zollen", sagte Wes Matthews (10 Punkte, 7 Rebounds, 8 Assists) nach dem Spiel: "Wir waren nicht aggressiv genug in der Defensive und haben nicht attackiert, wie wir es hätten tun sollen."

Dirk Nowitzki erwischte einen unspektakulären Abend und kam auf 9 Punkte (4/8 FG), 6 Rebounds und 3 Steals. Neuzugang Yogi Ferrell legte 15 Punkte (4/11 FG), 5 Assists und 2 Steals auf.