Paralympics: Riesenslalom-Rennen wegen schlechter Wetterprognose vorverlegt

SID
Paralympics: Das Riesenslalom-Rennen wurde wegen schlechter Wetterprognose vorverlegt.
© getty

Für Anna Schaffelhuber und die alpinen Skirennläuferinnen des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) sind die Paralympics in Pyeongchang früher beendet als gedacht. Wegen schlechter Wetterprognosen mit Regen wurde der Riesenslalom von Sonntag auf Mittwoch vorverlegt. Bei den Männern wurde der Riesenslalom von Samstag auf Mittwoch verschoben, dafür findet nun der Slalom nicht wie geplant am Mittwoch, sondern am Samstag statt.

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Schaffelhuber hatte zum Auftakt der Spiele, die am Sonntag zu Ende gehen, in Abfahrt und Super-G Gold geholt. Für sie geht es nun von Dienstag bis Donnerstag Schlag auf Schlag: Innerhalb von drei Tagen stehen nach der Planänderung durch das Internationale Paralympische Komitee (IPC) Super-Kombination, Riesenslalom und am Donnerstag der Slalom an.

Für Donnerstag und Freitag sind Regen und warme Temperaturen vorhergesagt. Die Piste im Jeongseon Alpine Centre wäre deshalb bis Sonntag wohl nicht mehr in einem fahrbaren Zustand gewesen. Im Gegensatz zu den Olympischen Spielen, die von eisiger Kälte beeinträchtigt waren, herrschen derzeit in Pyeongchang frühlingshafte Verhältnisse. Auch die Nordischen hatten sich schon über tiefen und weichen Schnee beklagt.

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