Siege, Stürze, Sensationen: Die Tops und Flops von Olympia 2018

 
Schwere Stürze und sensationelle Geschichten, die nur Olympia schreibt. SPOX blickt auf die 23. Olympischen Winterspiele zurück und zeigt die Tops und Flops von Pyeongchang 2018.
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Schwere Stürze und sensationelle Geschichten, die nur Olympia schreibt. SPOX blickt auf die 23. Olympischen Winterspiele zurück und zeigt die Tops und Flops von Pyeongchang 2018.

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Schwere Stürze und sensationelle Geschichten, die nur Olympia schreibt. SPOX blickt auf die 23. Olympischen Winterspiele zurück und zeigt die Tops und Flops von Pyeongchang 2018.
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Schwere Stürze und sensationelle Geschichten, die nur Olympia schreibt. SPOX blickt auf die 23. Olympischen Winterspiele zurück und zeigt die Tops und Flops von Pyeongchang 2018.

FLOPS - Lara Gut (Schweiz, Ski Alpin): In der Abfahrt schied Gut aus, im Super-G verpasste sie um eine Hundertstelsekunde Bronze. Damit bleibt die Medaille in ebendieser Farbe aus der Abfahrt von Sochi ihre einzige bei Olympia.
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FLOPS - Lara Gut (Schweiz, Ski Alpin): In der Abfahrt schied Gut aus, im Super-G verpasste sie um eine Hundertstelsekunde Bronze. Damit bleibt die Medaille in ebendieser Farbe aus der Abfahrt von Sochi ihre einzige bei Olympia.

Lindsey Jacobellis (USA, Snowboard): 2006 stürzte sie im Boardercross-Finale in Führung liegend, weil sie am letzten Sprung einen stylischen Grab versuchte. Ihr Olympia-Trauma setzt sich fort: Auch in Südkorea führte sie im Finale, holte aber nur Blech.
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Lindsey Jacobellis (USA, Snowboard): 2006 stürzte sie im Boardercross-Finale in Führung liegend, weil sie am letzten Sprung einen stylischen Grab versuchte. Ihr Olympia-Trauma setzt sich fort: Auch in Südkorea führte sie im Finale, holte aber nur Blech.

Alexander Krushelnitskiy, Nadezhda Sergeeva (beide Russland): Obwohl die Olympischen Athleten aus Russland aufgrund des Dopingskandals unter genauer Beobachtung standen, wurden die beiden des Dopings überführt. Auch Kei Saito und Ziga Jeglic halfen nach.
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Alexander Krushelnitskiy, Nadezhda Sergeeva (beide Russland): Obwohl die Olympischen Athleten aus Russland aufgrund des Dopingskandals unter genauer Beobachtung standen, wurden die beiden des Dopings überführt. Auch Kei Saito und Ziga Jeglic halfen nach.

Schwache Atmosphäre: Die Südkoreaner feuerten ihre Landsleute vor allem im Shorttrack gehörig an, doch an den anderen Wettkampfstätten herrschte häufig gähnende Leere auf den Zuschauerrängen.
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Schwache Atmosphäre: Die Südkoreaner feuerten ihre Landsleute vor allem im Shorttrack gehörig an, doch an den anderen Wettkampfstätten herrschte häufig gähnende Leere auf den Zuschauerrängen.

Gefährliche Wettkämpfe: 20 von 25 Snowboarderinnen stürzten bei ihrem ersten Run im Slopestyle-Event, bei den Boarder- und Skicrossern führten Stürze zu teils schweren Verletzungen. An beiden Fronten hagelte es Kritik an der Durchführung der Wettbewerbe.
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Gefährliche Wettkämpfe: 20 von 25 Snowboarderinnen stürzten bei ihrem ersten Run im Slopestyle-Event, bei den Boarder- und Skicrossern führten Stürze zu teils schweren Verletzungen. An beiden Fronten hagelte es Kritik an der Durchführung der Wettbewerbe.

DSV-Alpine: Erstmals seit 2006 bleibt Deutschland in den alpinen Ski-Wettkämpfen ohne Medaillen. Thomas Dreßen fehlten nach gewonnener Kombi-Abfahrt im Spezialrennen 0,60 Sekunden auf Bronze, Viktoria Rebensburg im Riesenslalom 0,18 Sekunden.
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DSV-Alpine: Erstmals seit 2006 bleibt Deutschland in den alpinen Ski-Wettkämpfen ohne Medaillen. Thomas Dreßen fehlten nach gewonnener Kombi-Abfahrt im Spezialrennen 0,60 Sekunden auf Bronze, Viktoria Rebensburg im Riesenslalom 0,18 Sekunden.

ÖSV-Adler: Noch schlimmer verhält es sich bei den österreichischen Skispringern. Seit 2002 gewann Österreich in dieser Disziplin immer mindestens eine Olympia-Medaille. Am bittersten: Im Teamspringen fehlten fast 100 Punkte auf Bronze.
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ÖSV-Adler: Noch schlimmer verhält es sich bei den österreichischen Skispringern. Seit 2002 gewann Österreich in dieser Disziplin immer mindestens eine Olympia-Medaille. Am bittersten: Im Teamspringen fehlten fast 100 Punkte auf Bronze.

TOPS - Martin Fourcade (Biathlon, Frankreich): Der Dominator des Weltcups gewann drei Goldmedaillen, eine davon hauchdünn im Zielsprint beim Massenstart gegen Simon Schempp. Damit ist er der erfolgreichste Biathlet von Pyeongchang.
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TOPS - Martin Fourcade (Biathlon, Frankreich): Der Dominator des Weltcups gewann drei Goldmedaillen, eine davon hauchdünn im Zielsprint beim Massenstart gegen Simon Schempp. Damit ist er der erfolgreichste Biathlet von Pyeongchang.

Laura Dahlmeier (Biathlon, Deutschland): Das weibliche Pendant zu Fourcade ist Dahlmeier. Zwei Mal Gold und ein Mal Bronze stehen zu Buche, dazu zeigte sie starke Leistungen in den Staffel-Rennen, wo sie allerdings leer ausging.
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Laura Dahlmeier (Biathlon, Deutschland): Das weibliche Pendant zu Fourcade ist Dahlmeier. Zwei Mal Gold und ein Mal Bronze stehen zu Buche, dazu zeigte sie starke Leistungen in den Staffel-Rennen, wo sie allerdings leer ausging.

Marcel Hirscher (Ski Alpin, Österreich): Schon in der Techniker-freundlichen Kombination fuhr er dank einer bravourösen Abfahrt zum Sieg, danach ließ er Gold im Riesenslalom folgen. Den Hattrick verpasste er allerdings mit einem Ausfall im Slalom.
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Marcel Hirscher (Ski Alpin, Österreich): Schon in der Techniker-freundlichen Kombination fuhr er dank einer bravourösen Abfahrt zum Sieg, danach ließ er Gold im Riesenslalom folgen. Den Hattrick verpasste er allerdings mit einem Ausfall im Slalom.

Ester Ledecka (Ski Alpin, Snowboard, Tschechische Republik): Noch nie gewann eine Frau bei ein und denselben Olympischen Spielen Gold in zwei unterschiedlichen Sportarten. Ihr Super-G-Gold ist mit die größte Sensation von Pyeongchang.
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Ester Ledecka (Ski Alpin, Snowboard, Tschechische Republik): Noch nie gewann eine Frau bei ein und denselben Olympischen Spielen Gold in zwei unterschiedlichen Sportarten. Ihr Super-G-Gold ist mit die größte Sensation von Pyeongchang.

Nordische Dominierer: Die deutschen Athleten performten in einer eigenen Liga. Vor allem im Mannschaftswettbewerb war der Niveauunterschied von Frenzel, Geiger, Riessle und Rydzek zum Rest deutlich.
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Nordische Dominierer: Die deutschen Athleten performten in einer eigenen Liga. Vor allem im Mannschaftswettbewerb war der Niveauunterschied von Frenzel, Geiger, Riessle und Rydzek zum Rest deutlich.

Johannes Hosflot Kläbo (Langlaufen, Norwegen): Er krönte sich mit drei Goldmedaillen in Sprint, Teamsprint und Staffel zum Langlauf-König von Pyeongchang. Mit seinen 21 Jahren stehen ihm wohl noch einige Winterspiele bevor.
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Johannes Hosflot Kläbo (Langlaufen, Norwegen): Er krönte sich mit drei Goldmedaillen in Sprint, Teamsprint und Staffel zum Langlauf-König von Pyeongchang. Mit seinen 21 Jahren stehen ihm wohl noch einige Winterspiele bevor.

Andreas Wellinger (Skispringen, Deutschland): Gold auf der Normalschanze, Silber auf der Großschanze und im Teamspringen - damit ist Wellinger der König der Lüfte.
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Andreas Wellinger (Skispringen, Deutschland): Gold auf der Normalschanze, Silber auf der Großschanze und im Teamspringen - damit ist Wellinger der König der Lüfte.

DEB-Team: Mit zwei Niederlagen ins Turnier gestartet, rechneten wohl nur die wenigsten mit einem Viertelfinal-Einzug der deutschen Nationalmannschaft. Doch dann folgte das Eishockey-Wunder, der Kapitän Marcel Goc und Co. bis ins Finale trug.
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DEB-Team: Mit zwei Niederlagen ins Turnier gestartet, rechneten wohl nur die wenigsten mit einem Viertelfinal-Einzug der deutschen Nationalmannschaft. Doch dann folgte das Eishockey-Wunder, der Kapitän Marcel Goc und Co. bis ins Finale trug.

Mixed-Wettkämpfe: Während die Staffel im Biathlon zum zweiten Mal stattfand, feierte das gemischte Doppel im Curling seine Olympia-Premiere. Beide Wettkämpfe waren eine Bereicherung, an der sich etwa der Skisprungsport ein Beispiel nehmen kann.
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Mixed-Wettkämpfe: Während die Staffel im Biathlon zum zweiten Mal stattfand, feierte das gemischte Doppel im Curling seine Olympia-Premiere. Beide Wettkämpfe waren eine Bereicherung, an der sich etwa der Skisprungsport ein Beispiel nehmen kann.