Hörmann und Kasper schwärmen

SID
Zufrieden mit den Bedingungen in Sotschi: DOSB-Chef Alfons Hörmann
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DOSB-Präsident Alfons Hörmann schwärmt von den Rahmenbedingungen bei den Olympischen Spielen in Sotschi. Dem Loblied schließt sich auch FIS-Chef Gian Kasper an.

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DOSB-Präsident Alfons Hörmann schwärmt von den Rahmenbedingungen bei den Olympischen Spielen in Sotschi. "Was Sotschi hier bietet, wird neue Maßstäbe für Athleten und Betreuer setzen und für die künftigen Bewerber eine gewisse Messlatte darstellen", sagte Hörmann auf einer Pressekonferenz in Krasnaja Poljana: "Die Spiele machen schlichtweg rundum Spaß, seit wir hier sind."

Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der am Wochenende mehrere Wettbewerbe besuchte, bestätigte den positiven Eindruck des Verbandschefs. "Alle sagen mir, dass das Olympische Spiele sind, die nach Meinung der Sportler die mit am besten organisierten Spiele sind, die sie erlebt haben", sagte der CDU-Politiker und hob die gute Organisation und die kurzen Entfernungen hervor. Hörmann betonte unterdessen: "Endlich mal liegt der Fokus bei Sport-Großveranstaltungen in allererster Linie auf den Athleten."

Auch Kasper zufrieden

Für Gian Franco Kasper, Präsident FIS, sind die Olympischen Winterspiele von Sotschi bislang eine positive Überraschung. "Es ist bisher vieles besser gelaufen als erwartet. Und wenn man sieht, was hier in den letzten Jahren entstanden ist, dann ist das eine gewaltige Leistung", sagte der Schweizer.

Gleichzeitig kritisierte der 70-Jährige in Sonntag Aktuell aber erneut den Olympia-Gigantismus: "Das frisst die Spiele auf. Irgendwann ist die Grenze erreicht."

Lob verteilte Kasper an IOC-Präsident Thomas Bach. Der stehe einerseits vor einer sehr großen Aufgabe, weil die Außendarstellung des IOC wirklich schlecht sei. "Andererseits hat er es leicht. Er muss in Zukunft einfach etwas anderes bieten, als es Sotschi war. Er geht da sicher in die richtige Richtung", sagte das IOC-Mitglied.

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