Die Organisatoren betonten am Donnerstag ihre "Solidarität" mit dem Südtiroler, der nach den Kontroversen bei der erstmaligen Austragung des Wettbewerbs per Email "mit dem Tod bedroht wurde".
Waldner, Renndirektor für die Wettbewerbe der Männer, war am Dienstag verantwortlich für die Durchführung des Parallel-Rennens. Dabei gab es von vielen Seiten Kritik vor allem an den ungleichen Pistenbedingungen auf den beiden Kursen. Es sei "nicht hinnehmbar, dass ein angesehener Profi wie Markus so ernste Botschaften erhält, die über normale Debatten und Vergleiche hinausgehen", twitterte das OK.
ARD-Experte Felix Neureuther hatte sich zudem live am Mikrofon über die unfairen Bedingungen echauffiert. Der 36-Jährige schimpfte: "Das ist keine gute Werbung für den Skisport. Eine Katastrophe. Ich will so ein Format nicht bei einer WM sehen."
Noch während der Live-Übertragung nahm er daher Kontakt mit Waldner auf. Nachdem dieser nicht abhob, schrieb Neureuther eine SMS. Auf diese bekam Neureuther vom FIS-Rennchef die Antwort, dass eine Kursänderung nicht möglich sei.