Der Frust nach dem Endspiel war allerdings auch beim gemeinsamen Abendessen mit seinem Team am Sonntag in New York noch sehr groß.
"Ich kann mich nicht erinnern, dass ich ein einziges Wort gesprochen habe", sagte Zverev: "Es war einfach eine große Leere da." Er habe sich auch an kaum etwas vom Ende des Matches erinnern können: "Irgendwann bin ich vor lauter Erschöpfung einfach eingeschlafen."
Das Match, in dem er bereits mit zwei Sätzen geführt hatte, sei "ein weiterer Schritt, ein Puzzleteil, in meiner Entwicklung und meinem Leben", sagte Zverev.
Im Hinblick auf die French Open in Paris (27. September bis 11. Oktober) sei nun erstmal Erholung angesagt: "Zwei Wochen in einem Grand-Slam-Turnier rauben unglaublich viel Kraft."