Alexander Zverev verpasst Finale in Peking - Stefanos Tsitsipas nutzt Fehler aus

SID
Alexander Zverev verlor drei seiner vier Spiele gegen Stefanos Tsitsipas.
© getty

Alexander Zverev (22) hat das Endspiel beim ATP-Turnier in Peking verpasst. Der gebürtige Hamburger verlor im Halbfinale das Duell der Youngster mit Stefanos Tsitsipas nach 1:51 Stunden 6:7 (6:8), 4:6.

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Für Zverev war es bereits die dritte Niederlage im vierten Duell mit dem ein Jahr jüngeren Griechen, damit bleibt es für ihn 2019 bei den Finalteilnahmen in Acapulco und Genf (Sieg).

Tsitsipas bekommt es im Finale mit dem topgesetzten Dominic Thiem zu tun. Der Österreicher qualifizierte sich durch seinen Dreisatzsieg über den Russen Karen Chatschanow als fünfter Spieler für das ATP-Saisonfinale (10. bis 17. November). Novak Djokovic (Serbien), Rafael Nadal (Spanien), Roger Federer (Schweiz) und Daniil Medwedew (Russland) hatten ihre Tickets für das Turnier in London bereits gelöst.

Alexander Zverev verbessert sich auf Platz acht

Zverev braucht dagegen bei den kommenden Masters in Shanghai und Paris noch gute Ergebnisse, um beim Turnier der acht Saisonbesten seinen Titel verteidigen zu dürfen. Durch den Halbfinaleinzug in Peking verbesserte er sich zwar auf Platz acht im "Race to London", gleich fünf Rivalen liegen jedoch nur knapp hinter dem deutschen Spitzenspieler.

Zverev vergab gegen Tsitsipas im Tiebreak des ersten Durchgangs gleich drei Satzbälle, zwei davon bei eigenem Aufschlag. Die verpassten Chancen beschäftigten Zverev, erst bei 1:5 im zweiten Satz fand er wieder etwas besser in die Partie. Tsitsipas, der bei den vier Turnieren zuvor jeweils in Runde eins ausgeschieden war, zog dennoch verdient in sein fünftes Finale der Saison ein.

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