Darts: Revolution in der Premier League

SID
Weltmeister Peter Wright ist auf jeden Fall in der Premier League dabei, WM-Finalist Michael Smith steht noch nicht als Teilnehmer fest.
© getty

Überraschung! Die PDC gibt nicht die Spieler für die Premier League of Darts bekannt, sondern verkündet eine Revolution. Es gibt nicht nur weniger Teilnehmer, auch das System ist nicht wiederzuerkennen.

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Eigentlich warteten am Freitag alle Darts-Fans darauf, dass die PDC endlich verkündet, welche Spieler neben den direkt qualifizierten Top 4 der Welt bestehend aus Gerwyn Price, Peter Wright, Michael van Gerwen und James Wade in diesem Jahr am Start sein werden.

Stattdessen verkündete die PDC, dass die Premier League komplett revolutioniert wird. Statt bislang zehn Teilnehmern werden ab 2022 nur noch acht Spieler am Start sein. Wer die vier noch zu vergebenen Plätze bekommt, ist weiter unklar und soll erst demnächst kommuniziert werden.

Klar ist dafür, wie das neue System funktionieren soll. Jedes Event wird in Zukunft ein einzelnes Turnier sein, das ab dem Viertelfinale im Modus Best-of-11-Legs ausgetragen wird. Der Sieger erhält ein Preisgeld von 10.000 Pfund, dazu kommen Ranking-Punkte: 5 Punkte für den Sieger, 3 für den Finalisten und je 2 für die Halbfinalisten.

Nach 16 Spieltagen ergibt sich aus der Abschlusstabelle, welche vier Spieler in die Playoffs einziehen.

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