BBL: Bayern München behält auch in Bamberg seine weiße Weste

SID
Bayern München hat in Bamberg gewonnen.
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Der deutsche Meister Bayern München hat zum Jahresabschluss seine Ausnahmestellung in der Basketball-Bundesliga untermauert und die erste Saisonniederlage abgewendet. Das Team von Trainer Dejan Radonjic gewann am Montag das Topspiel bei Verfolger Brose Bamberg nach großem Kampf mit 82:76 (43:39) und schüttelte damit auch eine ärgerliche Pleite ab: Drei Tage zuvor hatte München in der EuroLeague gegen Schlusslicht Zalgiris Kaunas (73:98) verloren.

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Mit der perfekten Bilanz von 13 Siegen aus 13 Spielen (26:0 Punkte) gehen die Bayern als Spitzenreiter ins neue Jahr, der frühere NBA-Profi Greg Monroe führte sein Team als Topscorer mit 20 Punkten zum Sieg.

Auf Rang zwei folgen die MHP Riesen Ludwigsburg (22:6), die ihren Platz in der Spitzengruppe am Montag festigten. Das Team aus Baden-Württemberg gewann gegen die Frankfurt Skyliners mit 82:64 (46:38) und wurde dabei angeführt von Thomas Wimbush, der mit 29 Zählern einen persönlichen BBL-Rekord aufstellte.

Dritter ist Alba Berlin (18:4), das an Silvester (15.00 Uhr) das Tabellenschlusslicht MBC Weißenfels empfängt. Die EWE Baskets Oldenburg (16:10) feierten im Kampf um die Playoffs einen wichtigen 93:71 (40:34)-Sieg beim direkten Konkurrenten Löwen Braunschweig (10:14).

Bayern übersteht intensive Schlussphase

Die Bayern waren nach der Niederlage gegen Kaunas sichtlich um Wiedergutmachung bemüht und erspielten sich schon im zweiten Viertel eine scheinbar sichere 13-Punkte-Führung.

Bamberg forderte den Meister allerdings, lag im dritten Abschnitt selbst wieder vorn und sorgte für eine intensive Schlussphase, in der beiden Teams offensichtlich die Kräfte schwanden.

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