2. Bundesliga: Herbstmeister Bielefeld setzt Serie fort - St. Pauli atmet auf

SID
Erleichterung pur: Der FC St. Pauli schaffte im Kellerduell gegen Wehen Wiesbaden den ersten Sieg nach acht Spielen.
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Herbstmeister Arminia Bielefeld hat auch zum Abschluss der Hinrunde seine positive Serie fortgesetzt. Im Spitzenspiel beim heimstarken 1. FC Heidenheim erreichten die Ostwestfalen ein 0:0 und sind seit neun Runden ungeschlagen. Ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gab der FC St. Pauli mit seinem angeschlagenen Trainer Jos Luhukay von sich.

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Nach acht Spielen ohne Sieg bezwangen die Hamburger im Kellerduell den SV Wehen Wiesbaden mit 3:1 (1:0) und und setzten sich vorerst drei Punkte vom Relegationsplatz ab. Die SpVgg Greuther Fürth setzte sich mit 5:1 (2:1) beim Karlsruher SC durch und kletterte auf Rang sechs.

Der Spitzenreiter hatte durch seinen Torjäger Fabian Klos die beste Chance der ersten Halbzeit (30.). In einer unterhaltsamen Partie hatten in der zweiten Hälfte Jonathan Claus (60.) und erneut Klos (63.) das Siegtor für Bielefeld auf dem Fuß.

Viktor Gyökeres brachte St. Pauli mit einem abgefälschten Schuss in Führung (22.) - zu diesem Zeitpunkt glücklich, aufgrund der Überlegenheit der Hamburger danach aber durchaus verdient. Ein Blackout von Marvin Knoll bescherte Wiesbaden den überraschenden Ausgleich: Die unfreiwillige Vorlage nutzte Manuel Schäffler zum 1:1 (70.). Henk Veerman (86.) und erneut Gyökeres (90.+1) sicherten den Gastgebern doch noch den ersten Dreier seit Ende September.

Die Fürther Führung durch Branimir Hrgota (19.) glich Philipp Hofmann für den KSC aus (26.). Tobias Mohr antwortete nur drei Minuten später mit dem 2:1 der Gäste. Paul Jaeckel per Kopfball (61.), Havard Nielsen nach einem Torwartfehler von Benjamin Uphoff (77.) und Jamie Leweling (90.+1.) sorgten für die Entscheidung.

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