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Portugal: Verband dementiert Berichte um Cristiano Ronaldo

SID
WM 2022, Portugal, Cristiano Ronaldo, CR7
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Der portugiesische Fußball-Verband hat am Donnerstag Medienberichte zurückgewiesen, wonach Superstar Cristiano Ronaldo das WM-Lager des Viertelfinalisten nach seiner Jokerrolle gegen die Schweiz (6:1) verlassen wollte. Der Kapitän habe "zu keinem Zeitpunkt damit gedroht", aus Katar abreisen zu wollen, teilte der Verband mit. Außerdem hatte sich Ronaldos Schwester zur Causa geäußert und auch die vorzeitige Heimreise ihres Bruders ins Spiel gebracht.

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Der 37-Jährige meldete sich am Donnerstag in den Sozialen Netzwerken zu Wort, ohne auf seine Person einzugehen. "Eine Gruppe, die zu vereint ist, um von äußeren Kräften gebrochen zu werden. Eine Nation, die zu tapfer ist, um sich von irgendeinem Widersacher einschüchtern zu lassen. Vorwärts, Portugal!", schrieb Ronaldo.

Im Achtelfinale hatte der Superstar mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen müssen, sein Ersatz Goncalo Ramos stahl dem Rekordtorschützen der Portugiesen mit drei Treffern die Show. Erst in der 74. Minute war der fünfmalige Weltfußballer eingewechselt worden.

"Jeden Tag baut Ronaldo eine einzigartige Erfolgsbilanz im Dienste der Nationalmannschaft und des Landes auf, die respektiert werden muss", schrieb der Verband. Ronaldo selbst hatte sich nicht zu seiner Jokerrolle geäußert. Ob er im Viertelfinale gegen Marokko am Samstag in der Startelf stehen wird, ließ Trainer Fernando Santos zunächst offen.

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