Ticker - Handy-Vorfall: CR7 droht Ärger mit Verband

Von Thomas Lehmitz-Artmann
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Jobe Bellingham erhält einen Profivertrag zum Geburtstag (13.45 Uhr). Der U21-Nationaltrainer bremst die Erwartungen um Youssoufa Moukoko (12.29 Uhr). Louis van Gaal schmeißt einen Helden der Weltmeisterschaft 2014 aus dem Oranje-Kader (10.21 Uhr). Thomas Tuchel droht nach seinem Aus beim FC Chelsea wohl die Ausweisung (8.00 Uhr). Alle News und Gerüchte aus der Welt des Sports gibt es hier bei Rund um den Ball.

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18:00 Uhr

Tickerende - U21 im Liveticker

Das wars hier bei Rund um den Ball für heute. Morgen gehts hier wieder weiter. Für den heutigen Abend gehts in der Länderspielpause mit der Nations League weiter. Doch davor könnt Ihr euch schonmal die nächste Generation des deutschen Fußballs zu Gemüte führen. Die U21 um Youssoufa Moukoko, Ansgar Knauff, Tom Krauß und Kapitän Angelo Stiller spielt gegen Frankreich.

Hier könnt Ihr das Spiel in unserem Liveticker verfolgen. Schaut doch gerne vorbei!

17:37 Uhr

Jude Bellingham im Visier von Real

Real Madrid hat es angeblich auf Jude Bellingham von Borussia Dortmund abgesehen und ihn zum Nachfolger von Toni Kroos auserkoren, so berichtete die Mundo Deportivo. Bei Borussia Dortmund hat sich der 19-jährige Engländer zum unumstrittenen Stamm- und Führungsspieler entwickelt und wird wohl von jedem Top-Klub Europas verfolgt.

Mit Aurelien Tchouameni, Eduard Camavinga und Federico Valverde hat Real Madrid bereits eines der talentiertesten Mittelfeldtrios im Kader. Ob Jude Bellingham da überhaupt noch nötig ist?

17:25 Uhr

Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt liefern sich wohl Transfer-Duell

Der BVB und die SGE sind angeblich heiß auf Morten Hjulmand von US Lecce. Das behauptete die Gazzetto dello Sport. Der 23-jährige Däne kam im Winter 2021 vom österreichischen Erstligisten Admira Wacker. Als unumstrittener Stammspieler half Hjulmand beim Aufstieg in die Serie A.

Der Däne gilt als kampf- und spielstarker Sechser, der eine absolute Gewinnermentalität mitbringt. Die beiden Bundesliga-Klubs können beide Verstärkung in der Mittelfeldzentrale gebrauchen. Jedoch hat Lecce wohl eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro ausgerufen.

17:09 Uhr

DFB-Gruppengegner: Japan gewinnt - Costa Rica mit spätem Unentschieden

Daichi Kamada hat Japan zum Testspiel-Sieg gegen die USA in Düsseldorf geführt. Der WM-Gruppengegner von Deutschland Japan gewann mit 2:0. Kamada erzielte den Führungstreffer in der 24. Minute, Kaoru Mitoma entschied die Partie spät in der 88. Minute.

Mit Maya Yoshida (Schalke) und Wataru Endo (Stuttgart) standen zwei weitere Bundesliga-Profis in der Startaufstellung. Japan wird am 23. November zum ersten Gegner der DFB-Elf in Katar.

Ein weiterer Gruppengegner mit Costa Rica verpasste hingegen einen Erfolg knapp. Gegen Südkorea kassierte das Team von Trainer Luis Fernando Suarez spät den Ausgleich. Superstar Heung-Min Son traf in der 85. Minute zum 2:2. Zuvor hatte Ex-Leipziger Hee-Chan Hwang die Südkoreaner in Führung gebracht. Für Costa Rica drehte Jewison Bennette per Doppelpack das Spiel.

16:53 Uhr

Top-Themen des Tages

16.50 Uhr: Handy-Vorfall! CR7 droht Ärger mit Verband

13.45 Uhr Profivertrag für Bellingham-Bruder

12.29 Uhr Ansage an BVB-Juwel: "Moukoko muss noch viel lernen"

12.00 Uhr Bayern wohl an Inter-Star dran

10.21 Uhr Elfmeter-Weigerung! Van Gaal wirft WM-Held raus

9.32 Uhr BVB schnappt sich USA-Talent

8.31 Uhr DFB: Effe sieht BVB-Star als gesetzt

8.00 Uhr Nach Chelsea-Aus: Tuchel droht wohl Ausweisung

16:52 Uhr

Handy-Vorfall: Ronaldo droht Ärger mit Verband

Cristiano Ronaldo droht wegen seines Handy-Ausrasters im April Ärger mit dem englischen Verband. Weil der fünfmalige Weltfußballer nach dem 0:1 mit Manchester United im April beim FC Everton einem Fan das Handy aus der Hand geschlagen hatte, erhob der Verband Anklage gegen den 37-Jährigen.

Ronaldos Verhalten, so der Vorwurf, sei "nach dem Schlusspfiff unangemessen und/oder gewalttätig" gewesen, hieß es in einer Mitteilung der FA. Der Portugiese hatte sich auf Instagram bereits für sein Verhalten entschuldigt und dem Fan angeboten, ein Spiel in Old Trafford "als Zeichen von Fairplay und Sportsgeist" anzuschauen. Im August hatte die Polizei Ronaldo zu dem Vorfall befragt und ihn verwarnt.

16:52 Uhr

Ticker-Übergabe

Das soll es dann von mir gewesen sein. Bis nächstes Mal. Ciao.

15:34 Uhr

Hazard in "heikler Situation"

Eden Hazard geht wohl ein bisschen die Düse im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in Katar. Zumindest hat sich der Kapitän der belgischen Nationalmannschaft mehr Einsatzzeit bei seinem Klub gewünscht. "Ich fühle mich gut bei Real Madrid, ich spiele einfach weniger. Und wenn ich spiele, spiele ich gut. Es ist eine heikle Situation, weil ich mehr spielen möchte", sagte er nach der Partie gegen Wales in der Nations League.

Der 31-Jährige stand in dieser Saison nur viermal für die Königlichen auf dem Feld und kam nur knapp auf 160 Minuten. "Ich möchte die maximale Anzahl an Minuten sammeln und für die WM in Form zu kommen", betonte Hazard. Blöd, wenn er die meiste Spielpraxis in Länderspielen erfährt.

15:24 Uhr

Regensburg ohne Geschäftsführer

Zweitligist SSV Jahn Regensburg ist erneut auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer Sport. Rund zehn Monate nach dem Abgang des langjährigen Geschäftsführers Christian Keller in Richtung 1. FC Köln, legt nun einer seiner Nachfolger, Roger Stilz, sein Amt nieder.

Wie die Oberpfälzer am Freitag bekannt gaben, bat Stilz aus persönlichen Gründen um ein Ende der Zusammenarbeit. Der 45-Jährige war Ende vergangenen Jahres als Geschäftsführer Sport gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Philipp Hausner auf Keller gefolgt, der zuvor acht Jahre lang für beide Bereiche zuständig gewesen war.

In Regensburg beginnt nun erneut die Suche nach einer Nachfolgelösung: "Das ist von hoher Priorität. Auf Grundlage eines abgestimmten Anforderungsprofils werden wir uns die notwendige Zeit nehmen, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen", sagte Vereinspräsident Hans Rothammer.

15:11 Uhr

Leseempfehlung III

Rafael Leão ist weit mehr als ein außergewöhnlicher Fußballer. Der Portugiese ist beim AC Milan mit seinem künstlerischen Touch in genau der richtigen Stadt. SPOX hat sich die Hobbies des Offensivspielers mal angeschaut und ein kleines Porträt gezeichnet. Hier geht es lang.

14:52 Uhr

Gosens: Der Hype "war zu extrem"

Hype ist nicht immer etwas Positives. Zumindest, wenn man den Worten von Robin Gosens Glauben schenken mag. Der Hype war ihm wohl etwas unangenehm. "Das war sehr schwer zu verarbeiten. Nach dem Portugal-Spiel war ich in aller Munde, das war wie eine mediale Explosion. Es standen plötzlich Kameraleute in meinem Heimatort vor dem Haus meiner Eltern", sagte der Linksverteidiger von Inter Mailand im Sport1-Interview.

Es sei "rückblickend sicher nicht richtig" gewesen, dass er "bei der EM so krass in den Himmel gelobt wurde, aber mich ein paar Monate später wieder abzuschreiben, war ebenso wenig richtig. Die Ausschläge nach oben und nach unten sind zu extrem."

Gosens hatte wegen langwieriger Oberschenkelverletzungen große Teile der vergangenen Saison verpasst. "Es war mental schon hart. Bei der EM war ich noch der 'Rising Star' und die Zukunft auf meiner Position, dann kam die Verletzung - und plötzlich musst du wieder bei Null anfangen", sagte der 28-Jährige. Er sei aber an dem Rückschlag gewachsen.

14:51 Uhr

Historische Pleite für deutsches Team

Völlig enttäuscht sackte Schlagmann Torben Johannesen ins Boot, auch der Rest der geschlagenen Crew des Deutschland-Achters ließ die Köpfe hängen: Erstmals seit 23 Jahren verpasste das erfolgsverwöhnte Flaggschiff das Finale bei einer WM. Im Hoffnungslauf erlebte das stark verjüngte und coronageschwächte Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) eine bittere Enttäuschung, blieb als Dritter chancenlos und zahlte ordentlich Lehrgeld.

"Es ist leider bittere Realität. Das ist das, wo wir momentan stehen und was wir abrufen können", sagte Johannesen nach dem schmerzhaften Rückschlag in Racice: "Nach dem Jahr haben wir ordentlich etwas aufzuholen und müssen im Winter enger zusammenrücken." Steuermann Jonas Wiesen betonte, "die junge Truppe" habe alles versucht, "aber leider haben wir im Moment zu wenig PS an Bord".

14:30 Uhr

Die jungen Punktesammler

Neue Spieler in der NBA rennen gerne mal volle Pulle gegen die Rookie-Wall. Nicht so diese Youngsters. In Anlehnung an den 33. Geburtstag von Brandon Jennings (dem in seiner Rookie-Saison mal 55 Punkte gelangen) gibt es hier die besten Scorer in ihrem ersten Jahr. Film ab.

14:17 Uhr

Laver-Cup

Das Abschiedsturnier von Roger Federer steht an. Der Laver Cup ist ab 14 Uhr angesagt und Casper Ruud wird den Spaß eröffnen. Gegner ist dabei Jack Sock. Der US-Amerikaner ist dann auch Teil des emotionalen Höhepunkts. Um 21.20 Uhr wird er zusammen mit Frances Tiafoe auf Rafael Nadal und den Schweizer Maestro treffen. Mit unserem Live-Ticker verpasst Ihr nichts. Hier geht es lang.

13:45 Uhr

Profivertrag für Bellingham-Bruder

Jobe Bellingham hat seinen ersten Profivertrag unterzeichnet. Der jüngere Bruder des BVB-Stars Jude kommt aus der Jugend von Birmingham City in die erste Mannschaft. Das gaben die Engländer am Geburtstag des nun 17-Jährigen bekannt. Der Engländer unterzeichnete bis 2024 beim aktuellen englischen Zweitligisten. Im Oktober 2021 wurde dem BVB noch großes Interesse an dem offensiven Mittelfeldspieler nachgesagt.

13:35 Uhr

Nizza-Präsident stärkt Favre Rücken

Nun hat der Präsident von Nizza, Jean-Pierre Rivère, Favre den Rücken gestärkt. "Wir werden nicht nach acht Spieltagen den Trainer wechseln, das ist weder sportlich noch menschlich eine Lösung", stellte Rivère in einem Interview mit den Zeitungen L'Équipe und Nice-Martin klar.

Außerdem bestritt der Präsident jeglichen Kontakt zwischen dem Klub und Mauricio Pochettino, der als Nachfolger gehandelt wurde. Niemand im Verein habe den Argentinier getroffen oder angerufen. Hoffentlich bekam der Präsident keine lange Nase nach diesen Worten.

"Das ist respektlos und schwächt unseren derzeitigen Trainer. Wir werden alle gemeinsam mit Lucien daran arbeiten, den schlechten Saisonstart so gut wie möglich aufzuholen. Ihm wurde kein Ultimatum gestellt", bekräftigte Rivére.

13:29 Uhr

Favre wohl erstmal sicher

Lucien Favre darf wohl vorerst als Trainer bei OGC Nizza weitermachen. Laut RMC verlief ein Treffen zwischen dem 64-Jährigen und Sportdirektor Dave Brailsford am Donnerstag positiv und der Schweizer behält seinen Job. Zuvor wurde schon von intensiven Verhandlungen mit Mauricio Pochettino als möglicher Nachfolger berichtet. Nach acht Spieltagen reichte es für den Favre-Klub nur für Rang acht. Klar, dass da Spekulationen aufkommen.

13:09 Uhr

Eishockey-WM in Deutschland?

Eishockey in Katar ist wohl erstmal nicht denkbar. Nicht einmal im Winter. Deswegen hat jetzt mal der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) seinen Puck um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2027 in den Ring geworfen. Die weiteren Kandidaten für das Großevent sind Kasachstan and Norwegen, das gab der Weltverband IIHF am Freitag bekannt. Deutschland war bereits achtmal WM-Gastgeber. Zuletzt 2017 gemeinsam mit Frankreich, als in Köln und Paris gespielt wurde. Mit welchen Austragungsorten der DEB für 2027 ins Rennen gehen wird, ist noch nicht bekannt.

12:56 Uhr

Leere Versprechungen: Gravenberch hadert wohl

Ryan Gravenberch ist unzufrieden. Das ist so nichts Neues. Zuletzt verschaffte der Neuzugang des FC Bayern seinem Ärger auch öffentlich Luft. Grund sind vorallem die wenigen Einsatzzeiten. Sport1-Journalist Kerry Hau will erfahren haben, dass dies im Vorfeld anders mit dem 20-Jährigen abgesprochen worden war. Demnach zeigt der Mittelfeldspieler im Training gute Leistungen und macht auch bei seinen kurzen Ausflügen auf dem Feld eine gute Figur.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Chefscout Marco Neppe sollen offenbar angedeutet haben, dass Marcel Sabitzer die Bayern noch verlassen wird. Doch der Österreicher hat sich in der Rotation festgebissen und nun schon in einigen Spielen das Vertrauen von Trainer Julian Nagelsmann erhalten. Zu Ungunsten des Niederländers, der dadurch um eine WM-Teilnahme bangen muss. Besonders ärgerlich: Wegen dieser Versprechungen hatte er wohl einen Transfer zu Manchester United abgesagt.

12:29 Uhr

Ansage an BVB-Juwel: "Moukoko muss noch viel lernen"

U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo bremst weiter die Erwartungen an Top-Talent Youssoufa Moukoko. "Er ist noch ein junger Spieler, der viel lernen muss. Er wird jetzt im November erst 18 Jahre alt. Das darf man nicht vergessen", sagte Di Salvo vor dem Länderspiel am Freitag gegen Frankreich bei Sky. Moukoko brauche Zeit, "weiterhin zu reifen".

Der Stürmer von Borussia Dortmund hatte zuletzt im Derby gegen Schalke 04 nach seiner Einwechslung das Siegtor per Kopf erzielt. "Es gibt Phasen, in denen er nicht spielt. Das ist ganz normal in Dortmund", sagte Di Salvo: "Er muss versuchen, dort immer mehr Spielzeit zu bekommen. Das Vertrauen hat er von Edin Terzic, das Vertrauen hat er auch bei uns." Für die deutsche U21 hat Moukoko in vier Spielen bereits sechs Tore erzielt.

12:21 Uhr

Unsere Wiesn-Elf

Ein bisschen Spaß muss sein. Im Gegensatz zur Saison des FC Bayern läuft in München derzeit das Oktoberfest. Grund genug, mal eine richtige Bierzelt-Mannschaft aufzustellen. Dabei sind weder die Trinkfestigkeit noch die Anzahl an Volksfestbesuchen entscheidend. Einziges Auswahlkriterium soll der Name sein. Hier kommt Ihr zu unserer Bierbank-Aufstellung.

12:00 Uhr

Bayern an Inter-Star dran

Kommt im nächsten Sommer ein weiterer Star in die Bundesliga? Der FC Bayern soll wohl zumindest mal interessiert an Lautaro Martinez von Inter sein. Calciomercato berichtete, dass die Münchner einen Transfer des Stürmers prüfen. Der Vertrag des 26-Jährigen bei den Italienern läuft zwar noch bis 2026, aber falls man bei Mailand seinen Sturmpartner Romelu Lukaku fest verpflichten will, braucht man das nötige Kleingeld. Weitere News und Gerüchte rund um den FC Bayern findet Ihr hier.

11:39 Uhr

Leseempfehlung II

Die Utah Jazz in der NBA stehen vor einem Ausverkauf. Nun wurde Bojan Bogdanovic zu den Detroit Pistons getradet. Das ist der dritte Hochkaräter, nach Rudy Gobert und Donovan Mitchell, der die Franchise am Salzsee verlässt. Der Kollege Robert Arndt hat sich den Trade mal genauer angeschaut. Hier geht es zur Analyse.

11:31 Uhr

Fahrer verlässt Williams

Der kanadische Formel-1-Pilot Nicholas Latifi und das Williams-Team gehen nach dem Saisonende getrennte Wege. Das gab der britische Rennstall am Freitag bekannt. Der Vertrag des WM-21. läuft in diesem Jahr aus.

Latifi gab sein Formel-1-Debüt für Williams 2020 beim Großen Preis von Österreich in Spielberg. Bei bislang 55 Starts holte der 27-Jährige sieben WM-Punkte - im Vorjahr wurde er in Ungarn Siebter und in Belgien Neunter. Williams setzt auch im kommenden Jahr auf Alex Albon, der neue Teamkollege des Thailänders soll "zu gegebener Zeit" benannt werden.

11:22 Uhr

Ein letztes Hurra

Roger Federer und Rafael Nadal werden am Freitag Abend zum letzten Mal gemeinsam auf dem Platz stehen. Da muss nicht nur unsere Social-Abteilung eine Träne verdrücken. Schaut doch mal vorbei und genießt die Arbeit des Teams.

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11:10 Uhr

The Special One geht unter die Rapper

Im kürzlich veröffentlichen Musikvideo des britischen Rappers Stormzy zu seinem Song "Mel Made Me Do It" taucht auf einmal Jose Mourinho auf. Der aktuelle Coach der AS Rom ist in dem Video einige Sekunden zu sehen - er hält dabei immer wieder seinen Finger an die Lippen. Die entsprechende Textzeile lautet "I prefer not to speak like I'm Jose" - "Ich ziehe es vor, nichts zu sagen - so wie Jose". Anschließend ist auch die Stimme Mourinhos zu hören.

10:53 Uhr

RB-Direktor wehrt sich gegen Kritik

Christopher Vivell, Technischer Direktor bei DFB-Pokalsieger RB Leipzig, hat Kritik am kurzen Transferweg zwischen den Sachsen und Schwesterklub RB Salzburg zurückgewiesen. "Einige ehemalige Spieler aus Salzburg sind in Leipzig, das sieht auf dem Papier nicht so toll aus. Trotzdem ist es verdammt schwer, diese Spieler zu verpflichten", sagte Vivell im Podcast kicker meets DAZN: "Es ist nicht so, dass wir jeden Spieler bekommen, den wir wollen."

Als Beispiele führte Vivell Erling Haaland und Karim Adeyemi an, die aus Salzburg zu Borussia Dortmund gewechselt waren. Von Salzburg nach Gladbach, Dortmund oder Leipzig zu gehen, sei ein "richtiger und gesunder, idealer Schritt für einen jungen Spieler", sagte Vivell.

10:49 Uhr

Schlotterbeck sieht sich nicht in der Pflicht

Noch ein paar Äußerungen zur WM in Katar gewünscht? Nein? Nico Schlotterbeck hat trotzdem mal ein Statement abgegeben. Der Innenverteidiger sieht die Profis nicht in der Pflicht, gegen die WM in Katar aufzubegehren. "Wir Spieler können aus meiner Sicht ohnehin wenig beeinflussen, das ist in erster Linie eine Sache der Funktionäre und der Politik", sagte der Spieler von Borussia Dortmund im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland: "Wir Sportler haben das Turnier nicht nach Katar vergeben."

Die Aufgabe der Nationalmannschaft sei es ab dem Auftaktspiel gegen Japan am 23. November, "maximalen Erfolg zu haben". Er wünsche sich allerdings, "dass die WM zu einer weiteren Öffnung in Katar beitragen kann. Ich hoffe, dass jeder, der Bock auf die WM hat, auch vor Ort sein kann und wird."

10:21 Uhr

Elfmeter-Weigerung! Van Gaal wirft WM-Held raus

Tim Kruhl ist wohl nicht mehr Teil der niederländischen Nationalmannschaft. Laut den Berichten von mehreren holländischen Medien hat der Nationaltrainer Louis van Gaal den Torwart aus der Elftal geworfen. Der 34-Jährige soll sich offenbar geweigert haben, an einem speziellen Torwarttraining teilzunehmen. Der Keeper von Norwich City war für die Länderspiele im September nicht nominiert worden und lehnte deswegen eine Einladung zu der Einheit ab.

Kurios dabei: In diesem Sondertraining geht es hauptsächlich um Elfmeter. Eine Spezialität des Torwarts. "Krul hat mich angerufen, um mir mitzuteilen, dass er passen wird. Ich fand das sehr schade, denn ich weiß, dass er in der Statistik die meisten Elfmeter hält", ärgerte sich van Gaal bei der Nachrichtenseite AD zuvor schon über die Absage. "Es gibt keine Zukunft für ihn bei Oranje, weil er nicht kommen wollte. Das ist die Konsequenz aus seiner Entscheidung", gab es danach das klare Statement.

Bei der Weltmeisterschaft 2014 war Krul noch der Held. Der Spezialist wurde zum Elfmeterschießen im Viertelfinale gegen Costa Rica eingewechselt und hielt den entscheidenden Elfer zum 4:3-Sieg der Niederländer. In Katar werden die Fans von Oranje nun auf den Elfmeterkiller verzichten müssen.

10:13 Uhr

Maria souverän im Halbfinale

Tennisspielerin Tatjana Maria steht im Halbfinale des WTA-Turniers von Seoul. In der Runde der besten Acht besiegte die Wimbledon-Halbfinalistin die an Position vier gesetzte Chinesin Zhu Lin mit 6:1, 6:1 und feierte den dritten Zweisatz-Erfolg im dritten Turnier-Match.

Im Halbfinale wartet nun die Russin Jekaterina Alexandrowa, die sich gegen Lulu Radovic aus der Schweiz mit 7:5 und 7:6 (8:6) durchsetzte. Maria wird im Anschluss des Turniers die höchstplatzierte deutsche Spielerin in der WTA-Weltrangliste sein.

10:00 Uhr

Nach Blamage: Kuntz kritisiert Team

Stefan Kuntz hat nach der blamablen Vorstellung der türkischen Nationalmannschaft gegen Luxemburg sein Team kritisiert. "Wir haben viele individuelle Fehler gemacht, die es den Luxemburgern leicht gemacht haben, ein Tor zu erzielen. Die Bereitschaft und Fähigkeit, defensiv zu spielen, fängt beim Stürmer an. Elf Spieler machen die Verteidigung, aber wir haben es als Team gar nicht gut gemacht", monierte der Deutsche nach dem Spiel.

Die Verletzungssorgen der Mannschaft will er aber nicht als Grund gelten lassen. "Alle Spieler, die auf dem Platz standen, waren auch in der Lage, in der Stammelf zu spielen", betonte Kuntz. "Wir müssen die Situation unserer Spieler, die bereit sind zu spielen, überprüfen. Wir werden die Situation unserer verletzten Spieler bewerten. Wir werden sehen, ob Ozan und Merih zurückkehren werden", gab der Trainer zu Protokoll.

10:50 Uhr

Leseempfehlung I

Bei dem FC Bayern kriselt es etwas und das nicht nur in der ersten Mannschaft. Auch die Reserve der Münchner steckt in einer Talfahrt. Das Team von Trainer Martin Demichelis steht nur auf Platz neun in der Regionalliga. SPOX hat sich mal die Gründe für die Krise angeschaut. Hier kommt Ihr zur Analyse.

09:41 Uhr

DFB-Arzt: "Keine Corona-Sorgen"

Nationalmannschaftsarzt Tim Meyer geht in Sachen Corona ohne gravierende Bedenken in die kommende Weltmeisterschaft in Katar. "Stand jetzt habe ich nicht so große Sorgen", sagte er im Newsroom der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: "Letztlich sind es gesunde, junge Menschen, die sich natürlich auch verletzen oder infizieren können. Das findet aber nicht alle paar Minuten statt."

Erst am Mittwoch waren Kapitän Manuel Neuer und Leon Goretzka im Rahmen des derzeit stattfindenden Lehrgangs positiv auf Corona getestet worden. Das Team werde in Katar gängige Dinge wie Social Distancing beachten, führte Meyer aus: "Aber es ist in so einem Mannschaftssetting immer gegen andere Belange abzuwägen, weil man ja auch ein Miteinander aufbauen muss."

09:32 Uhr

BVB schnappt sich USA-Talent

Der BVB hat sich Jack Mize geschnappt. Der 14-Jährige wechselt von New York Red Bull zu den Dortmundern. "Ich freue mich, den Transfer von Jack Mize von New York Red Bulls zu Borussia Dortmund bekannt zu geben", gab die Beraterfirma des US-Amerikaners "Dirk Hebel Sports Consulting" bei Instagram zu Protokoll. Das Talent schrieb außerdem, dass er sich auf ein neues Kapitel freue.

09:21 Uhr

Massenrücktritt: Skandal in Spanien

Auch in Spanien gab es heute einen Aufreger. In der spanischen Nationalmannschaft der Frauen ist es aus Protest gegen Trainer Jorge Vilda zu einem beispiellosen Massenrücktritt gekommen. Wie der nationale Verband RFEF mitteilte, seien im Laufe des Donnerstags 15 Spielerinnen des A-Teams mit E-Mails in gleichem Wortlaut zurückgetreten. Darin erklären die Nationalspielerinnen, dass sie die derzeitige Situation "erheblich" in ihrem "emotionalen Zustand" und ihrer "Gesundheit" beeinträchtige.

"Bis zur Umkehrung" der Zustände, sprich der Entbindung des Trainerteams von seinen Aufgaben, würden sie deshalb nicht für das spanische Nationalteam auflaufen. Der Verband will dem Druck allerdings nicht nachgeben. Die RFEF werde es den Spielerinnen "nicht gestatten, die Kontinuität des Nationaltrainers und seines Trainerstabs in Frage zu stellen, da derartige Entscheidungen nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fallen", hieß es in einer Stellungnahme.

09:11 Uhr

Strafe steht fest: Celtics-Coach suspendiert

Zum nächsten Übeltäter, auch wenn hier das "Verbrechen" nicht ganz so schwer scheint. Die Boston Celtics haben Cheftrainer Ime Udoka für die gesamte NBA-Saison 2022/23 wegen "Verstößen gegen die Teamrichtlinien" suspendiert. Über seine Zukunft bei den Celtics über die Saison hinaus werde zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, hieß es in einem Klub-Statement am Donnerstag.

Genauere Angaben machten die Celtics nicht zu der Strafe, die zu den härtesten gehört, die jemals gegen einen NBA-Cheftrainer verhängt worden ist. ESPN und The Athletic hatten zuvor von einer einvernehmlichen Beziehung mit einer Celtics-Mitarbeiterin berichtet, mit der Udoka gegen die Richtlinien der Organisation verstoßen habe.

"Ich möchte mich bei unseren Spielern, Fans, der gesamten Celtics-Organisation und meiner Familie dafür entschuldigen, dass ich sie im Stich gelassen habe", sagte Udoka: "Es tut mir leid, dass ich das Team in diese schwierige Situation gebracht habe, und ich akzeptiere die Entscheidung des Teams." "Aus Respekt vor allen Beteiligten" werde er keinen weiteren Kommentar abgeben. Da die Saisonvorbereitung bald beginnt, gilt Assistenzcoach Joe Mazzulla nach ESPN-Angaben als wahrscheinliche Interimslösung.

09:04 Uhr

Tennis: Rekordbetrüger mit lebenslanger Sperre

Wegen Spielmanipulationen in der Rekordanzahl von 64 Fällen ist der chilenische Tennis-Trainer Sebastian Rivera lebenslang gesperrt worden. Das gab die International Tennis Integrity Agency (ITIA) nach einer Anhörung des seit dem vergangenen Sommer suspendierten Coaches in London bekannt. Nie zuvor waren demnach bei einer so hohen Anzahl von Spielen von einer einzigen Person unerlaubte Versuche der Einflussnahme auf das Ergebnis unternommen worden.

Rivera darf nach dem Urteil weder nochmals als Trainer tätig werden noch selbst spielen und nicht einmal mehr Tennisspiele als Zuschauer besuchen. Zusätzlich muss der 36 Jahre alte Südamerikaner, der als Profi in der Weltrangliste bis auf Position 705 gekommen war, eine Geldstrafe in Höhe von 250.000 Dollar bezahlen.

Die ITIA sah mehrere Verstöße Riveras gegen die Antikorruptionsregeln als erwiesen an. So soll der Tennis-Lehrer versucht haben, "den Ausgang einer Veranstaltung zu erfinden", außerdem Geld oder andere Vorteile als Gegenleistung dafür gefordert haben, die "die besten Bemühungen eines Spielers negativ zu beeinflussen".

08:51 Uhr

FC Chelsea: Werner blickt zurück

Timo Werner will dagegen wohl unbedingt mit nach Katar. Der Wechsel des Stürmers vom FC Chelsea zu RB Leipzig und die damit verbundenen Einsatzzeiten sollen den Ausschlag geben. Nun hat er sich über seine Zeit bei Blues geäußert. "Enttäuschend würde ich nicht sagen", betonte der 26-Jährige vor dem Nations-League-Duell mit Ungarn am Freitag in seinem Heimstadion.

Persönlich sei es "nicht die allerbeste Zeit" gewesen, sagte Werner, andererseits habe er "sehr viel gelernt. Ich habe die Champions League und andere Pokale gewonnen. Ich habe die Zeit im Ausland sehr genossen."

08:41 Uhr

DFB-Botschafter: Scharfe Kritik an WM-Vergabe

Ebenfalls ein Fan der deutschen Nationalmannschaft, aber keiner der Zustände in Katar ist DFB-Botschafter Thomas Hitzlsperger. Er hat die Vergabe der WM 2022 nach Katar auch vor dem Hintergrund seiner eigenen Homosexualität scharf verurteilt. "Wenn ich in ein Land reise, in dem nicht ganz klar ist, ob ich eingesperrt werden oder sogar zu Tode verurteilt werden kann, dann ist das einfach falsch", sagte der ehemalige Nationalspieler im Podcast "Mehr als ein Spiel" der DFB-Stiftungen.

Katar steht wegen der Missachtung von Menschenrechten stark in der Kritik, Homosexualität ist dort verboten. "Wir sind uns auch einig, dass in Zukunft nicht mehr der Fall sein kann, dass eine Großveranstaltung in ein solches Land vergeben wird, wo derartige Menschenrechte vorherrschen. Die Verbesserung muss dahin gehen, dass die FIFA andere Kriterien anlegt und umsetzt", sagte Hitzlsperger.

Ob er selbst nach Katar fahren wird, weiß der 40-Jährige noch nicht: "Ich werde die WM vermutlich als Experte kommentieren, das ist die Idee. Ich weiß nicht, ob ich vor Ort sein werde, aber ich stelle mir vor, dass ich es kommentieren werde. In welcher Ausprägung, in welcher Dimension, kann ich heute noch nicht genau sagen."

08:31 Uhr

DFB: Effe sieht BVB-Star als gesetzt

Der frühere Nationalspieler Stefan Effenberg traut der deutschen Nationalmannschaft eine erfolgreiche WM in Katar zu. "Für mich ist die DFB-Elf aktuell das beste europäische Team. Ich sehe sie vor Frankreich, Spanien oder England", schrieb der 54-Jährige in seiner Kolumne für das Nachrichtenportal t-online. Es müsse "der Anspruch sein, um den WM-Titel mitzuspielen".

Personell rechnet Effenberg damit, dass Mats Hummels und Mario Götze noch auf den WM-Zug aufspringen, obwohl sie derzeit nicht zum Kader von Bundestrainer Hansi Flick für die Nations League gehören. "Wenn Hummels bei 100 Prozent ist, ist er der Innenverteidiger, der eigentlich gesetzt sein muss", so sein Urteil über den BVB-Star.

Der WM-Held Götze könne womöglich von der Verletzung von Marco Reus profitieren. Dadurch "öffnet sich die Tür für Mario Götze noch mal mehr", sagte Effenberg über den Neu-Frankfurter: "Wenn es nach dem Leistungsprinzip geht, wird auch er bei der WM dabei sein."

08:00 Uhr

Nach Chelsea-Aus: Tuchel droht wohl Ausweisung

Thomas Tuchels Entlassung beim FC Chelsea sorgt für Probleme beim Visum des Deutschen. Grund dafür sind die Bestimmungen seit dem Brexit in Großbritannien. Der Telegraph berichtete, dass EU-Ausländer nur maximal 90 Tage nach einer Entlassung im Land bleiben dürfen, danach läuft das Visum ab und man muss das Vereinigte Königreich verlassen. Das würde damit auch für den 49-Jährigen gelten.

Tuchel kam 2021 mit einem besonderen Arbeitsvisum nach London und erhielt erst nach Sonderantrag der Blues die Genehmigung einzureisen. Diese Genehmigung endete mit dem Rauswurf. Derzeit prüft Tuchel wohl seine Optionen, fühlt sich in London aber wohl. Seine Kinder gehen zudem in Surrey zur Schule. Ein Berater des Star-Trainers sagte dem Telegraph dazu: "Wir werden in Übereinstimmung mit den britischen Regeln handeln und alle zukünftigen Pläne anpassen. Endgültige Entscheidungen sind noch nicht getroffen."

07:59 Uhr

Ticker-Start

Schönen guten Morgen. Rund um den Ball startet dabei aber mit einer unschönen Geschichte für Thomas Tuchel.