Ticker - Frankfurt an Ex-Leipziger dran?

Eintracht Frankfurt will für die kommende Saison offenbar den Kader weiter verstärken. Der Ex-Leipziger Diego Demme soll ein Thema sein, das berichten die italienischen Journalisten Nicolo Schira und Alfredo Pedulla. Demme steht aktuell noch bis 2024 bei Neapel unter Vertrag. Auch der FC Valencia soll an dem Deutsch-Italiener interessiert sein. Demme war im Januar 2020 zu den Süditalienern gewechselt, zuvor spielte er sechs Jahre für RB Leipzig.

Florian Wirtz hat seinen ohnehin schon langfristigen Vertrag bei Bayer Leverkusen nochmals verlängert. Der bislang bis 2026 laufende Vertrag des 19 Jahre alten Offensivstars hat nun eine Laufzeit bis 2027. Wirtz laboriert aktuell an einem Kreuzbandriss.

Der scheidende Sport-Geschäftsführer Rudi Völler bezeichnete die Vertragsunterschrift als das "Ergebnis vieler konstruktiver Zusammenkünfte in den vergangenen Wochen. Dabei konnten wir einem der sicherlich besten deutschen Spieler des kommenden Jahrzehnts wichtige und überzeugende Perspektiven aufzeigen: vor allem natürlich einen tollen Kader, der auch Florians eigene Stärken zur Entfaltung bringt."

Manchester United nimmt einen neuen Anlauf, um Frenkie De Jong ins Old Trafford zu lotsen.

Die Manchester Evening News berichteten, dass ManUnited ein neues Angebot beim FC Barcelona abgeben möchte. Die erste Offerte soll sich in einer Höhe von rund 60 Millionen Euro bewegt haben. Barca aber angeblich auf mindestens 75 Millionen Euro bestehen.

Erik ten Hag, der neue Coach der Red Devils, sei darauf erpicht, den Niederländer in seine Mannschaft zu holen. De Jong und er hatten bereits bei Ajax Amsterdam zusammengearbeitet.

Der deutsche Straßenrad-Meister Maximilian Schachmann muss auf seine Titelverteidigung bei der DM am Sonntag im Sauerland verzichten. Wie sein Rennstall Bora-hansgrohe am Donnerstag mitteilte, war das Ergebnis eines Corona-Antigentests bei dem 28-Jährigen positiv.

Mögliche Auswirkungen auf Schachmanns dritte Teilnahme an der Tour de France (ab 1. Juli) seien noch nicht absehbar - ein Rückschlag ist es in jedem Falle. Das deutsche WorldTour-Team will seinen Kader für die Frankreich-Rundfahrt am Sonntag bekannt geben.

Mit Alexandra Popp im Kader gehen die deutschen Fußballerinnen ihre EM-Generalprobe gegen die Schweiz an. Die Kapitänin habe ihre Corona-Infektion in der Vorwoche "gut weggesteckt, alle Untersuchungen waren gut, wir bauen Poppi jetzt auf, sodass es irgendwann hoffentlich auch für 90 Minuten reicht", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor dem Länderspiel am Freitag (17.00 Uhr) in Erfurt.

Der achtmalige Europameister schließt den finalen Lehrgang am Mittwoch ab und reist am 3. Juli zur Endrunde nach England (6. bis 31. Juli). In der Gruppe B trifft das DFB-Team auf Vize-Europameister Dänemark (8. Juli), Titelkandidat Spanien (12. Juli) und Finnland (16. Juli).

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft muss in den kommenden beiden WM-Qualifikationsspielen unter anderem auf Kapitän Robin Benzing verzichten. Wie die verletzten Jonas Mattisseck (Alba Berlin) und Michael Kessens (Telekom Baskets Bonn) wird auch der 33-Jährige für die Partien am 30. Juni in Estland und drei Tage später gegen Polen (beide 18.00 Uhr) in Bremen fehlen. Bastian Doreth (medi Bayreuth) ist erkrankt, soll aber möglicherweise noch zum Aufgebot dazustoßen.

Bundestrainer Gordon Herbert nominierte Gavin Schilling (FC Bayern Müchen), Len Adam Schoormann (Frankfurt Skyliners), Bennet Hundt (EWE Baskets Oldenburg) und Luc van Slooten (Basketball Löwen Braunschweig) für den 16-köpfigen Kader nach, dem auch NBA-Star Dennis Schröder angehört.

Das DBB-Team hat beste Aussichten auf einen Platz in der nächsten Quali-Phase für die WM 2023 in Japan, Indonesien und auf den Philippinen.

Sabine Lisicki hat das Halbfinale beim Rasenturnier in Bad Homburg verpasst. Die frühere Wimbledonfinalistin, die nach langer Leidenszeit um den Anschluss an die Weltspitze kämpft, unterlag der Französin Caroline Garcia 3:6, 6:7 (7:9). Zuvor hatte Lisicki in der Kurstadt ihre ersten beiden WTA-Matches nach monatelanger Verletzungspause gewonnen.

Dadurch klettert die 32-Jährige in der Weltrangliste um etwa 300 Plätze - von Rang 804 in Richtung der besten 500 Spielerinnen. In Bad Homburg war Lisicki, die im Herbst 2020 eine schwere Knieverletzung erlitten hatte, mit einer Wildcard am Start.

Die Arme erhoben, die Hände zu Fäusten geballt, die Köpfe gesenkt: Mit ihrem Protest bei den Olympischen Spielen in Mexiko 1968 schrieben John Carlos (77) und Tommie Smith (78) Sportgeschichte. Doch ihr Zeichen gegen Diskriminierung und Rassenhass in den USA machte sie auch zu Ausgestoßenen. Carlos und Smith wurden von den Spielen ausgeschlossen, sie erhielten damals sogar Morddrohungen.

Jetzt sind die legendären US-Leichtathleten von der Katholischen Universität Löwen (Belgien) für ihren Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung mit Ehrendoktorwürden ausgezeichnet worden. "Wir wollen Tommie Smith und John Carlos für ihren bahnbrechenden Beitrag im Streit um Menschenrechte und Gleichheit, gegen Rassismus, Unrecht und Armut in der Gesellschaft durch die Kraft des Sports ehren", hieß es in der Begründung.

Die TSG Hoffenheim hat den auslaufenden Vertrag mit Innenverteidiger Ermin Bicakcic um ein Jahr bis Juni 2023 verlängert. Das gab der Klub am Donnerstag bekannt. "Er hat durch seine schwere Knieverletzung eine mehr als einjährige Leidenszeit mit großer Ungewissheit hinter sich. Aber er hat sich zum Ende der vergangenen Saison wieder zurückgekämpft", sagte Sportchef Alexander Rosen.

Der dienstälteste TSG-Profi war 2014 von Eintracht Braunschweig in den Kraichgau gewechselt. Der 32-jährige Bicakcic erklärte, dass er "mit großer Lust und einem klaren Fokus in die Vorbereitung" gehe: "Ich werde alles geben, für den Klub und die Fans, die mir ans Herz gewachsen sind."

Orel Mangala hatte zuletzt Schwierigkeiten, seinen Stammplatz beim VfB Stuttgart zu behaupten. Nun scheint sich für den Belgier eine neue Perspektive zu eröffnen.

Die Stuttgarter Nachrichten berichteten am Mittwoch jedenfalls über ein Interesse des Premier-League-Aufsteigers Nottingham Forest am Mittelfeldspielers. Ein konkretes Angebot habe es allerdings noch nicht gegeben.

Mangala soll daher zunächst bei den Leistungstests zum Start der Vorbereitung erscheinen. Den 24-Jährigen sollen in den letzten Monaten auch Atletico Madrid und die SSC Neapel auf dem Schirm gehabt haben.

"Nicht zuletzt aufgrund seiner aufrichtigen Entschuldigung für sein Verhalten in den zurückliegenden Tagen und Wochen und seiner deutlichen und glaubhaften Distanzierung von rechtem Gedankengut bleibt er in Frankfurt als verdienter Spieler und Europapokalsieger immer willkommen", führte Krösche aus. "Wir hoffen, dass er seinen Weg nach der aktiven Karriere findet und wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute."

Markus Krösche, Sportvorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG, sagt: "Martin Hinteregger hat in den vergangenen Jahren für Eintracht Frankfurt Großartiges geleistet und maßgeblich dazu beigetragen, dass der Klub diese tolle Entwicklung nehmen konnte. Martins Entscheidung kam für uns unerwartet, aber er hat uns seine Perspektive und Gründe eindrücklich und überzeugend dargelegt. Daher war es für uns keine Frage, diesem sportlich schmerzlichen aber menschlich nachvollziehbaren Wunsch zu entsprechen. Martins Schritt verdient Respekt und Anerkennung.

Auch zum umstrittenen Hinti-Cup, bei dessen Organisation ein rechtsextremer österreichischer Lokalpolitiker involviert war, äußerte er sich: "In den vergangenen Wochen haben sich rund um meinen 'Hinti-Cup', den ich mit Herzblut und besten Gewissens ausgetragen habe, einige Themen ergeben, deren Tragweite mir erst im Nachhinein klar geworden ist. Emotionale, vielleicht unbedachte Worte von mir haben zu Irritationen geführt und dafür möchte ich mich entschuldigen. Das bedaure ich sehr. Um es nochmal ganz klar zu sagen: rechtes, intolerantes und menschenverachtendes Gedankengut verurteile ich aufs Schärfste. Wer mich kennt, weiß das."

Martin Hinteregger erklärt: "Ich hatte bereits im vergangenen Herbst erste Gedanken, nach der Saison aufzuhören. Ich habe mich sportlich in einer schwierigen Phase befunden: Meine Leistungen waren schwankend. Die Siege haben sich nicht mehr so gut angefühlt, dafür tat jede Niederlage doppelt so weh. Mein Leistungsschub im Frühjahr und unsere gemeinsamen Erfolge in der Europa League haben mich dann umso mehr motiviert, mich mit einem großen sportlichen Erfolg zu verabschieden. Den Sieg in der Europa League habe ich deswegen so ausgiebig genossen, weil ich da schon wusste, dass es meine letzte große Siegesfeier mit den fantastischen Fans in dieser Stadt sein würde, die meine zweite Heimat geworden ist."

Eintracht Frankfurt hat soeben mitgeteilt, dass Hinteregger sogar seine Karriere beendet! In einer Pressemitteilung heißt es: "Martin Hinteregger hat am heutigen Donnerstag, 23. Juni 2022, den Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG in einem persönlichen Gespräch darüber informiert, dass er seine aktive Laufbahn als Profifußballer beenden möchte und darum gebeten, ihn umgehend vorzeitig von den Verpflichtungen seines bis zum 30. Juni 2024 gültigen Arbeitsvertrags zu entbinden. Der Vorstand hat diesem Wunsch nach intensiven Gesprächen mit dem Spieler und dessen Berater Christian Sand sowie nach Rücksprache mit Cheftrainer Oliver Glasner entsprochen und den Vertrag des Österreichers ausgesetzt.

Martin Hinteregger hat offenbar seinen bis 2024 datierten Vertrag bei Eintracht Frankfurt aufgelöst. Das berichtet die Bild. Am Mittwoch sei es zu einem Gespräch zwischen dem Abwehrspieler, seinem Berater Christian Sand und Sport-Vorstand Markus Krösche gekommen. Wegen Verbindungen zu einem rechtsextremen Lokalpolitiker in seiner Heimat war der 29-Jährige in die Kritik geraten.

Am Freitag in einer Woche beginnt in Kopenhagen das größte Radrennen der Welt - nach und nach geben die Mannschaften ihre Aufgebote bekannt.

Zum achten Mal wird John Degenkolb die Tour de France in Angriff nehmen, er ist Teil des achtköpfigen Aufgebots des Teams DSM.

Der Klassikerspezialist soll vor allem seine Erfahrung und vielleicht gelingt ihm wie 2018 nochmal ein Etappensieg. Damals hatte Degenkolb in Roubaix triumphiert, nach einem Teilstück, das über das Kopfsteinpflaster des Frühjahrsklassikers führte, den der Wahl-Hesse 2015 gewann im besten Jahr seiner Karriere gewann.

Diesmal haben die Organisatoren wieder eine ähnliche Etappe eingebaut. Vielleicht ein gutes Omen für Degenkolb.

Allerhand Reaktionen auf den Transfer-Coup von Eintracht Frankfurt hatte es bereits gegeben, nun hat Rekordnationalspieler Lothar Matthäus die WM-Chancen von Mario Götze aus seiner Sicht beurteilt.

"Ich glaube jetzt noch nicht daran, würde mich aber gerne eines Besseren belehren lassen", sagte Matthäus im Sky-Interview. Das bisher letzte seiner 63 Länderspiele (17 Tore) hat Götze im November 2017 absolviert.

"Hansi Flick hat auf seiner Position eine ganz große Auswahl aus erfahrenen und jungen Talenten", führte Matthäus aus: "Wir haben Marco Reus, Thomas Müller, Kai Havertz, auch ein Jamal Musiala kann da spielen und ein Florian Wirtz kommt zurück. Deswegen würde ich mich an Marios Stelle auf das fokussieren, warum er nach Deutschland zurückgekommen ist, nämlich auf die Frankfurter Eintracht."

"Er wird nicht nur eine Bereicherung für Eintracht Frankfurt, sondern die ganze Bundesliga sein", meinte Matthäus, der glaubt, dass die WM-Chance noch entstehen könne, sollten die Leistungen entsprechend ausfallen.

Nicht nur beim FC Bayern und Borussia Dortmund wird kräftig am Transferkarussell gedreht. Zum Beispiel hat auch Fredi Bobic bei Hertha BSC alle Hände voll zu tun. Unter anderem will der Geschäftsführer Sport die Gehaltskosten reduzieren und den Kader verkleinern.

Auch Mittelfeldspieler Lucas Tousart, in der Relegation gegen den Hamburger SV ein wichtiger Faktor für den Klassenverbleib, steht daher möglicherweise zur Disposition. "Keiner ist unverkäuflich", wurde Bobic im Kicker zitiert.

Gerne veräußern würden die Berliner den Verteidiger Omar Alderete, der zuletzt an den FC Valencia ausgeliehen war. Anscheinend interessiert sich der FC Sevilla für den Paraguayer.

Der Spielverzicht der deutschen Volleyballer auf das Duell mit China sorgt für gehörigen Ärger. Das deutsche Team war nicht angetreten, weil es zuvor positive Coronatests bei einigen chinesischen Spielern gegeben hatte.

"Für uns ist es unverständlich, wie die FIVB (der Weltverband d. Red.) nicht einmal fünf Tage nach den positiven PCR-Testungen das Spiel gegen China durchführen möchte, ohne mit einer weiteren PCR-Testung für die größtmögliche Sicherheit aller Beteiligten zu sorgen", teilte der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) in einem offiziellen Statement mit.

"Die FIVB hält es nicht für notwendig, durch einen einzigen offiziellen Kontrolltest die Sicherheit für uns Spieler zu erhöhen. Das macht uns wütend und fassungslos", sagte Kapitän Christian Fromm der ARD-Sportschau. Bundestrainer Michal Winiarski erklärte, er könne "die Spieler nicht dazu zwingen, gegen potenziell infizierte Gegner zu spielen".

Einer Verlegung hab die FIVB nicht zugestimmt, teilte der DVV noch mit.

Die kurze Wimbledon-Vorbereitung ist für Rückkehrerin Serena Williams bereits beendet. Nach zwei Siegen im Doppel an der Seite von Ons Jabeur gab das Duo beim Rasenturnier in Eastbourne wegen einer Knieverletzung der Tunesierin vor dem Halbfinale am Donnerstag auf.

US-Superstar Williams (40) tritt nach einem Jahr Pause ab Montag mit einer Wildcard beim Grand-Slam-Höhepunkt in Wimbledon an. Im englischen Seebad Eastbourne hatte sie mit der Weltranglistendritten Jabeur im Doppel ihr Comeback gegeben.

Der Haaland-Nachfolger steht kurz vor der Unterschrift.

Am Donnerstagmittag ist Sebastien Haller in Dortmund eingetroffen und wird seinen Medizincheck durchführen. Dann noch die Vertragsunterzeichnung und der Deal ist eingetütet.

Wie die Ruhr Nachrichten vermeldeten, sei der 28-Jährige aus Paris gekommen und bestens gelaunt.

Für Ajax Amsterdam hatte er in der vergangenen Saison 34 Tore in 42 Pflichtspielen erzielt. Der BVB soll angeblich rund 37 Millionen Euro Ablöse zahlen, dazu kommen Gehalt und Bonuszahlungen.

Frank Mauer schoss einst ein Zaubertor im Olympia-Halbfinale 2018 gegen Kanada und wurde zu einem der Silberhelden.

Nach sieben Jahren bei Red Bull München wechselt der 34-Jährige nun für zunächst ein Jahr zum amtierenden Meister Eisbären Berlin.

Der Stürmer war zwischen 2015 und 2018 vier Mal in Folge DEL-Meister geworden, zunächst mit den Adler Mannheim und dann dreimal mit den Münchnern.

Die Leistungen der DFB-Elf sind ja nun wieder ansehnlich und zuweilen richtig unterhaltsam. Das wirkt sich auch in der aktuellen FIFA-Weltrangliste aus, wo die Nationalmannschaft sich langsam nach oben arbeitet.

Das unter Bundestrainer Hansi Flick ungeschlagene Team klopft wieder an die Top 10 an. Mit 1658 Punkten steht die Auswahl auf Rang elf knapp hinter Dänemark, die als Zehnter sieben Zähler mehr aufweisen.

An der Spitze steht weiter Rekordweltmeister Brasilien (1837) vor Belgien (1821). Weltmeister Frankreich (1764) rutschte nach vier Spielen ohne Sieg in der Nations League auf Platz vier hinter Argentinien (1770) ab.

Auch das Social-Media-Team von SPOX weist euch immer wieder auf interessante Geschichte hin wie die hinter dem Hüter des Stanley Cups in der NHL.

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Christopher Nkunku hat nun tatsächlich seinen Vertrag bei RB Leipzig verlängert - aber sogar um weitere zwei Jahre bis 2026.

Der Pokalsieger RB Leipzig verkündete die Verlängerung bei Twitter mit einem Clip, der Nkunku bei der Vertragsunterschrift in Paris zeigt.

Nkunku war in der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit der Spieler der Saison, nachdem er mit zahlreichen Toren und Vorlagen geglänzt hatte.

Der Franzose, seit März auch Nationalspieler, ließ sich mit den Worten zitieren: "Mein Weg ist hier noch nicht zu Ende - wir wollen mehr!"

Die deutschen Volleyballer sind bei der Nations League in der philippinischen Millionenstadt Quezon-City nicht zu ihrem Spiel gegen China angetreten.

Einige chinesische Spieler waren nach ihrer Ankunft in dem Inselstaat positiv auf COVID-19 getestet worden, von den lokalen Behörden aber für spielfähig erklärt worden. Die Partie wird nun mit 3:0 Sätzen für China gewertet. In der Mitteilung des Weltverbandes FIVB heißt es, die deutsche Mannschaft habe sich geweigert, gegen China zu spielen.

Das wäre ein Kracher. Stefan Ortega, bisher Torhüter von Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld, steht vor einer unerwarteten Bewährungschance.

Ortega hat nach Kicker-Informationen die Möglichkeit, ablösefrei bei Manchester City mit Trainer Pep Guardiola zu unterschreiben. Mit starken Leistungen auf der Alm hatte sich der 29-Jährige ins Blickfeld vieler Klubs geschoben. Sein Vertrag bei der Arminia läuft Ende Juni aus.

Moussa Diaby hat bei Bayer 04 Leverkusen inzwischen längst eine Schlüsselrolle und sich auch ins Schaufenster europäischer Topklubs gespielt.

Laut Kicker hat Diabys Ex-Klub Paris St. Germain seine Fühler ausgestreckt. Auch wenn Leverkusen dementiere, dass PSG sein Interesse hinterlegt habe.

Zur Disposition stünde wohl eine Ablöse im Bereich von 70 bis 100 Millionen Euro, sollte Paris sein Werben intensivieren.

Der DFB hat eine eigene Regelung zum Spielrecht trans, inter und nicht-binärer Personen verabschiedet. Demnach können ab der Saison 2022/23 Spieler und Spielerinnen mit dem Geschlechtseintrag "divers" oder "ohne Angabe" selbst entscheiden, ob sie für eine Frauen- oder Männermannschaft auflaufen wollen. Gleiches gilt für alle Personen, die ihr Geschlecht angleichen lassen.

Bei der Erteilung des Spielrechts sollen Vertrauenspersonen helfen. Die Regelung wurde für den Amateurfußball sowohl in die DFB-Spielordnung als auch in die DFB-Jugendordnung sowie die DFB-Futsal-Ordnung aufgenommen.

Auf Klubebene hat Zinedine Zidane mit Real Madrid unter anderem dreimal in Folge die Champions League gewonnen. Jetzt reizt ihn Frankreichs Nationalmannschaft.

"Ich werde es, hoffe ich, eines Tages sein", sagte er in einem Interview der französischen Sportzeitung L'Equipe anlässlich seines 50. Geburtstages. Ob er schon auf den aktuellen Coach Didier Deschamps folgen könnte, ließ Zidane offen. Wenn es passieren solle, werde es passieren. "Meine tiefe Sehnsucht ist da. Das französische Team ist das Schönste, was es gibt", sagte Zidane.

Seine Auszeit als Trainer werde er dann beenden, wenn er das Gefühl habe, es sei der richtige Zeitpunkt gekommen: "Ich tue, was ich fühle, wenn ich es fühle. Ich mache alles mit meinem Herzen."

Er ist einer der besonders gefragten Fußball-Profis, doch RB Leipzig hat einem Wechsel von Christopher Nkunku bereits eine klare Absage erteilt.

Nun könnte der Franzose sogar seinen Vertrag verlängern. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, steht eine Ausdehnung des ohnehin bis 2024 laufenden Kontrakt um ein Jahr bis 2025 im Raum.

Einher geht damit offenbar eine deutliche Gehaltsanhebung, laut kicker und Bild gibt es zudem ab Sommer 2023 eine Ausstiegsklausel von über 60 Millionen Euro. Unter anderem hatte es Gerüchte um ein Interesse von Jugendverein Paris St. Germain oder Manchester United gegeben.

Nico Sturm ist ganz dicht dran. Nur noch ein Sieg fehlt dem Augsburger mit der Colorado Avalanche zum Gewinn des Stanley Cups.

Beim 3:2 nach Verlängerung gegen Titelverteidiger Tampa Bay Lightning hatte auch der 27-Jährigen einen wichtigen Anteil.

Holt Sturm die älteste Trophäe im nordamerikanischen Profisport, wird er sie dann auch in seiner Heimatstadt präsentieren.

Alles zu Spiel vier aus der vergangenen Nacht könnt ihr hier nachlesen.

Trainer Julian Nagelsmann vom FC Bayern München ist nicht nur vom Spieler Sadio Mane angetan, sondern auch charakterlich von ihm überzeugt.

Was der Bayern-Coach über Mane sagt, findet ihr hier.

Wegen eines Muskelfaserrisses im rechten Oberschenkel, den er sich während der Nations-League-Spiele im DFB-Training zugezogen hatte, fällt Marco Reus aktuell noch verletzungsbedingt aus. Er wird wohl auch den Trainingsstart beim BVB verpassen.

Alles zum BVB und mehr auch zu Reus gibt es hier.

Auch die Vergabe der Fußball-WM an Katar betrachtet Bierhoff inzwischen sehr kritisch. "Auf der einen Seite habe ich am Anfang auch immer gedacht: Wem gehört der Fußball? Gehört er nur Europa, gehört er nur Südamerika - oder gehört er der ganzen Welt?", sagte der DFB-Direktor Nationalmannschaften und Akademie als Reaktion auf Recherchen von RTL/ntv zur Lage Homosexueller im Emirat.

Anfangs also sei ihm der Gedanke, den Fußball weltweit stattfinden zu lassen, noch richtig erschienen. Doch "die Welt hat sich auch verändert", sagte Bierhoff, und er ergänzte: "Die Anforderungen, die Ansprüche sind andere, auch der Fans, der Menschen. Insofern muss man das schon berücksichtigen." Er fragte sich selbst: "Ja, wie konnte die FIFA die WM in dieses Land geben?"

Es sei zu kritisieren, dass "im ersten Punkt nur vielleicht auf Stadien oder andere Punkte geachtet wurde, oder natürlich Kommerz, und nicht auf diese Aspekte wie Menschenrechte oder andere gesellschaftliche Themen". Auf eine Änderung der Vergabekriterien müsse auch der Deutsche Fußball-Bund einwirken und damit deutlich machen, "dass die nächste Vergabe auch nur an Länder erfolgt, in der solche Dinge nicht passieren".

Oliver Bierhoff würde seiner persönlichen Bekanntschaft aus der LGBTIQ+-Gemeinschaft nicht ohne größere Bedenken zu einer Reise nach Katar raten. "Es ist schwer, es ist schwer. Ich weiß es nicht", sagte der DFB-Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie als Reaktion auf Recherchen von RTL/ntv zur Lage Homosexueller im WM-Gastgeberland.

Die Person in seinem entfernten Bekanntenkreis stamme auch "aus der arabischen Welt" und lebe "ständig in Angst, erwischt zu werden", sagte Bierhoff. "Ich meine, das Schlimme ist natürlich die gesellschaftliche Ächtung, die man da ja heraushört. Das andere ist, wenn du in deinem Leben Angst hast und dann auch noch von einer staatlichen Institution gegängelt wirst - das ist natürlich schon dramatisch."

Homosexuelle Handlungen stehen in Katar unter Strafe. Emir Tamim bin Hamad Al-Thani hat zuletzt beteuert, zur WM im Winter (21. November bis 18. Dezember) seien "alle Menschen willkommen", allerdings müssten Besucher die Landeskultur respektieren. Der deutsche Nationaltorhüter Manuel Neuer hat offen gelassen, ob er auch bei der WM mit einer Kapitänsbinde im Regenbogen-Stil auflaufen will.

Die Reportage "Rote Karte statt Regenbogen - Homosexuelle in Katar" wurde bei RTL in der Nacht auf Donnerstag um 0.20 Uhr ausgestrahlt, ntv sendet sie um 15.40 Uhr.

Javier Tebas, der Boss der spanischen Liga, hat in der Auseinandersetzung mit Paris St. Germain gegen PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi nachgelegt. "Er verkauft uns alle für dumm (nicht mal er glaubt seine Lügen) und tritt bei der Marca auf, um uns mit der Arroganz eines Neureichen zu belehren", schrieb Tebas bei Twitter. Regeln exiistierten für PSG nicht, ergänzte er. "Wir werden unseren Kampf für nachhaltigen Fußball fortsetzen - ohne Betrügereien."

Zuvor hatte Al-Khelaifi sich in der spanischen Sporttageszeitung Marca spöttisch über Tebas geäußert. "Wer ist Tebas? Ich kenne diese Person nicht. Es ist nicht unser Stil, uns in die Angelegenheiten anderer Vereine, anderer Ligen oder Verbände einzumischen", hatte er auf die Ankündigung von Tebas entgegnet, juristisch gegen die finanziellen Machenschaften von Paris und Manchester City vorgehen zu wollen.

Auf der PSG-Seite werde man nicht akzeptieren, dass "andere uns Lektionen erteilen. Es ist mir egal, was er sagt." Man könne seine Zeit nicht "mit allem verschwenden, was in den Medien erscheint."

Ein neuer sonniger Sommermorgen am Tag nach der Vorstellung von Sadio Mane beim FC Bayern. Alles, was der Tag rund um den Sport so bringt, findet ihr hier. Wir beginnen mit dem Zwist zwischen der spanischen Liga und Paris St. Germain.