Nations League: Portugal siegt dank Doppelschlag - Haaland holt Rote Karte heraus

Damit verabschieden wir uns auch schon wieder für heute. Bis morgen!

63. Haaland setzt sich stark durch und läuft allein Richtung Tor. Blazic grätscht den Stürmer in letzter Sekunde ab und kassiert folgerichtig die Rote Karte für seine Notbremse. Norwegen ist nun in Überzahl.

Die Spiele sind beendet. So gingen die heutigen Partien der Nations League aus, im jeweils verlinkten Liveticker könnt ihr den Spielverlauf nachvollziehen

45.+3. Toooooooooooor! Nach einer Ecke herrscht Chaos in Schwedens Strafraum. Pavlovic legt auf Jovic ab, der den Ball aus der Lust Richtung Tor weiterleitet. 1:0 für Serbien.

38. Tooooooooooooor! Doppelschlag von Portugal! Guedes wird auf rechts freigespielt. Wieder aus spitzem Winkel schießt er von rechts flach ins lange Eck. Bitter für die Tschechen.

33. Tooooooooooooor! Portugal geht dank Cancelo in Führung. Silva steckt wunderbar auf seinen Teamkollegen von Manchester City durch und der zieht mit viel Tempo in den Strafraum. Sein Schuss aus spitzem Winkel ist zu scharf für Keeper Stanek.

13. Toooooooooooor für Spanien! Die Schweiz-Defensive schäft, was Llorente ausnutzt und auf rechts durchbricht. Sein flacher Pass in den Sechzehner findet Sarabia, der eiskalt zum 1:0 einschiebt.

Antonio Rüdiger hat verraten, dass er einen Wechsel zum FC Bayern München im Sommer nie in Erwägung gezogen hat. Stattdessen habe er sich lediglich zwischen zwei Klubs entschieden. "Es gab viele Gespräche, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich nur Chelsea und Real Madrid in Betracht gezogen", erklärte Rüdiger in einem Interview mit der spanischen Zeitung Marca. Der Innenverteidiger wechselt zur neuen Saison ablösefrei nach Madrid, nachdem er sich mit Chelsea nicht auf eine Vertragsverlängerung hatte einigen können.

Hier kommt Ihr zur ausführlichen News.

Borussia Dortmund ist wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans in drei Fällen vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Geldstrafe in Gesamthöhe von 16.450 Euro belegt worden. Sowohl vor dem Bundesligaspiel gegen RB Leipzig am 2. April als auch während des Spiels wurden laut DFB insgesamt elf "pyrotechnische Gegenstände" abgebrannt. Zudem lief nach Abpfiff ein BVB-Fan auf das Spielfeld.

Die Profigolfer-Vereinigung hat ihre Drohung wahr gemacht und alle Teilnehmer an der umstrittenen Turnierserie mit Multimillionen-Prämien aus Saudi-Arabien von ihren Wettkämpfen ausgeschlossen. Dies teilte Commissioner Jay Monahan in einem Schreiben an die PGA-Mitglieder am Donnerstag mit. Betroffen sind unter anderem US-Topstar Phil Mickelson und der einstmals beste deutsche Profi Martin Kaymer. Sie gehören zu den Spielern, die am Donnerstag beim ersten Turnier der Serie von LIV Golf Investments in London abschlugen.

Wohin Joachim Löw wechselt, ist noch unklar. Fakt ist aber: Wir rotieren jetzt mal kräftig durch. Die Spätschicht übernimmt und ich wechsle in die Eistonne. Haut rein!

• 15.53 Uhr: Löw vor Comeback bei Top-Klub?
• 15.41 Uhr: Angebot aus England für Frenkie de Jong?
• 14.21 Uhr: Lewy ignorierte wohl Nagelsmann-Tipps
• 12.56 Uhr: Chelsea erwägt wohl Angebot für Raheem Sterling
• ab 12.00 Uhr: Oliver Bierhoff bei der DFB-PK
• 11.05 Uhr: Nächster Bayern-Abgang?
• 10.45 Uhr: Gattuso findet neuen Klub
• 10.24 Uhr: Gravenberch kurz vor Unterschrift
• 9.59 Uhr: Rechte Verbindungen bei Hinteregger?
• 8.50 Uhr: Lacezette-Transfer offiziell
• 8.01 Uhr: Werder holt wohl Bayern-Talent

Seit Joachim Löw nicht mehr Bundestrainer ist, ist es ruhig um ihn geworden. Desto klangvoller ist folgendes Gerücht: Laut Informationen der Bild ist Paris Saint-Germain womöglich an ihm interessiert. Womöglich bedeutet, dass das Boulevardblatt erstmal nur davon berichtet, dass der Weltmeister von 2014 auf dem Zettel des Top-Klubs steht, nicht an welcher Stelle.

"Der Wille ist schon da. Ich würde schon gerne wieder einen Klub trainieren. Das würde mir schon Spaß machen", erklärte Löw noch rund um das DFB-Pokalfinale Ende Mai: "Es gibt einige Anfragen oder auch das eine oder andere Angebot, mit dem ich mich jetzt mal beschäftige die nächsten Wochen. Eine Entscheidung ist noch keine getroffen."

Laut der Bild könnte sich Löw ein Engagement in Paris vorstellen. Auf Pariser Seite gebe es aber Bedenken, weil sein letztes Engagement bei einem Klub fast 20 Jahre zurückliegt. Damals trainierte der 62-Jährige Austria Wien. Viel Konjunktiv. Und das betrifft die Trainerfrage bei PSG insgesamt. Denn Mauricio Pochettino hat noch einen Vertrag bis 2023. Zwar gibt es immer wieder Gerüchte um seine Entlassung, aber offiziell ist dahingehend noch nichts.

Manchester United hat beim FC Barcelona offenbar ein offizielles Angebot für Mittelfeldspieler Frenkie de Jong hinterlegt. Das berichtet die Marca. Demnach beläuft sich die Offerte der Engländer auf einen Sockelbetrag von 60 Millionen Euro. Inklusive Bonuszahlungen könnte die Ablöse dann noch auf bis zu 80 Millionen Euro ansteigen.

De Jong steht bei Barca noch bis 2026 unter Vertrag und war seit seinem Wechsel von Ajax ins Camp Nou im Jahr 2019 stets Stammkraft. Dennoch könnte Uniteds neuer Trainer Erik ten Hag ihm einen Wechsel nach Manchester schmackhaft machen. Ten Hag soll sich laut Marca bereits mit de Jong zu einem Gespräch getroffen haben. Der niederländische Coach war einst bei Ajax ein wichtiger Förderer seines Landsmannes und ein entscheidender Faktor bei dessen Aufstieg zum Weltstar.

Schalke 04 hat den Vertrag mit seinem Ersatztorwart Michael Langer erneut um ein Jahr bis 2023 verlängert. Der Österreicher geht damit in seine sechste Saison bei den Königsblauen, für die er bislang lediglich fünf Spiele bestritt.

Zudem wird der 37-Jährige ein Trainee-Programm absolvieren, das sich über die Bereiche Vertragsmanagement, Scouting & Analyse, Sportmanagement und Torwarttraining zieht. "Michael soll so die Möglichkeit erhalten, eine konkrete Idee für sein Berufsleben nach der aktiven Fußballerlaufbahn zu bekommen", sagte Sportdirektor Rouven Schröder.

Ein wirklich langer Vertrag ist es also nicht, aber dafür ein inhaltlich starker!

Nach seinem Erfolg über die Telekom Baskets Bonn in Spiel 5 der Halbfinal-Serie steht der FC Bayern Basketball erneut in den BBL Finals. Damit kommt es zur Neuauflage des Vorjahres-Finals gegen Alba Berlin, das seinerzeit die Münchner in vier Spielen bezwang.

Auch in diesem Jahr geht Alba als Favorit ins Duell, wenn man den Bayern Glauben schenkt. Dennoch rechnen sich die Bayern gute Chancen aus, nach 2014, 2018 und 2019 zum vierten Mal Meister zu werden. Für Alba wiederum ist es bereits die fünf Finalteilnahme nacheinander. Ein Titel würde den Hattrick bedeuten. Zudem wäre es der elfte Titel in der BBL - nur die Bayer Giants Leverkusen (14) haben mehr.

Doch wie geht die Best-of-Five-Serie, die am Freitagabend (20.30 Uhr im LIVETICKER) startet, nun aus? Sagt uns Eure Meinung und stimmt ab (App-User bitte hier entlang)!

Bayer 04 Leverkusen hat Bock auf Moussa Diaby, aber hat Diaby auch Bock auf Leverkusen? Das Moussa vielleicht bald entscheiden. Der 22-Jährige hat zwar noch einen Vertrag bis 2025, hat mit seinen Leistungen in der vergangenen Saison aber auch alles dafür getan, dass sein Name auf diversen Zetteln in europäischen Fußballbüros gelandet ist.

Simon Rolfes sieht das alles aber gelassen. Dem Daily Express sagte er auf die Frage, ob es schon Angebote für den Franzosen gebe: "Nein, nein. Sicherlich wollen wir Moussa so lange wie möglich behalten. Ich weiß, dass viele Scouts bei unseren Spielen auf der Tribüne gesessen haben, weil wir viele interessante, spannende junge Spieler mit großem Potenzial haben."

Zuletzt gab es Gerüchte, dass Manchester United, der FC Arsenal, Newcastle United und die AS Rom am Flügelspieler interessiert wären. Leverkusen hat offenbar wenig Interesse, Diaby zu verkaufen.

Cocomeback? Zumindest OL hätte wenig dagegen einzuwenden. Olympiqe Lyon ist ohnehin gerade dabei, sich ein Best-of der letzten Jahre zusammenzustellen. Im Januar kehrte Tanguy Ndombele aus Tottenham an die Rhone zurück, heute wurde der Vollzug des Transfers von Alexandre Lacazette vermeldet. Und dann gab es da immer wieder Gerüchte um Barcas Memphis Depay und eben Corentin Tolisso.

Erst vor wenigen Tagen wurde das Ende seiner Zeit beim FC Bayern München bekanntgegeben. Jetzt sucht "Coco" einen neuen Klub. Der Franzose gab in Gesprächen mit der L'Equipe zunächst recht deutlich an, die Champions League nochmal gewinnen zu wollen. Deshalb schloss er eine Rückkehr aus.

Doch ist sie damit wirklich vom Tisch? Lyon-Kaderplaner Bruno Cheyrou gab sich bei der Vorstellung von Lacezette jedenfalls vorsichtig optimistisch. "Alle guten vertragslosen Spieler können für uns interessant werden", sagte er und kündigte mit Bezug auf Tolisso an: "Eine ambitionierte Option. Wenn möglich, würden wir ihn zurückholen."

Auch der Präsident Jean-Michel Aulas ließ durchblicken, dass es mehr als nur Gerüchte sind: "Die Kontaktaufnahme kann ich bestätigen. Es gibt aber auch andere Überlegungen und Spieler, ablösefrei und nicht ablösefrei, die für uns interessant sind." Wer weiß? Wenn Tolisso keinen Wunschklub findet, der die Champions League gewinnen kann, könnte es ja doch das Cocomeback geben.

Nationalspieler Kenneth Ogbe wechselt in der Basketball Bundesliga (BBL) von Brose Bamberg zu den EWE Baskets Oldenburg. Der 27-Jährige ist der erste Neuzugang des Klubs vor der nächsten Saison und unterschreibt einen Zweijahresvertrag.

"Es war schon immer mein Wunsch, Kenneth mal in eines meiner Teams zu holen. Nun ist es endlich gelungen. Mit seinen Skills und seinem Charakter ist er der richtige Spieler für unsere Idee von Basketball", sagte Pedro Calles, neuer Trainer der Oldenburger.

Ogbe, der als Shooting Guard und Small Forward eingesetzt werden kann, wurde am Donnerstag von Bundestrainer Gordon Herbert in das Aufgebot für die kommenden beiden WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft berufen.

In der Causa Lewandowski vs. FC Bayern bringt die tz eine weitere Anekdote ans Licht, welche die von vielen Seiten gegen den Polen vorgebrachten Egoismus-Vorwürfe untermauern. Demnach habe es im Rahmen einer Trainingseinheit in der Endphase der Saison ein Gespräch zwischen Lewandowski und Trainer Julian Nagelsmann gegeben, in dem dieser seinem Schützling einige Ratschläge geben wollte. Dabei ging es darum, wie sich der Stürmer beim Angriffsspiel über die Außen in der Box noch besser positionieren könne.

Lewandowskis Reaktion fiel laut tz eher verständnislos aus. Vielmehr habe er Nagelsmann daran erinnert, dass er 41 Tore in einer einzigen Bundesliga-Saison erzielt habe - und dass er dies seinem Trainer voraus habe ...

Bereits im vergangenen Jahr deutete er bei einer Pressekonferenz bei der Nationalmannschaft an, dass er mit den taktischen Umstellungen von Nagelsmann noch fremdle. "Bei Bayern war es für mich in letzter Zeit nicht einfach, Situationen für ein Tor oder einen Platz auf dem Feld zu finden. Wenn man mit sechs Offensivspielern spielt und die Gegner sehr defensiv sind, ist das für einen Stürmer nicht leicht."

Wesley Sneijder findet, dass er so gut wie Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi hätte sein können. Zumindest 2010 nahm er mit Inter die Fußballwelt auseinander. Ansonsten trinkt er halt gern Wein. Ist Weltklasse und genießt das Leben: Unsere Social-Media-Abteilung. Schaut auf unseren Kanälen vorbei:

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Vereinsikone Hans-Peter Briegel rückt beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern in den Aufsichtsrat. Wie der Aufsteiger mitteilte, ergänzt der Europameister von 1980 das fünfköpfige Gremium um Rainer Keßler (Vorsitzender), Ben Remy, Valentin Helou und Daniel Stich. Außerdem rückt Briegel in den Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH.

In beiden Ämtern tritt er die Nachfolge des im Dezember zurückgetretenen ehemaligen Weltschiedsrichters Markus Merk an. "Durch seine überragenden Erfolge genießt er nationale und internationale Anerkennung und ist einer der prominentesten Botschafter unseres FCK", sagte Keßler. Mit seiner "umfassenden Kompetenz" sei Briegel die "ideale" Ergänzung in den Gremien.

Der 66-Jährige spielte von 1975 bis 1984 für die Pfälzer, nach der aktiven Karriere fungierte er beim FCK als Sportlicher Leiter sowie von 2002 bis 2003 auch schon als Aufsichtsratsmitglied.

Auf seinem YouTube-Kanal hat Thomas Müller 25 Fragen beantwortet - darunter auch die Frage, wie viel er seit seiner Vertragsverlängerung beim FC Bayern München verdient. "Haltet euch an das, was grundsätzlich in den Medien immer rumgeistert, zieht vielleicht zehn bis fünfzehn Prozent ab und dann geht es vielleicht in die richtige Richtung", sagte der Angreifer.

Sein Arbeitspapier beim FC Bayern hat er zuletzt bis 2024 verlängert. Laut Medienberichten soll er 20 Millionen Euro verdienen. Mit seiner Rechnung würde man letztlich bei einem Betrag zwischen 17 und 18 Millionen Euro landen.

Martin Hinteregger hat sich gegen Vorwürfe des Rechtsradikalismus gewehrt. "Ich habe durch meine Zeit im Profifußball und auch privat Freunde auf der ganzen Welt, und weise Anschuldigungen, dass ich rechts orientiert bin, klar ab und setze mich weiter gegen jegliche Art der Diskriminierung ein", schrieb der 29-Jährige bei Instagram.

Hinteregger wollte in der kommenden Woche in seiner Heimat Kärnten ein Hobby-Turnier veranstalten, bei der Organisation des "Hinti-Cup" wirkte mit Heinrich Sickl allerdings offenbar auch ein bekannter Rechtsradikaler aus Österreich mit. "Ich habe keine Kenntnisse über vergangene oder zukünftige Aktivitäten seitens der Familie Sickl, ich möchte lediglich ein Fußballturnier stattfinden lassen, und mehr nicht", führte der österreichische Nationalspieler aus.

Er werde "jegliche Geschäftsbeziehung zur Familie Sickl aufgrund des aktuellen Wissensstandes mit sofortiger Wirkung" abbrechen und auch die "Veranstaltung Hinti-Cup wird alternativ geprüft", schrieb der Innenverteidiger. Zuletzt hatte Publikumsliebling Hinteregger mit Aussagen für Aufsehen gesorgt, wonach ihm die Eintracht mehrfach einen Abgang nahegelegt habe.

Bei den Telekom Baskets Bonn herrschte nach dem bitteren Aus im Play-off-Halbfinale der Basketball Bundesliga (BBL) große Enttäuschung, aber auch eine Menge Stolz. "Wir haben eine historische Saison gespielt", sagte Trainer Tuomas Iisalo bei MagentaSport: "Wir haben alles gegeben."

Nach zwei Heimniederlagen zum Auftakt hatte Bonn mit Siegen bei Bayern München in der Best-of-five-Serie zum 2:2 ausgeglichen. Das Entscheidungsspiel in eigener Halle ging am Mittwoch 74:87 (44:42) verloren, der Traum vom ersten Finaleinzug seit 2009 und dem ersten Titelgewinn der Klubgeschichte platzte.

"Wir haben in unserer ersten Saison den Kader von null aufgebaut mit der Idee, Mentalität geht über Talent - und das hat man in jedem Spiel gesehen", sagte Iisalo. Der Finne war erst im Vorjahr von den Hakro Merlins Crailsheim gekommen.

Der FC Chelsea erwägt ein Angebot für Raheem Sterling von Manchester City abzugeben. Das berichtet der Telegraph. Demnach sollen die Blues glauben, dass der englische Nationalspieler City in diesem Sommer verlassen möchte. Zuletzt wurde auch Real Madrid von verschiedenen Medien ins Gespräch gebracht. Die Tageszeitung schreibt, dass Chelsea der englische Klub mit dem größten Interesse sei.

Allerdings soll der Champions-League-Sieger von 2021 auch andere Optionen auf dem Zettel haben. Ousmane Dembele, Christopher Nkunku und Robert Lewandowski wären demnach alternative Transferziele.

Sterling wechselte 2015 für rund 64 Millionen vom FC Liverpool zu City. In 339 Pflichtspielen traf er 131-mal und bereitete 95 weitere Tore vor. Sein Vertrag läuft 2023 aus.

Der Chef der Pariser Polizei hat den umstrittenen Einsatz beim Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool (1:0) im Stade de France von St. Denis als "Versagen" bezeichnet und sich bei den Fans für den Einsatz von Tränengas entschuldigt. "Es ist offenbar ein Versagen", sagte Didier Lallement am Donnerstag vor einer Untersuchungskommission im französischen Senat: "Es war ein Versagen, weil Leute herumgestoßen und angegriffen wurden. Es ist ein Versagen, weil das Image des Landes untergraben wurde."

Das Endspiel am 28. Mai war erst mit 37 Minuten Verspätung angepfiffen worden, nachdem es chaotische Szenen rund um das Stadion gegeben hatte. Vor den Eingängen hatten sich lange Schlangen gebildet, es kam zu großem Gedränge, die Polizei schritt dabei auch mit Tränengas ein.

Oliver Bierhoff über ...

... Ungarn als Gegner und die Spielweise der Deutschen: "Hansi ist jemand, der agieren will, bestimmen will und erwartet, dass wir den Druck ausüben. Gegen ein defensiv stehende Mannschaft werden wir es nicht schaffen, wenn wir nicht bereit sind, die Wege zu gehen. Es ist wichtig, dass man weiß, wo die Räume sind. Wenn du langsam spielst und behäbig bist, hast du es gegen Ungarn schwer."

Und das war es dann auch schon mit der Pressekonferenz.

Oliver Bierhoff über ...

... die EM der Frauen: "Ich werde hier im Homeground vorbeischauen, werde in England beim zweiten Spiel da sein und dann weiterschauen, wie es ist. Bei den Frauen ist es so, dass die Konkurrenz sehr stark ist und in anderen Ländern Entwicklungen voranschreiten. Die Dominanz von damals ist so nicht mehr umsetzbar. Ein paar Fragen sind offen, aber wir haben großes Vertrauen, dass Deutschland bei diesem Turnier eine wichtige Rolle spielen wird. Wir fiebern natürlich mit und wir hoffen, dass ganz Deutschland das mit Interesse und hohen Einschaltquoten verfolgt."

... Manuel Neuer im Vergleich zu Oliver Kahn: "Manuel Neuer ist beeindruckend. Gegen England hat er seine unglaubliche Qualität gezeigt. Vergleiche mit Ehemaligen sind schwer. Oliver Kahn war zu seiner Zeit ein herausragender Torhüter und Manuel vereint irgendwie alles. Das sieht man, dass er fähig ist, alle Sportarten zu machen. Das macht sich deutlich und gleichzeitig ist er sehr stark mit dem Fuß. So wie ich ihn wahrnehme, ist er immer noch der beste Torhüter der Welt und das hört morgen nicht auf."

Oliver Bierhoff über ...

... Arbeitsbedingungen in Katar: "Wie viel siehst du von der Wirklichkeit? Wir können nicht Jahre zurückschauen. Da müssen wir uns auf die Organisationen verlassen. Was meine Informationen sind, ist, dass die FIFA-Baustellen die besseren Baustellen sind. Sie sind trotzdem noch ein Problem, aber es gibt noch Schlimmere und deshalb sollte man das nicht nur auf die FIFA beziehen, sondern auf alle Bauten."

... die Stimmung im Team nach zwei Unentschieden: "Indem man immer wieder aufzeigt, was positiv läuft. Ich persönlich habe mich über einige Aussagen der Spieler gefreut, weil man raushört, dass sie Ambitionen haben. Der Druck ist im gewissen Sinne gut und der wird auch beim Turnier da sein. Wir spielen jetzt gegen einen schweren Gegner. Wir hätten uns alle, auch die Fans, gewünscht, dass wir gegen England gewinnen, aber ich mache mir keine Sorgen um die Moral der Mannschaft."

... Prämiengleichheit mit den Frauen: "Prämiengespräche mit der Mannschaft gab es noch nicht, aber der Präsident hat sich dem Thema angenommen. Ist aber auch nicht das allerwichtigste und war kein großes Thema in der Gruppe. Natürlich freuen wir uns auf die Fraueneuropameisterschaft. Wir haben dort großes vor. Wir haben eine Prämie verhandelt, die eine Rekordprämie für die Frauen ist, aber nicht an die der Männer herankommt. Wir haben das auch beäugt und müssen da genauer hinschauen. Natürlich ist es so, dass die Einnahmen rund um ein Turnier bei den Männern größer ist als bei den Frauen. Es geht ihnen auch eher um Equal play als um Equal pay. Wir machen alles, um ihnen gute Bedingungen zu schaffen."

Oliver Bierhoff über ...

... Marco Reus und die Verletzung: "Natürlich tut einem das Leid. Marco ist ein Ausnahmefußballer, er kann in jedem Augenblick mit seinem Tempospiel der Mannschaft helfen. Deshalb ist er auch immer wieder dabei ist. Wir hoffen, dass er in der Zukunft gesundheitlich stabil und fit ist. Die Qualität steht außer Zweifel. Er ist ein sehr leichtfüßiger Spieler, der auch mal eingewechselt werden kann und keinen Rhythmus braucht, um seine Stärken einzubringen."

... das Niederknien und ob das in Ungarn geplant sei: "Nein, die Überlegung gab es noch nicht. Bis jetzt war es so, es gab ja auch vor dem England-Spiel diese Diskussion, dass wir das unterstützen wollen. Aber für Ungarn war jetzt nichts geplant."

... moralische Anforderungen an Spieler: "Ich glaube, die Anforderungen der Gesellschaft sind gestiegen, dass man sich mit gewissen Themen beschäftigen muss. Das, was in den Sechzigern gesagt wurde, geht heute teilweise nicht mehr. Ich werbe aber auch für Verständnis, dass das alles junge Spieler sind und dass es Menschen gibt, die mehr Interesse für Politik haben und welche, die weniger Interesse haben. Die Spieler müssen sich damit auseinandersetzen und wir müssen natürlich auch eine Haltung und Position beziehen."

Oliver Bierhoff über ...

... ein Zwischenfazit zur Nations League: "Die Bilanz sieht sehr positiv aus, obwohl wir uns etwas mehr erwartet haben. Es wurde ja viel analysiert und diskutiert, auch intern und wir sind da auf einem guten Weg. Man merkt, dass die Kraft am Ende der Saison ein bisschen weniger wird. Deshalb gilt für uns auch, dass wir jetzt auftanken und dann drei Punkte gegen Ungarn holen. Wir wissen, dass das schwer ist. Das haben wir bei der Euro gesehen und auch jetzt. Das Ziel ist das Final-Four, weil wir 2023 nur Freundschaftsspiele haben und zwei Wettbewerbsspiele der Mannschaft guttun würden."

... die Offensive und die fehlende Effizienz: "Ich finde, wir haben wirklich attraktiven Fußball gespielt, setzen unsere Gegner gut unter Druck. Ich würde sagen, wir spielen attraktiv und gut, aber noch nicht effizient genug. Wenn wir die Möglichkeit haben, ein Spiel durch ein zweites oder drittes Tor zu beruhigen, dann schaffen wir das nicht und daran müssen wir arbeiten. Ich glaube, dass es hier und da auch mit der Ausbildung zusammenhängt. Wir haben viel an Spaß und Freude gearbeitet, das sieht man auch an der Spielfreude, aber sind zu wenig nüchtern und effektiv. Bei Turnieren gibt es Spiele, da hast du nur ein oder zwei Chancen und die musst du nutzen."

Gleich stellt sich der DFB-Manager Oliver Bierhoff den Fragen der Journalistinnen und Journalisten. Wir halten Euch mit den wichtigsten Aussagen auf dem Laufenden. Ab 12.00 Uhr geht es los.

Divock Origi wird den FC Liverpool verlassen. Das gaben die Reds in einem Statement offiziell bekannt. "Danke für unglaubliche acht Jahre und dass du uns mit sehr vielen speziellen Erinnerungen verlässt", schrieb der Klub in den sozialen Netzwerken über die "Liverpool-Legende".

In 175 Partien für Liverpool traf er 41-mal und bereitete 18 weitere Treffer vor. Schon im Mai hatte sich der Abschied angedeutet. "Er ist eine Legende auf und neben dem Feld. Ein fantastischer Fußballer, ein Weltklasse-Stürmer und unser bester Abschluss-Spieler", lobte Jürgen Klopp den Belgier damals überschwänglich.

Origi stand seit 2015 unter Vertrag, wurde 2017 aber für ein Jahr an den VfL Wolfsburg verliehen. Beim 4:0-Halbfinalrückspielsieg in der Champions League gegen den FC Barcelona steuerte der heute 27-Jährige 2019 zwei Treffer bei. Im darauf folgenden Endspiel traf er zum 2:0-Endstand gegen Tottenham.

Der frühere FIFA-Präsident Joseph Blatter hat sich am zweiten Prozesstag bereit für seine Vernehmung vor dem Bundesstrafgericht gefühlt. "Es geht mir viel besser", sagte er am Morgen auf Frage der Vorsitzenden Richterin Joséphine Contu Albrizio im schweizerischen Bellinzona. Zum Auftakt am Mittwoch hatte seine Aussage im Prozess gegen ihn und den früheren UEFA-Boss Michel Platini wegen gesundheitlicher Probleme verschoben werden müssen.

Hier gibt es alle Infos.

Noch bei seiner Vertragsverlängerung im Sommer 2021 schien sich Choupo-Moting eine Zukunft in München gut vorstellen zu können. "Ich bin stolz, hier zu sein. Der FC Bayern ist ein ganz besonderer Verein", sagte er damals: "Ich möchte mit der Mannschaft weiterhin Erfolg haben, ich würde gerne das Pokalfinale in Berlin erreichen und am liebsten die Champions League gewinnen."

Er habe sich damals darauf gefreut, "München noch besser kennenzulernen, hier noch heimischer zu werden, denn München ist eine wunderschöne Stadt." Sollten die Berichte der Bild stimmen, hat sich innerhalb eines Jahres wohl einiges verändert. Auch Hasan Salihamidzic zeigte sich damals optimistisch: "Er wird uns helfen, unsere Ziele in den kommenden zwei Jahren zu erreichen."

Den Bayern könnte ein echtes Sturmproblem drohen. Nach Informationen der Bild will nicht nur Robert Lewandowski die Münchner verlassen, sondern auch Eric-Maxim Choupo-Moting. Der Back-up des Polen könne sich demnach einen Wechsel nach Katar vorstellen.

2021 machten die Bayern-Bosse noch eine Ausnahme für den 33-Jährigen und gaben ihm einen Zwei-Jahres-Vertrag, obwohl sie mit Ü30-Spielern in der Regel nur um eine weitere Saison verlängern. Jetzt könnte sich das bezahlt machen. In der Offensive steht ohnehin ein kleiner Umbruch an.

Sadio Mane soll vom FC Liverpool kommen und ein weiterer Angreifer steht wohl auf dem Wunschzettel. Vor allem Sasa Kalajdzic rückte zuletzt in den Fokus. Außerdem kehrt mit Joshua Zirkzee ein weiterer Offensivspieler aus Anderlecht zurück. Die Belgier würden den 21-Jährigen gern behalten, müssten dafür laut der Bild aber mehr als zehn Millionen Euro zahlen.

Für Choupo-Moting könnte das alles bedeuten, dass der Konkurrenzkampf größer wird. Aktuell ist er für Kamerun im Einsatz und trifft dort am Donnerstag in der Qualifikation für die Afrikameisterschaft auf Burundi. Für Bayern erzielte er in 57 Einsätzen 18 Treffer und bereitete sechs weitere vor. Sein Vertrag läuft 2023 aus.

Gennaro Gattuso ist zurück! Der 44-Jährige übernimmt den Trainerstuhl beim FC Valencia und unterschreibt dort einen Vertrag bis 2024. Er tritt damit die Nachfolge des entlassenen Pepe Bordalas an.

Die italienische Spielerlegende war nun seit rund einem Jahr ohne Vereinsjob. Zuvor hatte er die AC Milan und die SSC Neapel trainiert.

Nach seinem Abschied von der TSG Hoffenheim wird der österreichische Nationalspieler Florian Grillitsch von der AC Florenz umworben. Laut Corriere dello Sport winkt dem 26-Jährigen ein Vierjahresvertrag mit einem Gehalt von 2,1 Millionen Euro pro Jahr.

Zuvor hatte sich auch Lazio Rom für den Mittelfeldspieler, dessen Vertrag in Hoffenheim im Sommer ausläuft. Zudem gab es Gerüchte über Angebote für Grillitsch aus Spanien und England.

Um Ryan Gravenberch ist es zuletzt etwas ruhiger geworden. Der FC Bayern war sich mit dem Spieler bereits länger einig, wie unterschiedliche Medien berichteten. Allerdings brauchte es noch eine Einigung mit Ajax. Anscheinend ist diese nun erfolgt. Denn laut der tz soll der Niederländer am Samstag seinen Vertrag bei den Bayern unterschreiben. Demnach erhalte er einen Fünfjahresvertrag, der ihm pro Saison zehn Millionen Euro einbringe.

Die Ablösesumme soll im Grundbetrag 18,5 Millionen Euro betragen. Weitere fünf Millionen Euro sind demnach an erfolgsabhängige Boni geknüpft. Ajax soll sich eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 7,5 Prozent gesichert haben.

Gravenberchs Vertrag in Amsterdam wäre 2023 ausgelaufen. Seit Monaten gab es Gerüchte um einen Wechsel an die Isar. Die scheinen nun begraven zu sein.

Wie seinerzeit den goldenen WM-Pokal hielt Ronaldo Nazario die Urkunde mit der Pilgernummer 106.011 stolz hoch, gestand dann aber vor der imposanten Kathedrale von Santiago de Compostela profan: "Ich habe Muskelkater, das Gesäß schmerzt tierisch, aber das war es wert." Vier Tage Rad-"Tort(o)ur" liegen hinter Brasiliens einstigem Weltfußballer. Und hier könnt Ihr die ganze Story hinter der Radtour lesen.

Laut Recherchen des freien Journalisten Michael Bonvalot soll sich Martin Hinteregger in einer geschäftlichen Beziehung mit dem Kärntner Rechtsextremen Heinrich Sickl befinden. Dabei geht es um den "Hinti-Cup", für den der Österreicher bereits seit Monaten wirbt.

Neben Hinteregger ist Heinrich Sickl gleichberechtigter Gesellschafter der "Hinti Event GmbH", über die die Veranstaltung organisiert wird. Sickl ist laut Bonvalot seit Jahrzehnten im deutschsprachigen Rechtsextremismus vernetzt, mit 17 soll er etwas Mitglied der verbotenen deutschen Neonazi-Organisation "Nationalistische Front" gewesen sein. Auch die identitäre Bewegung unterstütze er.

"Wie viel Hinteregger von der rechtsextremen Gesinnung Sickls weiß, ist nicht bekannt." Der freie Journalist habe sowohl Hinteregger als auch Eintracht Frankfurt mit den Recherchen konfrontiert, bisher wollten beide aber keine Stellungnahme abgeben. Dem österreichischen Kurier sagte der ÖFB, dass man Hinteregger kontaktieren und um eine Stellungnahme bitten werde.

Hier gibt es alle Informationen.

Antonio Rüdiger wechselt vom FC Chelsea zu Real Madrid. In den vergangenen Monaten wurde er mit mehreren Top-Klubs in Verbindung gebracht - unter anderem auch dem FC Bayern München. Allerdings gab es für den 29-Jährigen nur zwei Optionen, wie er der Marca erzählte: "Es gab viele Gespräche, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich nur Chelsea und Real Madrid in Betracht gezogen."

Mehrere Medien berichteten davon, dass der Wechsel zu den Königlichen nur deshalb zustande kam, weil Chelsea wegen der Sanktionen gegen Ex-Besitzer Roman Abramovich zu lange handlungsunfähig war. Der Schritt zu Real sei nun ein großer.

"Es ist wahrscheinlich das größte Kapitel in meiner gesamten Karriere", sagte Rüdiger: "Das erste Mal, dass sie mich kontaktiert haben, war im September oder Oktober, wenn ich mich recht erinnere. Ein Klub wie dieser ruft nicht oft an. Es war unglaublich."

Ihr habt nicht so viel Bock darauf, den kompletten Ticker zu lesen oder seid eher visuell veranlagt? Dann haben wir hier die Transfer-Dia für Euch - mit allen relevanten Gerüchten und Wechseln:

Vorstand Jan Lehmann vom FSV Mainz 05 steht einem möglichen Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) offen gegenüber. "Wenn wir im internationalen Vergleich bestehen wollen, wird die Bundesliga ein nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum benötigen", sagte der 52-Jährige dem kicker: "Dabei kann ein Investor sinnvoll sein, wenn mit seiner Unterstützung ein Wachstum ermöglicht werden kann, das ohne ihn nicht möglich wäre."

Damit könne die Liga gegebenenfalls sogar die 50+1-Regel "erhalten und stärken", führte Lehmann aus: "Allerdings muss ein Investor vom Wertekanon her zur Liga passen."

Hier geht es zur ausführlichen Meldung.

Mehrere Medien berichteten zuletzt, dass Tobias Sippel zum 1. FC Kaiserslautern zurückkehren könnte. Ein offizielles Angebot gebe es laut kicker noch nicht, aber weil sich der Ersatzkeeper von Borussia Mönchengladbach diesen Schritt gut vorstellen könne, sei es nicht ausgeschlossen, dass schnell Fahrt in die Geschichte kommt.

Für Gladbach ist das ein Problem, weil der Klub wiederum nicht ausschließen könne, dass Yann Sommer wechseln möchte. Der Schweizer spielte abermals eine herausragende Saison und könnte womöglich auch kurzfristig die Entscheidung treffen, die Borussia zu verlassen. Roland Virkus plane laut dem Fachmagazin in einem solchen Szenario mit Sippel. Geht der wiederum zu Kaiserslautern, droht womöglich eine komplette Neuausrichtung auf der Torhüterposition.

Neben Konrad Laimer bahnen sich noch weitere Abgänge im Mittelfeld von RB Leipzig an. So soll Amadou Haidara nach Informationen des kicker Interesse an einem Wechsel in die Premier League haben. Demnach besitze der 24-Jährige eine Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro. Ob die jemand bezahlt, sei nach einer durchwachsenen Saison aber fraglich.

Darüber hinaus sei Tyler Adams bei RB ins Hintertreffen geraten. Er mache sich nun Gedanken über einen Wechsel. Angeblich sei Leeds United mit Ex-Coach Jesse Marsch interessiert.

Alexandre Lacazette kehrt zu Olympique Lyon zurück. Wie die Franzosen mitteilen, kommt der Angreifer ablösefrei vom FC Arsenal und unterschreibt einen Vertrag bis 2025.

Im Sommer 2017 war Lacazette für 53 Millionen Euro Ablöse von OL nach London gewechselt. Dort traf der heute 31-Jährige 71 Mal in 206 Partien. Jetzt geht er den umgekehrten Weg.

Die TSG Hoffenheim sucht weiterhin nach Verstärkungen im Defensivbereich. Laut Informationen des kicker gab es wohl Kontakt zu John-Anthony Brooks, der nach auslaufendem Vertrag in Wolfsburg ablösefrei wäre. Auch Ko Itakura, zuletzt von Manchester City an Schalke 04 ausgeliehen, soll ein Kandidat sein.

Darüber hinaus spekuliert das Fachmagazin, dass BVB-Profi Dan-Axel Zagadou auf der Liste der Hoffenheimer steht. Der Franzose würde perfekt in das Profil passen, das die TSG suche. Vor allem sei der Klub auf der Suche nach einem physisch starken Verteidiger. Zagadou hat für den BVB bereits 92 Pflichtspiele absolviert und würde so einiges an Erfahrung mitbringen.

Sein Vertrag in Dortmund läuft ebenfalls aus und somit müsste Hoffenheim keine Ablöse bezahlen.

Stefan Tigges soll beim 1. FC Köln ganz oben auf der Transferwunschliste stehen. Das berichtet der kicker. Demnach sei Trainer Steffen Baumgart überzeugt davon, dass der BVB-Spieler sein Potenzial noch nicht ausgeschöpft habe. Neben der Entwicklungsfähigkeit sollen auch die finanziellen Rahmenbedingungen attraktiv für die Kölner sein.

Das Fachmagazin spekuliert, dass der BVB durchaus Interesse daran haben dürfte, den Angreifer auszuleihen, damit er auf Bundesliga-Niveau Spielpraxis sammeln kann. Tigges erlitt im März einen Bruch des linken Sprunggelenks und war seitdem nicht mehr am Ball.

Dass Konrad Laimer wohl RB Leipzig verlässt, ist kein Geheimnis mehr. Gestern berichtete die Sport Bild, dass der Österreicher eine Austtiegsklausel habe, die Ende Juni ablaufen würde. Dem widerspricht nun der kicker. Eine solche Klausel gebe es nicht, RB wäre jedoch bereit, eine für das nächste Jahr zu verankern, sollte der Spieler verlängern.

Zuletzt wurde Laimer mit einem Transfer zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Sein Vertrag läuft noch bis 2023.

Der FC Liverpool intensiviert sein Werben um Angreifer Darwin Nunez von Benfica und ist nach Informationen von SPOX und GOAL zuversichtlich, den 22-Jährigen nach England lotsen zu können. Die Reds sind bereit, rund 88 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen. Damit wäre der Uruguayer der neue Rekordtransfer des englischen Vizemeisters.

Hier geht es zur ausführlichen Meldung.

Die Boston Celtics haben dank eines 116:100-Erfolgs gegen Golden State die 2-1-Führung in den NBA Finals übernommen! Die Hausherren dominieren weite Teile der ersten Halbzeit, müssen aber ein Comeback der Warriors überstehen. Der nächste starke Auftritt von Stephen Curry reicht den Dubs nicht. Hier geht es zur Analyse unseres Experten Philipp Jakobs.

Die Spatzen Singh es schon von den Dächern: Laut der Deichstube wird Sarpreet Singh den FC Bayern München verlassen und sich in der kommenden Saison Werder Bremen anschließen. Der 23-Jährige wechselte vor drei Jahren nach München, setzte sich dort aber nur in der Zweitvertretung durch. Anschließende Leihen nach Nürnberg und Regensburg hatten ihre Höhen und Tiefen für den Linksfuß.

"Wir werden in Kürze einen weiteren Transfer bekanntgeben, dieses Mal im offensiven Bereich", kündigte Werder-Geschäftsführer Klaus Filbry am Mittwoch an: "Da haben wir einen sehr spannenden, kreativen Spieler, der zu uns kommen wird." Offenbar handelt es sich dabei um Singh.

Filip Kostic war in den letzten Jahren wohl unumstritten der wichtigste Offensivspieler bei Eintracht Frankfurt. Schon im vergangenen Sommer versuchte er, das Momentum zu nutzen und einen Wechsel nach Italien zu erzwingen. Doch wie ist es dieses Jahr? Hat der Europa-League-Sieg ein Umdenken bewirkt?

"Ob er geht, bleibt oder über 2023 hinaus verlängert, entscheidet er", sagte Sportvorstand Markus Krösche jüngst der Sport Bild. Nach Informationen der Bild soll Juventus Turin an einem Transfer interessiert sein. Der italienische Rekordmeister soll den Serben demnach sehr reizen. Die von Frankfurt geforderten 20 Millionen Euro könnten aber zu hoch sein.

Trotzdem: Querstellen wird sich Frankfurt dem Bericht zufolge diesmal nicht, sollte das Angebot stimmen. "Wir werden nichts aus Prinzip verhindern, denn es gehört zu unserer Philosophie, dass wir Spieler abgeben". sagte Krösche: "Wenn die finanziellen Rahmenbedingungen passen - auch wenn es wehtut, wichtige Spieler und auch Menschen zu verlieren."

Im Gegenzug soll Frankfurt dem Spieler sogar ein Angebot zur Verlängerung unterbreitet haben. Ein neues Arbeitspapier würde Kostic demnach vier Millionen Euro Jahresgehalt geben (vorher 2,5 Millionen Euro) und bis 2026 datiert sein. In 169 Pflichtspielen war der Linksaußen an 96 Toren direkt beteiligt. Sein Vertrag läuft 2023 aus.

Okaaaaay, let's go! Guten Morgen in die Runde und ab geht die wilde Transferfahrt. Wir beginnen mit Eintracht Frankfurt und einem Spieler, der sich jetzt die Frage stellen muss: Was Kostic eigentlich?