Nations League LIVE: Italien und Türkei vorn

Die Nations-League-Spiele am Dienstag im Überblick:

Das war es dann auch von meiner Seite. Ich verabschiede mich in den Feierabend und übergebe an die Spätschicht, die sich in wenigen Minuten dann hier zurückmeldet. Bis dann, macht's gut!

Borussia Dortmund hat den erfahrenen Peter Hermann als Assistenten des neuen BVB-Chefcoaches Edin Terzic unter Vertrag genommen. Der 70-Jährige war unter anderem bei Bayern München, Bayer Leverkusen und Schalke 04 als Co-Trainer tätig gewesen. Hermann, der zuletzt auch als Co-Trainer der U20-Auswahl in Diensten des DFB stand, kommt auf knapp 1000 Einsätze in den höchsten beiden nationalen Spielklassen sowie dem DFB-Pokal und weitere 200 in der Champions League bzw. Europa League.

Ein Pyrotechnik-Einsatz seiner Fans kostet Union Berlin 5000 Euro. Das Sportgericht des DFB bestrafte den Hauptstadtklub für Vorfälle vor dem Punktspiel beim SC Freiburg (4:1) am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison. Der Verein hat das Urteil akzeptiert.

BREAKING! Und da kommt auch schon die Bestätigung. Nach Informationen von SPOX und GOAL ist der Transfer von Aurelien Tchouameni zu Real Madrid in trockenen Tüchern. Die Spanier zahlen ein Paket in Höhe von 100 Millionen Euro für Ablöse und Bonuszahlungen. Beide Klubs haben sich bereits geeinigt. Die offizielle Verkündigung könnte innerhalb der nächsten Stunden folgen.

Innenverteidiger Matej Maglica wird nicht zum Bundesligisten VfB Stuttgart zurückkehren. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, zog der FC St. Gallen eine entsprechende Kaufoption für den Kroaten. Maglica war im Januar auf Leihbasis in die Schweiz gewechselt, in der Rückrunde kam er dort auf 16 Einsätze. Für Stuttgart lief der 23-Jährige einmal in der Bundesliga und in 40 Spielen für die U21 auf.

Aurelien Tchouameni steht einem Bericht von The Athletic zufolge unmittelbar vor der Unterschrift bei Real Madrid. Demnach zahlen die Madrilenen für das Gesamtpaket rund 100 Millionen Euro. Zwischen den Spaniern und der AS Monaco gebe es lediglich noch einige Details zu klären. SPOX und GOAL hatten bereits vor wenigen Tagen über eine bevorstehende Einigung berichtet.

Das war es dann auch schon von der Pressekonferenz des FC Schalke 04.

Kramer über seine Wohnungssuche: "Ich habe mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht. Das Sportliche steht im Vordergrund. Dann irgendwann wird sich sicher eine Bleibe finden."

Knäbel über den Anspruch: "Ich glaube, dass wir mit Überzeugung handelt. So wie dieses Podium das hier ausstrahlt, muss man das auch gegenüber den Fans tun. Wir müssen zeigen, dass wir einen sinnvollen Weg gehen. Ab heute ist Frank Kramer Schalker. Wenn wir uns anschauen, wie der Aufschrei bei Max Eberl war, dann muss man sich schon fragen, inwiefern wir daraus gelernt haben. Das ist für mich eine rote Linie. Wir gehen den Weg im besten Gewissen und zum Besten des Vereins. Der Abstieg war kein Trampolinsprung. Das war ein ganz harter Absturz. Dass wir das in nur einem Jahr wieder wettgemacht haben, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir nicht bei den Großen mitspielen können. Persönliche Anfeindungen im Netz unter Vereinskameraden darf es nicht geben."

Kramer über seine Erfahrungen im Abstiegskampf: "2020/21 haben wir es mit Bielefeld geschafft. Da hatten wir einen unglaublichen Zusammenhalt. Letztes Jahr gab es dann einen Umbruch und es hat leider ein bisschen was gefehlt. Wir brauchen einfach Spieler, die sich diesem Ziel "Klassenerhalt" zu 100 Prozent verschreiben. Hier ist es auch eine andere Ausgangssituation. Aber aus meinen Bielefelder Zeiten kann ich viele Positive Dinge für Schalke mitnehmen."

Kramer über Terodde: "Er hat unglaubliche Fähigkeiten im Torabschluss. Das ist dann auch eine Aufgabe der kompletten Mannschaft. Er ist ein Teamplayer, der viel Aufwand betreibt. Es würde mich überraschen, wenn er nicht auch in der Bundesliga treffen sollte. Da bin ich überzeugt davon."

Kramer über Bedarf im Kader: "Auf der Torwartposition sicher. Die ein oder andere Position im Zentrum noch. Aber ich ordne mich da unter. Ein Spieler kommt zum FC Schalke 04 und nicht zu einem Trainer. Die Spieler müssen auf dieses Projekt Bock haben."

Kramer über sich: "Ich bin ein Arbeiter, der die Ärmel hochkrempelt. Ich bin ein offener uns ehrlicher Mensch, der auf andere Leute immer zugeht. Aber über sich selber zu sprechen ist immer ein bisschen unangenehm."

Schröder über die Kaderplanung: "Der Trainer ist da natürlich entscheidend, weil der die Spieler aufstellen muss. Wir brauchen eine Grundidee und ein System, anhand dessen wir die Spieler auswählen. Wir haben schon einige Dinge umgesetzt, die noch nicht offiziell sind. Das ist ein Prozess, der jetzt immer weitergeht. Wir sind da fleißig dabei. Wir brauchen noch ein gewisses Tuning."

Schröder über Ortega: "Er genießt durch seine Ablösefreiheit. Er ist ein interessanter Torwart, aber natürlich nicht alleine."

Kramer über Ortega: "Er ist ein richtig guter Torwart. Er hat sehr gute Leistungen in Bielefeld gezeigt. Das müssen sie aber die Kaderplaner fragen."

Schröder über die Kramer-Reaktionen: "Das ist eine Entscheidung, die wir getroffen haben und die dann bewertet wurde. Mich wundert das dann immer bei Menschen, die Demut und Respekt fordern, es aber letztlich nicht sind. Das sind Dinge, die Frank gerade wunderbar verpackt hat. Wir werden unseren Weg nicht verlassen. Egal ob das jemand gut oder schlecht findet. Das ist ein gesellschaftliches Problem, dass zu schnell geurteilt wird. Wir bleiben bei unserer Überzeugung. Das werden wir allen so vorleben. Wir sehen das als Anspruch. Letztes Jahr sah es auch anders aus. Da haben uns auch viele angezweifelt. Jetzt sind wir hier in der Bundesliga."

Kramer über die Erwartungen und Reaktionen über seinen Antritt: "Die Reaktionen ärgern mich nicht. Das spornt mich nur an. Wir wollen hart arbeiten und die Stimmung dann anders gestalten. Diese Situation ist mir nicht unbekannt. Ich habe mir immer alles hart erarbeitet."

Kramer über seine Spielidee und Formationen: "Zunächst einmal müssen wir den Kader abwarten, der ist ja noch nicht final. Die Idee muss dann natürlich auf die Mannschaft zugeschnitten sein. Wir wollen aktiv sein und intensiv gegen den Ball spielen. Vor allem in der Bundesliga gibt es viele Möglichkeiten, schnell zu spielen. Mit Ball wollen wir, wenn wir es können, von hinten rausspielen und in den eigenen Reihen laufen lassen. Wir müssen einfach präsent sein. Wir machen uns da Gedanken und wollen alles ausschöpfen."

Kramer über Büskens: "Wir sind Menschen, die aufeinander zugehen. Ich schätze ihn sehr. Er hatte hier als Spieler und Trainer außergewöhnliche Erfolge. Da passt kein Blatt dazwischen."

Kramer über sein Trainerteam: "Zunächst sehe ich kein Problem damit, hier schon ein Trainerteam vorzufinden. Ich kenne wenige, die den Verein so gut kenn wie Mike Büskens zum Beispiel. Er kann dem Verein und der Mannschaft sehr gut helfen. Wir kennen uns ja auch schon sehr lange, Wir sind beide absolute Teamplayer. Er ist ein wesentlicher Bestandteil und ein ganz wichtiger Partner für mich. Es gibt viele Aufgaben in diesem Trainerteam. Das gilt es in künftigen Gesprächen abzudecken. Das wird man aber noch sehen. Wir machen das von inhaltlichen abhängig."

Kramer über den Findungs-Prozess: "Ich und Rouven kennen uns schon lange, das hat sich dann in den letzten Wochen intensiviert. Das Ergebnis sehen sie nun vor sich. Ich kann nur sagen, dass ich nicht lange gebraucht habe, um diese Entscheidung zu fällen."

Kramer über seinen Fußball: "Ich will leidenschaftlichen Fußball sehen. Natürlich wollen wir aber auch kompakt stehen und anpassungsfähig sein, um unsere Stärken perfekt einsetzen zu können. Wir wollen einen Fußball spielen, den die Schalke-Fans sehen wollen."

Kramer über Schalke: "Ich bin sehr glücklich, dass ich hier sein darf. Das ist einer der größten Vereine in Deutschland. Das ist eine sehr spezielle Aufgabe. Ich freue mich darauf, die Aufgaben mit diesem Team gemeinsam anzugehen. Auch auf die Atmosphäre in der Veltins Arena freue ich mich seht."

Schröder über Kramer: "Wir arbeiten alle sehr fleißig an dem, was wie uns gewünscht haben. Wir sind diesen Weg gegangen. Wir haben gemeinschaftlich für den FC Schalke 04 gearbeitet. Deshalb ist die Wahl auch auf Frank Kramer gefallen. Unser kompletter Staff hat seinen Teil dazu beigetragen. Diese Entscheidung hat uns so stark gemacht. Frank Kramer muss nun die Führungsrolle übernehmen und sich mit einem Haufen Experten zu umgeben und den Weg des FC Schalke 04 zu gehen. Frank Kramer ist ein harter Arbeiter. ich kenne ihn schon sehr lange. Ich bin überzeugt, dass er der richtige Mann ist, Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit. Das ist eine sehr, sehr gute Kombination. Die Gegenwart heißt Klassenerhalt 2023. Ich bin überzeugt, dass wir das zusammen schaffen."

Knäbel über die Trainersuche: "Die Freude ist seht groß. Erstens, weil es die erste Pressekonferenz seit dem Aufstieg ist. Andererseits freut es mich, das große Interesse dieser Entscheidung zu sehen. Ich möchte Frank Kramer als unseren neuen Cheftrainer präsentieren. Ein Dank gilt an den kompletten Aufsichtsrat. Der Austausch in den vergangenen Wochen war sehr konstruktiv und vertraut, aber auch kritisch. Wir haben uns Zeit genommen. Das ist unsere Pflicht. Dabei war nicht nur zu berücksichtigen, welche Person den FC Schalke 04 betreut, sondern auch wie sich Schalke in der Zukunft sieht. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir das kommende Ziel, den Klassenerhalt, am besten erreichen können. Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen."

Frank Kramer betritt die Bühne. Es kann losgehen.

In wenigen Minuten wird der FC Schalke 04 seinen neuen Trainer Frank Kramer vorstellen. Wir tickern alle Aussagen hier live für Euch mit.

Der FC Bayern hat den Vertrag mit Lenn Jastremski vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2024 verlängert. Im gleichen Zug verleiht der deutsche Rekordmeister den 21-Jährigen an Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue.

BREAKING! Frank Kramer ist neuer Cheftrainer bei Bundesliga-Aufsteiger Schalke 04. Die Königsblauen teilten am Dienstag mit, dass Kramer einen Vertrag über zwei Spielzeiten unterschrieben hat, am Nachmittag wird der 50-Jährige auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Kramer hatte noch bis Ende April Arminia Bielefeld trainiert, die Ostwestfalen trennten sich jedoch im Saisonendspurt von ihrem Coach. Der Klub stieg trotzdem ab.

Die Pressekonferenz ab 14 Uhr tickern wir hier live für Euch bei RudB mit.

Die ehemalige Weltfußballerin Ada Hegerberg führt das norwegische Aufgebot für die Frauen-EM in England an (6. bis 31. Juli). Die Torjägerin vom Champions-League-Sieger Olympique Lyon gehört zum 23-köpfigen Kader, den Nationaltrainer Martin Sjögren am Dienstag präsentierte. Für Hegerberg (68 Länderspiele, 41 Tore) ist es das erste große Turnier seit der EM 2017. Danach hatte sich die 26-Jährige im Streit mit dem Verband NFF über die ungerechte Behandlung des Frauenfußballs fast fünf Jahre lang aus dem Nationalteam zurückgezogen.

Christopher Scott steht nach Informationen von Sky Sport vor einem Abgang vom FC Bayern. Offenbar fehlt dem Youngster die langfristige Perspektive beim FCB, weshalb er einen Wechsel anstrebt. Einen möglichen Abnehmer für den 20-Jährigen soll es auch schon geben. Demnach zeigt Fortuna Düsseldorf Interesse.

Milan-Stürmer Zlatan Ibrahimovic steht trotz seiner langwierigen Knieverletzung vor einer Vertragsverlängerung beim frisch gekürten Serie-A-Meister, Das berichtet Transferexperte Fabrizio Romano. Demnach soll Ibra ein neues Arbeitspapier zu geringeren Bezügen unterschreiben.

Der Transfer von Paul Pogba zu Juventus Turin biegt auf die Zielgerade ein. Wie die Corriere dello Sport berichtet, hat der Franzose, der seinen Vertrag bei Manchester United kürzlich hat auslaufen lassen, bereits einen Medizincheck bei der Alten Dame absolviert. Der Transfer soll jedoch erst im Juli bekannt gegeben werden. Als Grund dafür nennt die italienische Zeitung finanzielle Hürden.

Draft und die wichtigsten Phasen der Free Agency sind abgeschlossen, damit stehen die Grundgerüste der 32 Teams. Zeit für das NFL-Offseason-Zwischenfazit: Wer hat seine Hausaufgaben gemacht - und wer könnte noch etwas Hilfe vertragen?

Das Power Ranking nach Draft und Free Agency des Kollegen Franke findet Ihr hier.

Trotz der anhaltenden Gerüchte um seine bevorstehende Ablösung bei Paris Saint-Germain gibt sich Trainer Mauricio Pochettino bezüglich seiner Zukunft gelassen. "Ich werde jede Woche gefeuert. Bei PSG gehört sowas einfach dazu", sagte der Argentinier gegenüber dem katalanischen Sender Esport3. "Der Präsident wird bald sein neues Projekt erklären, ich bleibe da entspannt." Stattdessen begrüße er den Weg weg von der "Hire-and-Fire"-Mentalität des Profifußballs. Vor allem Manchester City sei hier ein Vorbild. "Sie geben Pep Guardiola die Zeit, etwas aufzubauen. Das brauchen wir auch bei PSG. Indem sie dem Projekt mehr Ruhe gönnen, werden wir uns der Königsklasse weiter annähern", so Pochettino.

Das Theater zwischen dem FC Bayern und dem wechselwilligen Robert Lewandowski spitzt sich weiter zu. Was sollen die Münchner nach neuerlichen Aussagen des Weltfußballers nun machen?

Für App-User geht es hier zum Voting.

Auch heute haben wir wieder eine Galerie mit allen (fixen) Transfers und Gerüchten am Start. Für App-User geht es hier entlang.

Seit 2004 ist der frühere Stürmer Oliver Bierhoff Manager der deutschen Nationalmannschaft, seit März 2022 fungiert er auch als Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademien. Im Interview mit SPOX und GOAL spricht Bierhoff über seine Anfänge als Funktionär und Meinungsverschiedenheiten mit dem langjährigen Bundestrainer Joachim Löw.

Hier geht's zum Interview.

Leeds-Stürmer Raphinha hat sich nach Informationen der spanischen Sport gegen den FC Liverpool und für den FC Barcelona entschieden. Demnach wollen die Katalanen in den kommenden Tagen die Verhandlungen mit Leeds United aufnehmen. Der 25-Jährige war auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden.

Nationalspieler Jamal Musiala sieht seine fast neunjährige Ausbildungszeit in England als Schlüssel für seine Profikarriere. "In Deutschland gibt es schon für unter Zehnjährige ein Ligensystem, wohingegen das in England bis zur U18 nicht üblich ist. Da hat man viel weniger Druck und mehr Zeit, sich zu entwickeln, man kann viel freier spielen", sagte der Bayern-Profi der BBC. In Deutschland würde in der Jugendarbeit viel mehr Wert gelegt auf Taktik und aufs Siegen, ergänzte der 19-Jährige.

Kommt es zwischen Youssoufa Moukoko und dem BVB zur vorzeitigen Trennung? Der 17-Jährige, der ein sehr schwieriges Jahr hinter sich hat (nur 482 Einsatzminuten, gerade mal 210 in der Bundesliga), habe vom Verein für die Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags laut WAZ ein "Spitzengehalt" gefordert. Der Klub sei jedoch nicht bereit, dieses zu zahlen. Moukoko selbst hatte kürzlich ein klares Bekenntnis zum BVB vermieden. "Dazu möchte ich nichts sagen", sagte der U21-Nationalspieler der WAZ angesprochen auf seine Zukunft. Der Vertrag von Moukoko läuft nur noch bis 2023.

Hier gibt's noch mehr News und Gerüchte rund um den BVB.

Der Weltverband ISU hat das Mindestalter für Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer auf Spitzenniveau auf 17 Jahre angehoben. Dies entschieden die Delegierten beim Kongress am Dienstag in Phuket/Thailand. Bislang galt die Regel, am 1. Juli des laufenden Jahres 15 Jahre alt sein zu müssen.

Mario Götze hat sich in einem Interview mit der französischen L'Equipe über seine Zeit beim FC Bayern München geäußert und den deutschen Rekordmeister kritisiert. "Ich glaube, ich hätte mir mehr Zeit nehmen sollen. Wir sehen es ein wenig bei Robert Lewandowski. Seit 2014 ist er in München, und die letzten beiden Jahre waren noch besser als die ersten", sagte Götze. "Ich habe mir diese Zeit nicht gegeben, der Verein hat sie mir auch nicht gegeben, das ist ein wichtiger Faktor. Wenn ich mir Karim Benzema anschaue, glaube ich, dass es sein 13. Jahr bei Real Madrid ist und er derzeit seinen besten Fußball spielt."

Vor einigen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach der FC Bayern München Interesse an Stürmer Victor Osimhen vom SSC Neapel haben soll. Laut Corriere dello Sport hätten sich die Bayern bei den Süditalienern über die Machbarkeit und mögliche Rahmenbedingungen einer Verpflichtung des Nigerianers erkundigt. Die von Napoli aufgerufene Ablöse soll sich aber im dreistelligen Millionenbereich bewegen. Zu viel für den deutschen Rekordmeister: Laut Sky ist an den Meldungen nichts dran - 100 bis 110 Millionen Euro Ablöse sind einfach zu viel. Bayern wolle zwar noch einen weiteren Stoßstürmer holen, nicht aber Osimhen.

Hier findet Ihr alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern.

Aufgrund eines Verbots der UEFA war es Eintracht Frankfurt nicht möglich, die Europa-League-Trophäe am Rande eines Musik-Events im eigenen Stadion den Fans zu präsentieren. Der Europa-League-Sieger wollte seinen Pokal beim "World Club Dome", einer riesigen Musik-Party für Fans von Techno, EDM und Rap, für die knapp 200.000 Besucher rund um den Deutsche Bank Park für Fotos zur Verfügung stellen. Doch daraus wurde nichts. Die UEFA hat die Präsentation der Trophäe offenbar untersagt. Die Begründung soll gewesen sein, dass das Musik-Festival kein fußballaffines Umfeld sei. Zudem hatte das Event einen anderen Bier-Sponsor als die Europa League.

Die Boston Bruins haben sich von ihrem Trainer Bruce Cassidy getrennt. In dieser Saison war Boston in der ersten Play-off-Runde an den Carolina Hurricanes gescheitert. Cassidy hatte den sechsmaligen Stanley-Cup-Sieger Anfang 2017 übernommen. Boston erreichte unter dem 57-Jährigen in jeder Saison die Play-offs. 2019 führte der Kanadier die Bruins bis ins Finale, dort unterlag Boston nach sieben Spielen jedoch den St. Louis Blues.

Ex-Bundesligaprofi Andrey voronin hat eine Rückkehr zu Hertha BSC als Co-Trainer von Chefcoach Sandro Schwarz vorerst ausgeschlossen. "Die Hertha und Berlin bleiben immer in meinem Herzen. Mir wurde schon zu meiner Rückkehr gratuliert, aber das war verfrüht. Vielleicht kehre ich eines Tages zurück, aber nicht jetzt", sagte der 42-Jährige im kicker-Interview. Der Ukrainer und Ex-Herthaner war bis Kriegsbeginn Assistent von Schwarz bei Dynamo Moskau. "Ihm zu assistieren war interessant. Sandro setzt auf Zusammenhalt, nimmt sich viel Zeit für jeden einzelnen Spieler", meinte Voronin. Er selbst hoffe, "bald in Deutschland arbeiten zu können".

Der dreimalige Grand-Slam-Sieger Andy Murray ist schwer beeindruckt von der sportlichen Lebensleistung seines langjährigen Rivalen Rafael Nadal. "14 Grand-Slam-Turniere am selben Schauplatz zu gewinnen, ist unfassbar", sagte Murray bei einer Pressekonferenz vor seinem ersten Auftritt beim Rasenturnier in Stuttgart mit Blick auf den erneuten French-Open-Triumph des Spaniers. "Als er seinen elften oder zwölften Titel in Paris holte, habe ich schon gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, jemals eine Wiederholung davon zu sehen", sagte Murray: "Es gibt kaum Spieler auf der Tour, die Roland Garros 14-mal spielen werden, gar nicht davon zu sprechen, es 14-mal zu gewinnen. Carlos Alcaraz ist 19 und müsste das Turnier wohl jedes Mal gewinnen, wenn er spielt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das jemand schafft."

Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben den Einzug in die Finalserie der NHL-Play-offs klar verpasst. Auch im vierten Halbfinal-Spiel war Gegner Colorado Avalanche zu abgezockt, der fünfmalige Meister Edmonton unterlag 5:6 nach Verlängerung und verlor die Best-of-seven-Serie mit 0:4. Draisaitl steuerte im Heimspiel vier Assists bei. Für Colorado kam Draisaitls Nationalmannschaftskollege Nico Sturm nicht zum Einsatz, das Siegtor erzielte Artturi Lehkonen nach 79 Sekunden in der Overtime.

Lothar Matthäus stichelt weiter gegen den FC Bayern München und mahnt seinen Ex-Klub besonders im Transfer-Theater um Torjäger Robert Lewandowski zu Realismus. Er sei gespannt, "ob die Bayern-Bosse ihr Wort halten und Lewandowski nicht ziehen lassen, oder ob auch das wieder eine Form ist, sich die Dinge schön zu reden, und sie den Weltfußballer und damit am Ende doch noch mehr Qualität verlieren", schrieb der Weltmeister-Kapitän von 1990 in seiner Sky-Kolumne "So sehe ich das". Umso mehr traut Matthäus inzwischen Vizemeister Borussia Dortmund den Sturz der Münchner vom Meister-Thron zu. Durch die bisherigen Verpflichtungen der Nationalspieler Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi gewinnt der Kader der Westfalen aus Sicht des 150-maligen Nationalspielers "langsam, aber sicher Konturen, um wirklich einmal dem FC Bayern die Meisterschaft streitig zu machen".

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Mit Ole Werner gelang Werder Bremen in der vergangenen Saison ein echter Glücksgriff auf der Trainerposition. Der 34-Jährige führte die Norddeutschen nach Zwischenzeitlichem Tief zum Bundesliga-Aufstieg. Wie die Bild berichtet, stand jedoch auch ein anderer Coach auf der damaligen Liste der Grün-Weißen. Demnach war Werder auch an Hoffenheims Ex-Trainer Alfred Schreuder interessiert. Dem Bericht zufolge sei die Entscheidung pro Werner lediglich aufgrund des verwandten Spielstils im Vergleich zu Vorgänger Markus Anfang gefallen.

Good morning in the morning. Ich hoffe, Ihr habt das verlängerte Pfingstwochenende gut hinter Euch gebracht und seid nun fit, um mit mir in eine neue Ausgabe RudB zu starten. Los geht's!