Ticker - Bale ausgepfiffen: Ancelotti verteidigt Fans

Freunde, wir machen an dieser Stelle Schluss für heute - nicht allerdings, ohne auf das satte Live-Programm des Abends zu verweisen. Bayer Leverkusen kam soeben nicht über ein 0:0 gegen Bochum hinaus, doch es geht direkt weiter:

• Den Kracher um die englische Meisterschaft zwischen City und Liverpool könnt Ihr hier im Liveticker verfolgen.
• In der Bundesliga stehen sich aktuell Frankfurt und Freiburg gegenüber. Hier entlang!

Viel Spaß und bis morgen!

Es geht weiter beim Ronaldo-Handy-Eklat: Nach dem Ausraster von Superstar Cristiano Ronaldo vom englischen Rekordmeister Manchester United nach dem 0:1 beim FC Everton ermittelt die Polizei. Man stehe mit beiden Vereinen in Verbindung, bestätigte ein Polizeisprecher am Sonntag: "Es sind Untersuchungen im Gange, um festzustellen, ob eine Straftat stattgefunden hat." Die Polizei rief Zeugen auf, sich zu melden. Glaubt Ihr, dass das wirklich ne Straftat ist? Hier geht es zur ausführlichen News.

Puh der Arme: Gareth Bale wurde bei seinem ersten Heimspiel nach zwei Jahren im Estadio Santiago Bernabeu gegen Getafe (2:0) von den Real-Fans gnadenlos ausgepfiffen. Der Angreifer war in der 74. Minute für Superstar Karim Benzema gekommen und wurde sofort mit den Pfiffen konfrontiert. Für Bale ist das allerdings keine Überraschung: Seit seiner Zeit bei Real Madrid war er schon oft Opfer des Fan-Unmutes.

Real-Trainer Carlo Ancelotti überraschte anschließend, indem er die Fans seiner Mannschaft in Schutz nahm: "Die Pfiffe gegen Bale sind verständlich, aber es geht ihm jetzt gut. Er ist ein echter Profi." Später versuchte er den Anhang auf die kommende Partie gegen Chelsea einzuschwören: "Ich denke, dass unsere Fans sehr wichtig sind. Das haben sie gegen PSG gezeigt, diese Unterstützung brauchen wir auch am Dienstag."

Die turbulente Geschichte der Hertha ist durch Fans, die von Spielern fordern ihre Trikots auszuziehen, um eine Episode reicher geworden. Hier findet Ihr die komplette Chronologie des Chaos in einer Diashow.

Während Ferrari und Charles Leclerc beim Großen Preis von Australien eine erschreckend dominante Vorstellung abliefern, rätselt man bei Red Bull über den Rückstand auf die Scuderia. Mercedes besinnt sich auf gewohnte Stärken. Und Sebastian Vettel hat jetzt schon keine Lust mehr. Die Erkenntnisse zum Australien-GP vom Kollegen Christian Guinin findet Ihr hier.

Bayern München kann im Saison-Endspurt wieder auf Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting zurückgreifen. Der 33-Jährige absolvierte am Sonntag erstmals nach seiner Corona-Erkrankung und überstandenen Knieproblemen eine individuelle Einheit. Ob Choupo-Moting den Bayern bereits am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Villarreal zur Verfügung steht, ist offen. "Es ist eine Verletzung, die man schwer bewerten kann, die drei Tage oder drei Wochen dauern kann", sagte Trainer Julian Nagelsmann am Freitag.

Kapitän Dennis Diekmeier wird für weitere zwei Jahre beim abstiegsbedrohten Zweitligisten SV Sandhausen bleiben. Wie der Rechtsverteidiger in einer Videobotschaft vor dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden mitteilte, verlängerte er seinen auslaufenden Vertrag bis Sommer 2024. Der neue Kontrakt gilt ligaunabhängig sowohl für die 2. als auch 3. Liga. Diekmeier war nach halbjähriger Vereinslosigkeit im Januar 2019 an den Hardtwald gewechselt und erzielte dort auch seine ersten beiden Profitore. "Ich hatte gute Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen und bin überzeugt, dass es der richtige Schritt ist, weiter hier zu spielen", sagte Diekmeier: "Ich mag das Vereinsumfeld und freue mich, etwas zurückgeben zu können, indem ich dem Verein in dieser schwierigen Zeit entgegengekommen bin."

Wegen des Zündens von Pyro durch Gäste-Fans ist das Zweitligaspiel zwischen Holstein Kiel und dem Hamburger SV kurz nach dem Anpfiff für zehn Minuten unterbrochen worden. Schiedsrichter Daniel Schlager schickte beide Mannschaften in die Kabinen, nachdem mehrfach Pyrotechnik gezündet wurde, die daraus resultierende Rauchentwicklung im Holstein-Stadion behinderte die Sicht. Nachdem HSV-Trainer Tim Walter und Sportvorstand Jonas Boldt beruhigend auf den Anhang der Hanseaten einwirken konnten, gab der Unparteiische die Partie wieder frei.

8.20 Uhr Gündogan über Premier-League-Kracher

9.25 Uhr Magath live nach der Niederlage gegen Union

11.00 Uhr Bobic steht Rede und Antwort

13.05 Uhr Mbappe erklärt warum das PSG-Trio erst jetzt funktioniert

Der ehemalige Bayern-Star Arjen Robben hat nach seinem Karriereende eine neue Sportart für sich entdeckt. Der 37-Jährige lief am Sonntag in Rotterdam seinen ersten Marathon und brauchte für die 42,195 Kilometer mit 3:13:57 Stunden nur 69 Minuten länger als Sieger Abdi Nageeye. Damit erreichte er fast punktgenau seine vorher ausgegebene Zielzeit. "Manche sagen 'Du bist ein Idiot', aber ich bin nur ein Sportfan", hatte Robben vor dem Start dem Fernsehsender NOS gesagt.

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Superstar Cristiano Ronaldo von Manchester United hat sich für seinen Ausraster nach dem 0:1 beim FC Everton entschuldigt. "Es ist nie einfach, in schwierigen Momenten wie dem, den wir gerade erleben, mit Emotionen umzugehen", schrieb er bei Instagram, "dennoch müssen wir immer respektvoll, geduldig und ein Vorbild für alle jungen Menschen sein, die das schöne Spiel lieben. Ich möchte mich für meinen Ausbruch entschuldigen." Er lud den betroffenen Fan aus Gründen "der Fairness und des Sportsgeistes" ein, ein Spiel im Old Trafford zu sehen. Ronaldo hatte dem Everton-Anhänger beim Verlassen des Spielfeldes das Handy aus der Hand geschlagen.

In der 2. Bundesliga gibt es heute das Nord-Duell: Der Hamburger SV ist zu Gast bei Holstein Kiel. Den Liveticker zur Partie findet Ihr hier.

In den Augen des ehemalige Nationalspielers Didi Hamann ist Jürgen Klopp vom FC Liverpool der deutlich bessere Coach als Pep Guardiola von Manchester City. Die beiden Trainer stehen sich am Sonntag mit ihren Mannschaften zum Spitzenspiel der Premier League gegenüber. Den Rest seiner Aussage findet Ihr hier.

Ralf Rangnick vom englischen Fußball-Rekordmeister Manchester United ist heftig mit seiner Mannschaft nach dem 0:1 beim FC Everton ins Gericht gegangen. Mit solchen Vorstellungen wie in Liverpool bliebe für sein Team der Einzug in den Europacup eine Illusion: "Wenn wir so spielen, dann haben wir es nicht verdient", wetterte Rangnick. "Die Spieler selbst sollten Lust darauf haben, international zu spielen, wenn möglich Champions League. Aber wenn man im Europacup spielen möchte, muss man in 95 Minuten in einem Spiel wie heute ein Tor erzielen," wetterte der Trainer weiter. Unter Rangnick hat Manchester United von 17 Premier-League-Spielen nur acht gewonnen. Der Rückstand auf Tottenham auf Champions-League-Rang vier beträgt ganze sechs Zähler.

Kylian Mbappe hat erklärt, warum das Trio aus Neymar, Messi und ihm erst jetzt so gut funktioniert: "Es gab eine ganze Reihe von Umständen und Ereignissen, die dazu geführt haben, dass wir in Verzug geraten sind. Aber wir haben das Gefühl, dass wir drei gute Spieler sind, und wir versuchen, der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen, und das ist heute geschehen," sagte der Stürmerstar bei Canal+. Das berühmte Trio hat in den letzten drei Tagen elf Tore erzielt. Dazu legten sich die Drei acht Tore gegenseitig auf. "Es ist eine Schande, dass es erst jetzt funktioniert," ärgert sich der Franzose im Nachhinein. Für seinen Teamkollegen Messi hat er auch noch ein paar positive Worte: "Er kann mein Spiel verbessern, weil er ein einzigartiger Spieler ist. Ich habe die Chance, mit ihm zu spielen. Es ist mir eine Ehre. Ich habe immer gesagt, dass ich nie gedacht hätte, dass ich mit Messi spielen würde, aber heute ist es so, ich spiele mit ihm. Und ich bin sehr zufrieden. Ich lerne viel von ihm. Er ist ein einzigartiger Spieler, eine Legende, die in die Geschichte des Fußballs eingehen wird."

Neymar sorgt dagegen offenbar für Unmut bei PSG: Der Brasilianer wird Paris Saint-Germain und seine Eigentümer, Quatar Sports Investment, bald 500 Millionen Euro gekostet haben. Laut eines Berichts der L'Equipe fühlen sich die Eigner des französischen Klubs aber "um ihr Geld betrogen". Zur News hier entlang.

Das ukrainische Team Schachtar Donezk hat seine "Friedenstour" mit einer Niederlage begonnen. Im ersten von bislang fünf Benefizspielen unterlag der 13-malige ukrainische Meister am Samstag dem griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus mit 0:1. Anstelle ihrer eigenen Namen trugen die Spieler von Donezk diejenigen der von den russischen Invasoren bombardierten Städte in der Ukraine auf ihren Trikots. Schachtar hat wegen des Krieges im Donbass bereits seit 2014 kein Spiel mehr in Donezk bestritten. Die "Friedenstour" wird von der ukrainischen Regierung unterstützt sowie unter anderem von Weltfußballer Robert Lewandowski oder David Beckham. Das erlöste Geld soll dem ukrainischen Militär und Kriegsopfern zugute kommen. Geplant sind vorerst noch Spiele gegen die Istanbuler Klubs Besiktas und Fenerbahce sowie gegen Lechia Danzig und Hajduk Split.

Fredi Bobic über Unions Sportchef Oliver Ruhnert: Berlin ist groß. Man trifft sich höchstens zufällig. Ich schätze Oliver sehr, auch für die Arbeit, die er macht. Wir müssen ja nicht jeden Tag telefonieren.

Fredi Bobic über Felix Magath: "Die Mannschaft ist gewillt. Die Laufarbeit ist da. Felix Magath will in die Köpfe der Spieler kommen und ein Momentum schaffen, dass uns nach vorne bringt. Ob Felix Magath länger bleibt beschäftigt mich gerade überhaupt nicht. Der Fokus liegt auf der Mannschaft und wie wir es schaffen in der Liga zu bleiben. Trainer- oder Spielerfragen stelle ich mir nicht. Es geht um die aktuelle Situation."

Fredi Bobic über die zukünftigen Spiele: "Unsere nächsten Gegner sind auch mit uns da unten drin. Wieviel Punkte genau noch notwendig für den Klassenerhalt sind, kann man nicht so genau sagen. Wichtig ist: Wir haben es noch in der eigenen Hand. Wenn wir es nicht schaffen, dann waren wir selber Schuld."

Fredi Bobic über das Spiel: "Die Mannschaft von Union war körperlich präsenter. Union hat das Spiel verdient gewonnen. Auch in einer Niederlage muss man dem Gegner Respekt zollen. Sie haben das gut gemacht. Das 1:2 war dann der Deckel drauf."

Fredi Bobic über Fans im Innenraum: "Fans im Innenraum ist nichts Außergewöhnliches. Da sind Verantwortliche zum Beispiel für Abbau zuständig. Verantwortliche aus Fan-Gruppierungen sind auch zusammen mit der Polizei für die Sicherheit im Stadion verantwortlich. Wir sind immer für Dialog mit den Fans offen und wollen diesen Dialog auch führen. Es geht nur zusammen aus solchen Situationen herauszukommen."

Fredi Bobic über Spieler: "Das macht mit einem etwas. Und auf jeden Fall nichts Positives. Da können auch immer wieder Flashbacks kommen, bei solchen Aktionen."

Fredi Bobic weiter über Fans: "Die Spieler gehen bei Siegen und bei Niederlagen in die Kurve. Das habe ich auch als Spieler gemacht. Das zeigt auch den Respekt vor den Fans. Da lässt man sich auch beschimpfen und auspfeifen. Das ist okay. Aber die Aktion am Trainingsgelände das war kein Protest, das war ein Aufmarsch. Support zu zeigen ist super. Die Mannschaft hat sich der Kurve und den Fans gestellt. Sie hat Kritik eingesteckt. Aber irgendwann ist ein Punkt erreicht, der nicht überschritten werden darf."

Bobic über die Fans: "Es war schön, dass alle da waren. Das das Stadion voll war. Die Szenen, die sich da abgespielt haben...Da wurde eine Linie überschritten. Den Spielern zu sagen sie seien nicht wert das Trikot zu tragen. Gerade die jungen Spieler haben sich davon beeindrucken lassen. Das ist zuviel, bei allem Verständnis für Enttäuschung und Frust. Wir reden hier nur über Sport. Es ist Krieg. Wir hatten eine Pandemie. Man muss eine sportlich verdiente Niederlage auch mal akzeptieren."

Hertha-Boss Fredi Bobic hat sich bei Sport1 zu der Niederlage gegen Union geäußert: "Natürlich, wenn du ein Spiel 1:4 verlierst, trotz vollem Stadium, das du für dich nutzen willst, dann ist die Stimmung nicht überragend.

Borussia Dortmund kann für den Rest der Saison offenbar nicht mehr auf die Dienste von Giovanni Reyna zurückgreifen. Wie der amerikanische TV-Sender CBS berichtet, wird der 19-Jährige in den verbleibenden fünf Spielen nicht mehr zum Einsatz kommen. Der Youngster musste beim Spiel gegen Stuttgart schon nach wenigen Sekunden runter. Dem Bericht zufolge hat er sich einen Sehnenriss am Oberschenkel zugezogen.

Für die Basketballer des FC Bayern München beginnt das Achtelfinale der EuroLeague gegen den FC Barcelona am 19. April (21.00 Uhr). Die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri tritt in der Best-of-Five-Serie danach auch am 21. April (20.00 Uhr) beim großen Titelfavoriten an. Am 27. April sind die Münchner Gastgeber in eigener Halle, ein viertes Spiel fände dort am 29. April (jeweils 20.45 Uhr) statt. Eine mögliche fünfte und entscheidende Partie in Barcelona ist noch nicht terminiert.

Die SpVgg Greuther Fürth will auch nach dem nahenden Abstieg aus der Bundesliga auf Trainer Stefan Leitl bauen. Es stehe außer Frage, "dass wir gerne mit ihm weitermachen würden", sagte Manager Rachid Azzouzi nach dem 0:2 (0:2) am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach bei Sky und ergänzte: "Wir sind in einem offenen, ehrlichen Austausch." Leitl wird angeblich von Schalke 04 und Hertha BSC umworben. Er hat in Fürth noch Vertrag bis 2023, aber mit einer Ausstiegsklausel, wie Azzouzi bestätigte: "Da brauche ich kein Geheimnis draus zu machen, und da ist auch nichts Schlimmes dran." Auch ohne diese Klausel sei es jedoch "schwer für den Verein, den Trainer zu halten, wenn er gehen will. Das hat man bei Nagelsmann gesehen".

Nach neun Spielen Pause kann Ja Morant direkt wieder fliegen und nimmt sein Team mit. Joel Embiid zeigt noch einmal seine ganze Klasse und folgt auf Shaquille O'Neal - und Isaiah Hartenstein avanciert so langsam zum Shooter. Hier geht es zum Round-Up.

Charles Leclerc hat den Großen Preis von Australien gewonnen. Der Ferrari-Pilot siegte auf dem Albert Park Circuit von Melbourne vor Sergio Perez (Red Bull) und George Russell (Mercedes). Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) musste sein Auto nach einem technischen Defekt vorzeitig abstellen. Die genaue Analyse vom Kollegen Christian Guinin findet Ihr hier.

Magath über die Niederlage: "Dieser Spieltag ist eigentlich für uns keiner gewesen, bei dem wir verloren haben. Wir haben eine Situation, die nach dem Spieltag war wie vor dem Spieltag. Wir haben es selbst in der Hand. Wir dürfen uns dahingehend nicht zu lange mit der natürlich schlimmen Niederlage beschäftigen."

Magath über die Zukunft: "Ein Relegationsspiel Hertha gegen Schalke wäre ein Traum. Eine sehr interessante Partie."

Magath über die Fans: "Ich bin für das Thema Fans nicht der richtige Ansprechpartner. Das Problem liegt ja schon länger zurück und da war ich noch nicht da. Die Fans haben uns ja zum Sieg gegen Hoffenheim gebracht. Wir verstehen es nicht durch Einsatz die Fans mit ins Boot zu holen. Wie bringe ich meine Spieler dazu zusammen zu kämpfen auf dem Platz. Die Stärke der Unioner ist ihre Mentalität und die haben sie voll auf den Platz gebracht und uns erdrückt."

Magath über die Mannschaft: "Die Problematik ist die Tiefe und dieses Problem haben wir schon länger. Was sich entwickelt hat ist ein Team, das aber keine Mannschaft ist. Die kommen nicht miteinander auf dem Feld zusammen. Das sind Einzelaktionen und weniger zusammen. Ich kann die Enttäuschungen der Fans da verstehen. Die Spieler wollen ja, aber konnten das nicht auf dem Platz umsetzen. Das ist die schwierigste Mission meiner Karriere."

Felix Magath steht bei Bild Live Rede und Antwort: "Ich habe die Nacht und den Abend gegrübelt: Was man hätte man anders machen sollen und was man jetzt tun muss."

"Aufstellungen werden immer diskutiert. Vor allem bei Niederlagen. Das ist mir egal. Ich war mit den beiden Spielen ganz zufrieden, deswegen wollte ich nicht viel ändern. Ich war wegen Verletzungen gezwungen zu wechseln. Ich wollte nicht zuviel Unruhe reinbringen," so Magath weiter.

Von SPOX und GOAL angesprochen auf den erneut schwachen Leroy Sane sagte Nagelsmann später während der Pressekonferenz: "Ich mag Leroy sehr, als Person und Spieler. Jeder weiß, dass er unglaubliche Qualitäten hat. Er ist selbstkritisch genug und weiß selbst, dass er zuletzt nicht gut gespielt hat. Woran es liegt, weiß ich nicht genau. Er hatte Aufs und Abs während seiner Karriere. Ich unterstütze ihn total." Den kompletten Spielbericht mit allen Stimmen findet Ihr hier. Was glaubt Ihr: Waren das wieder die Dusel-Bayern? Wir haben auch noch die Noten für euch: Hier entlang, bitte.

Die Fans der Hertha waren gestern wohl ziemlich sauer: Die aufgebrachten Ultras in der Ostkurve forderten von den Verlierern, dass sie ihre Trikots ausziehen und niederlegen. Die klare Symbolik dahinter: Ihr seid das blau-weiße Trikot nicht wert! Ganz schön starker Tobak. Den ganzen Spielbericht samt Stimmen findet Ihr hier. Glaubt Ihr die Hertha steigt ab?

Der Premier-League-Spitzenreiter Manchester City spielt heute gegen seinen härtesten Verfolger FC Liverpool. Ilkay Gündogan ist offenbar genauso heiß auf das Top-Duell wie Wir: "Für den Moment ist es wirklich das größte Spiel des Kontinents. Die beiden besten Mannschaften der besten Liga treffen aufeinander", so der Citizen in einem Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Der Nationalspieler hat auch das deutsche Interesse am Spiel verfolgt: "Wenn ich mir die Berichterstattung in Deutschland rund um dieses Wochenende anschaue, dann scheint auch dort für den Moment das Interesse an diesem Spiel größer zu sein als an der eigenen Bundesliga", sagte der gebürtige Gelsenkirchener.

Hallo, liebe Freunde des Tickers. Das Wichtigste erfahrt Ihr hier. Los geht es mit Gündogan.