Ticker - Bayern schnappt sich Schweiz-Juwel

Wir verabschieden uns für heute schon einmal. Die Europa League steht dafür in den Startlöchern. Die Spiele von Leipzig und Frankfurt könnt Ihr hier verfolgen

Der FC Bayern hat das Schweizer Talent Gabriel Gonzalez vom FC Aarau verpflichtet. Das gab der Rekordmeister am Donnerstag bekannt. Der 15-Jährige erhält die Rückennummer Sieben und unterschrieb einen "langfristigen Vertrag".

Zunächst ist Gonzalez für die U17 der Bayern eingeplant. "Gabriel ist ein dynamischer Offensivspieler, der sowohl über die offensive Außenbahn als auch als zweite Spitze zum Einsatz kommen kann", sagte Holger Seitz, sportlicher Leiter am FC Bayern Campus und fügte an: "Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für unseren Weg begeistern konnten und er ab Sommer unsere Mannschaften verstärken wird."

• 14.34 Uhr: Übernimmt Guardiola die Selecao?
• 14.00 Uhr: Augsburg stichelt nach CL-Pleite gegen Bayern
• 11.21 Uhr: DFB stellt neue Trikots vor
• ab 10.30 Uhr: Rose sieht Nachholbedarf beim Kader
• 9.53 Uhr: Nächste Leipzig-Klatsche für den BVB?
• 9.09 Uhr: Katar-Boykott von Niederlande-Sponsor
• 8.34 Uhr: Benzema mit weiterem Meilenstein
• 8.05 Uhr: Amnesty erhebt erneut schwere Vorwürfe gegen Katar
• 7.54 Uhr: Ronaldo kontert Rooney: "Neider"

Und hier geht jetzt zwar kein Lichtlein aus, aber ich übergebe das Licht des Tickers an die Spätschicht. Bis bald!

Rekordspieler Carsten Lichtlein wird ab der kommenden Saison nicht mehr im Tor des Handball-Bundesligisten GWD Minden stehen. Wie die abstiegsbedrohten Ostwestfalen am Donnerstag mitteilten, wird sich der 41 Jahre alte Weltmeister von 2007 einer neuen Aufgabe stellen. Ob Lichtlein seine Spielerkarriere fortsetzt, blieb offen.

"Ich hatte zwei tolle Jahre und eine gute Zeit bei GWD und Minden generell", sagte der zweimalige Europameister, der in Minden auch als Torwarttrainer tätig ist: "Ich bin froh, dass ich meine Leistung abrufen und der Mannschaft helfen konnte, wenn ich gebraucht wurde."

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Kennt ihr so kontroverse Rankings, die anschließend extrem hitzig diskutiert werden? Ich glaube, das folgende Ranking hat richtig Potential, die sozialen Netzwerke zum Glühen zu bringen. Es geht um die vermeintlich besten U21-Kicker in Europa - statistisch ausgewertet von einer Organisation aus der Schweiz. Jetzt der Klassiker des Clickbaits: Die Plätze 12, 3 und 2 werden euch besonders überraschen! Auf geht's:

Koan Koen, hieß es zuletzt. Kapitän Koen Casteels wird im Bundesliga-Heimspiel des VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) gegen Arminia Bielefeld aber wieder ins Tor der Niedersachsen zurückkehren. Der Belgier hatte zuletzt wegen Hüftproblemen pausieren müssen.

Batsch! Batsch! Nochmal Batsch! Drei schallende Ohrfeigen für den FC Chelsea, alle von Karim Benzema. Es war eine weitere magische Nacht des Franzosen - zu der es aber beinahe nicht gekommen wäre. Anders als die Abwehr der Blues wussten nämlich die Stadionhüter und -hüterinnen beinahe den Auftritt des Superstars zu verhindern.

Das enthüllte Trainer Carlo Ancelotti nach der Partie bei Amazon Prime: "Vor dem Spiel konnte Benzema seinen Pass nicht finden, um ins Stadion zu kommen. Ich habe ihm gesagt: 'Sei schnell, sonst kannst du nicht spielen!' Zum Glück hat Karim dann den Pass gefunden." Glück gehabt.

Die Pässe seiner Mitspieler fand der Top-Stürmer anschließend ebenfalls sehr schnell und effizient. Die drei Chelsea-Ohrfeigen bringen Real Madrid zumindest in eine gute Ausgangslage. Das Halbfinale ruft.

Die UEFA hält sich mit Blick auf die nächste Präsidentenwahl beim Weltverband FIFA bedeckt: "Wir haben erst beim FIFA-Kongress in der vergangenen Woche erfahren, dass Gianni Infantino wieder kandidieren will", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin am Donnerstag nach der Sitzung des Exekutivkomitees: "Da wir nicht mehr wissen, ist es zu früh für einen Kommentar."

Der äußerst umstrittene Infantino hatte angekündigt, im nächsten Jahr erneut antreten zu wollen. In der Vergangenheit standen sich die UEFA und ihr früherer Generalsekretär Infantino bei diversen wichtigen Themen mit fundamental unterschiedlichen Ansichten gegenüber

Und jetzt alle: Kater-, Kater-, Katerstimmung!

Die Entwicklung von Oliver Kahn anhand zweier Statements? Auf geht's!

Von "Eier! Wir brauchen Eier!" zu: "Ein enttäuschender Abend in Villarreal. Gestern hat die Mannschaft alles vermissen lassen, was sie sonst so stark macht. Trotzdem haben wir noch alles in der Hand, im Rückspiel muss aber eine andere Leistung her!"

Wer sind Sie und was haben Sie mit Oli Kahn gemacht? Na gut, damals trug er aber auch noch das dreckige Torwarttrikot auf dem Platz und nicht den Anzug. Zeiten ändern sich eben.

Das Rebranding des Financial Fair Play ist schon mal geglückt. Mal abwarten, ob die UEFA die neuen Regeln so "konsequent" verfolgt wie die alten. Doch bei der heutigen Sitzung waren noch andere Themen auf dem Tisch. Beispielsweise der Ausschluss des russischen Verbandes als Folge des Kriegs in der Ukraine.

"Wir beraten nach wie vor darüber", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin am Donnerstag nach der Sitzung des Exekutivkomitees. Auch über die russische Bewerbung für die Ausrichtung der EM-Endrunde 2028 und 2032 werde weiter "diskutiert".

Über den Ablauf der Frauenfußball-EM in England (6. bis 31. Juli) wurde ebenfalls noch nicht entschieden. Ceferin verwies auf den nach wie vor anhängigen Fall vor dem Internationalen Sportgerichts CAS, bei dem es um den bereits beschlossenen Ausschluss der russischen Mannschaften aus den UEFA-Wettbewerben geht. "Wir müssen bald entscheiden, brauchen aber mehr Informationen", sagte der Präsident.

Das russische Team wäre eigentlich in der Gruppe C auf Titelverteidiger Niederlande, die Schweiz und Schweden getroffen.

Brasilien ist wohl daran interessiert, Pep Guardiola nach der WM in Katar als Trainer zu verpflichten. Das berichtet die Marca und betont, dass man bei der Selecao "sehr zuversichtlich" sei. Es ist nicht das erste Mal, dass der Katalane mit der brasilianischen Nationalmannschaft in Verbindung gebracht wird.

Schon im Sommer 2021 sagte der Trainer-Star bei einem Sponsorentermin, dass er gerne mal bei einer Copa America dabei sein würde. Allerdings erklärte er auch: "Ich denke, dass der Trainer der brasilianischen Auswahl immer ein Brasilianer sein wird. Ich sehe keinen Ausländer bei Nationalmannschaften wie Brasilien."

Ein typischer Guardiola? Der brasilianische Mittelfeldspieler Fernandinho enthüllte nur ein Jahr zuvor im Gespräch mit ESPN über seinen Trainer: "Pep sagte, er wolle Brasilien zum Weltmeister machen, und dass er eine komplette Strategie habe, uns zum Weltmeister zu machen. Aber sie wollten es nicht, denn sie sagten, dass sie nicht wüssten, ob Brasilien einen ausländischen Trainer akzeptieren würde"

Laut der spanischen Zeitung sei der brasilianische Verband nun aber bereit, alles zu investieren, um Guardiola zu verpflichten. Dafür habe man sogar schon mit seinem Bruder Pere gesprochen, der ihn berät. Von einem Vier-Jahres-Deal ist die Rede, der ihm 12 Millionen Euro pro Jahr einbringen würde - deutlich weniger als sein Gehalt bei City, das bei rund 20 Millionen Euro liegen soll. Der Katalane sprach jedenfalls schon oft davon, eine Nationalmannschaft übernehmen zu wollen. Brasilien und Guardiola? Klingt nach einer spannenden Angelegenheit, oder?

Leandro Paredes wird in dieser Saison nicht mehr auflaufen. Wie Paris Saint-Germain mitteilte, wurde der Mittelfeldspieler aufgrund einer hartnäckigen Schambeinentzündung operiert und fällt rund zwei Monate lang aus.

Da das letzte Spiel am 21. Mai stattfindet, wird er wohl nur noch bei einem schnelleren Heilungsprozess eingreifen können. Der 27-Jährige kommt nur auf 22 Pflichtspieleinsätze diese Saison, weil er aufgrund diverser anderer Verletzungen schon mehrfach ausfiel.

Fußball ist keine Mathematik. Also oft nicht. Im deutschen Fußball ist jedenfalls klar: 50+1 sind 51 und damit die Mehrheit an einem Klub. Also auch da eher meistens als immer ... aber egal: Die neue Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat sich jedenfalls zur 50+1-Regel bekannt. "Bei uns haben die Vereine und ihre Mitglieder das Sagen, keine Oligarchen - das soll auch künftig so bleiben", sagte DFL-Chefin Donata Hopfen am Donnerstag auf der Internetseite des Ligaverbands: "Vor diesem Hintergrund müssen gemeinsam mit dem Bundeskartellamt Lösungen im Interesse aller 36 Klubs gefunden werden."

50+1 soll den Einfluss von Investoren begrenzen und den vereinsgeprägten Charakter erhalten. Demnach muss die Mehrheit der Stimmrechte stets beim Klub liegen. Für Bayer Leverkusen, den Wolfsburg und die TSG Hoffenheim gilt eine Ausnahmeregel, weil ihre Investoren seit mehr als 20 Jahren aktiv sind. Dass die Geldgeber in der Vergangenheit mehrmals die Verluste der Klubs ausgeglichen haben, sehen Kritiker als Wettbewerbsverzerrung.

Das Bundeskartellamt war zuletzt zu dem Schluss gekommen, dass das Prinzip der 50+1-Regel kartellrechtlich grundsätzlich unbedenklich ist. Zweifel äußerte das Amt aber an den Ausnahmen für die drei Vereine.

Nimmt da jemand den Mund etwas zu voll? Der FC Augsburg hat auf Twitter bereits zum Angriff gegen den FC Bayern angesetzt. "Mittwochabends zu gewinnen ist nicht für jeden", schrieben sie. Am Wochenende treffen beide Teams aufeinander.

Das Hinspiel ging mit einem überraschenden 2:1 an die Augsburger. Eine offene Rechnung also für die Bayern? Zudem verlor Augsburg sechs der letzten sieben Auswärtsspiele bei 5:22 Toren.

Willi Orban könnte den Rest seiner Karriere bei RB Leipzig verbringen. Im Interview mit Sport1 hat er verraten, dass er sich ein "Karriereende in Leipzig sehr gut vorstellen" könne. Sein Vertrag läuft noch bis 2025.

"Rooooobbeeeeeeeeeen! Ein unfassbares Tor", brüllte Kommentator Wolff-Christoph Fuss damals in die Mikrofone von Sat1. 12 Jahre ist es jetzt her, dass Arjen Robben dieses so wichtige Traumtor im Old Trafford gegen Manchester United gemacht hat und den Weg für eine fast legendäre Champions-League-Kampagne der Bayern ebnete. Fast, weil da im Finale ja noch ein Spielverderber war. Genießt aber einfach nochmal die Bude:

Ist die Newslage low, bring einfach eine Diashow. Exkurs in das Einmaleins des Rund-um-den-Ball-Tickers. Christian Fuchs ist 2016 englischer Meister geworden - mit Leicester City. Es war ein Überraschungsmeister, wie ihn Europa so schon lange nicht mehr gesehen hatte. Wir haben anlässlich des Geburtstags des ehemaligen Schalkers alle Leicester-Schwestern für euch in eine Diashow gepackt:

Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht mehr Mitglied des Zweitligisten Hannover 96. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, hat der 78-Jährige seinen Austritt erklärt. 96 hatte zuvor angekündigt, einen Ausschluss Schröders zu prüfen. Dessen "öffentliche Äußerungen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, seine aktuelle Tätigkeit beim russischen Konzern Rosneft sowie die angestrebte Tätigkeit beim ebenfalls russischen Konzern Gazprom" widersprechen den Grundwerten des Klubs, hieß es.

Zuvor hatten der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Borussia Dortmund bereits Schröder wegen dessen Nähe zu Russland die Ehrenmitgliedschaft entzogen.

Schmidt, Schmidt, Hurra! Alles Roger bei Benfica? Immer diese verschmidtsten Wortspiele ... nach Informationen der Bild soll jedenfalls feststehen, dass Roger Schmidt neuer Benfica-Coach wird. Zuletzt berichtete der kicker davon, dass der 54-Jährige in Lissabon unterschreiben würde. Schmidt hatte schon vor Wochen angekündigt, dass er PSV Eindhoven im Sommer verlassen werde.

Dem Bericht des Boulevardblattes zufolge habe Benfica-Präsident Rui Costa bereits in der Winterpause Kontakt aufgenommen. Schmidt könnte dort nach Mario Götze erneut auf einen deutschen Profi treffen, der in den vergangenen Jahren etwas von der Bildfläche verschwunden ist: Julian Weigl.

"Der Teufel verkleidet sich als Emery" - diese und mehr Schlagzeilen findet ihr in unserer Pressesammlung zum gestrigen Champions-League-Abend. Klickt euch durch:

Markus Babbel zeigte sich wenig begeistert vom Auftritt des FC Bayern München. Der Auftritt in Spanien, vor allem in den ersten 60 Minuten, hat zum einen gezeigt, dass der Europa-League-Sieger Villarreal zu Recht starkgeredet wurde von Julian Nagelsmann und Co", schrieb der ehemalige Europameister im kicker: "Er hat aber auch gezeigt, dass die Champions League nicht die Bundesliga ist - ob der Gegner nun Villarreal heißt oder Liverpool."

Die Bayern wären "nicht giftig, nicht wach, in jedem Zweikampf einen Schritt zu spät oder zu langsam" gewesen. Besonders überrascht war der 49-Jährige aber von den technischen Unsauberkeiten des Teams: "Ein flüssiger Angriff über drei oder vier Stationen? Fehlanzeige!"

Trotz des Hinspielsieges sieht Trainer Unai Emery vom FC Villarreal den deutschen Rekordmeister Bayern München im Kampf um den Einzug ins Halbfinale der Champions League noch immer in der Favoritenrolle. "Sie sind die Favoriten im Rückspiel, weil sie sehr viel Potenzial haben", sagte Emery am Donnerstag bei Radio Marca: "Wenn wir nicht alles abrufen, dann werden wir kaum Chancen auf ein Weiterkommen haben."

Beim 1:0 am Mittwochabend habe man es geschafft, "ihre Tugenden zu minimieren", so Emery: "Die Außenbahnspieler haben mehr über die Mitte gespielt, um mehr Ballbesitz zu haben. Wir haben einen offensiven Rechtsaußen geopfert, um mehr Ballbesitz zu haben." Villarreal hatte es dabei verpasst, sich einen noch größeren Vorsprung zu erspielen: "Ich ärgere mich ein bisschen, dass unsere Torausbeute nicht höher war."

Weil drei russische Oligarchen Mehrheitseigentümer der Helsinki Halli sind, werden die Eiskunstlauf-Europameisterschaften 2023 nicht in der finnischen Hauptstadt ausgetragen. Diese Entscheidung traf der Eislauf-Weltverband ISU.

In England sagen sie: Helsinki is finnisched.

Eintracht Braunschweig muss im Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden am Samstag (14.00 Uhr) auf Trainer Michael Schiele verzichten. Der Coach hat sich nach einem positiven Coronatest in häusliche Isolation begeben. Schiele wird in Wiesbaden von Co-Trainer Matthias Lust vertreten.

Dennis Srbeny hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim Zweitligisten SC Paderborn um ein Jahr verlängert. Der 27-Jährige war 2017 vom BFC Dynamo aus Berlin zu den Ostwestfalen gewechselt, zuletzt hatte er mit einem Doppelpack beim 2:1 gegen den Hamburger SV für Aufsehen gesorgt. Von Januar 2018 bis Januar 2020 hatte Srbeny für Norwich City gespielt.

"Dennis gehört zu den wichtigen Säulen in unserer Offensive", sagte Geschäftsführer Sport Fabian Wohlgemuth.

In Weiß und Mintgrün zum EM-Titel: DFB-Partner adidas hat am Donnerstag das neue Heim- und Auswärtstrikot der deutschen Nationalelf der Frauen vorgestellt, mit denen das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bei der Fußball-EM in England (6. bis 31. Juli) auflaufen wird. Das Heimtrikot ist im klassischen retro-angehauchten Weiß gehalten, das Auswärtstrikot besticht durch ein knalliges Mintgrün.

Das Heimtrikot wird das Team um Kapitänin Alexandra Popp erstmals im WM-Qualifikationsspiel gegen Portugal am Samstag (16.10 Uhr) in Bielefeld tragen. Die Trikots der Frauen sind zum ersten Mal auch im Männerschnitt verfügbar.

Beide Trikots sind sogenannte "Primeblue"-Produkte und bestehen aus recyceltem Plastikmüll, der in Küstenregionen gesammelt wird.

Was meint Ihr? Yay or nay?

Gute Nachrichten aus Bielefeld: Fabian Klos wird nach seiner schweren Kopfverletzungen wohl keine bleibenden Schäden davontragen. "Die Operationen sind gut verlaufen", sagte Bielefelds Sport-Geschäftsführer Samir Arabi: "Wir werden alles tun, um ihn bei seiner Genesung zu unterstützen."

Am Wochenende spielt die Arminia beim VfL Wolfsburg in der Bundesliga (Samstag, 15.30 Uhr). Klos, der die Arminia im Sommer nach elf Jahren verlassen wird, hatte sich am Samstag im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (1:1) bei einem unglücklichen Zusammenprall mit seinem Teamkollegen Alessandro Schöpf schwer am Kopf verletzt.

Marco Rose über ...

... sein Vertrauen in das Team: "Ich bin am Anfang der Saison gefragt worden, ob wir große Ziele angreifen können. Ja. Daran hat sich nicht großartig etwas geändert. Es ist einiges passiert, darüber will ich jetzt aber nicht reden, dann kommen wieder Leute und sprechen von Ausreden. Was Kaderstruktur angeht, Spielfähigkeit alle drei Tage, ist uns gezeigt worden, dass wir Nachholbedarf haben. Wir wollen im Sommer probieren, den Kader zu verbessern. Aber nochmal: Ich bin Cheftrainer dieser Mannschaft und ich traue ihnen das auch zu, aber ich muss auch einfordern und wir haben es zu selten nachgewiesen. Ich glaube, dass wir das können, aber wir müssen es dann auch machen."

... den VfB Stuttgart: "Wenn Kalajdzic ausfällt, haben wir ein Thema weniger und das ist Flanke Sosa, Kopfball Kalajdzic. Aber es kommt ein anderes dazu: Tempo. Sie haben sich sehr stabilisiert, spielen eine anständige Rückrunde. Endo ist ein toller Fußballer. Sie sind teilweise noch sehr jung. Wir müssen uns auf Fußball einstellen, aber auch einfache Tiefenlösungen. Das wird eine Aufgabe, aber wir erwarten einen Sieg."

Marco Rose über ...

... Moukoko: "Ich arbeite jetzt jeden Tag mit dem Jungen, glaube, dass ich einen anständigen Draht zu ihm habe. Er war so oft verletzt diese Saison, stand eigentlich gar nicht zur Verfügung. Er kommt dann zurück nach einer langen Pause, hat eine anständige Trainingswoche und dann erwarten er und die Leute, dass wir ihn in einer schwierigen Phase sofort bringen."

Der Pressesprecher über ...

... den Physiotherapeuten, der den Klub verlässt: "Das hat überhaupt nichts mit unserer Verletzungsthematik zu tun. Er hatte ein schwer erkranktes Familienmitglied in seiner Heimat Berlin und hatte den Wunsch nach Berlin zurückzugehen."

Marco Rose über ...

... die Inkonstanz: "Es sollen sich alle einbringen. Wir haben genug Erfahrung gegen Leipzig auf dem Platz gehabt. Jetzt schaust du dir als Trainer beispielsweise die Champions League an und siehst die Physis, die Villarreal gegen Bayern auf den Platz gebracht hat. Dort sehen wir uns ja, die Ansprüche haben wir und dementsprechend müssen wir dann auch agieren und uns hinterfragen. Es ist völlig richtig, dass man uns die Frage stellt, warum wir das gegen Leipzig nicht hinkriegen. Vor der Länderspielpause haben wir alle Aufgaben von den Basics her abgearbeitet. In den grundsätzlichen Themen, es über 90 Minuten abzuarbeiten und dann Borussia-Dortmund-like auch spielerisch zu überzeugen, das gelingt uns nicht."

... seine Verantwortung: "Bei aller Kritik: Ich soll Teil der Lösung sein. Ich bin der Cheftrainer, ich bin verantwortlich dafür, die Dinge zu verbessern. Wenn wir das nicht hinbekommen, dann ist es auch klar, dass ich dafür auch die Verantwortung übernehme."

Marco Rose über ...

... Jude Bellingham: "Er hat einen Pferdekuss bekommen, ziemlich schmerzhaft. Er konnte zunächst kaum auftreten, gestern war er laufen und wir hoffen, dass es heute funktioniert. Er hat signalisiert, dass es ganz gut aussieht."

... die Niederlage und die Reaktionen darauf: "Das ist nicht einfach, weil es Teil unserer Saison ist und wir nie in einen richtigen Flow kommen. Alle haben sich darauf gefreut und dann starten wir richtig gut und dann passieren in dieser Saison immer wieder Dinge, die wir vermeiden sollten. Wir geraten in Rückstand durch einen einfachen Fehler. Wir machen für unsere Ansprüche zu viele Fehler. Nach dem 0:2 reagieren wir falsch. Es war Teil des Plans, auch mal einen langen Ball über die Kette von Leipzig zu spielen, aber das haben wir zu oft gemacht, hatten zu wenig Klarheit. Wir haben zu wenig Physis, Tempo und Zweikampf entgegengesetzt. In guten Spielen haben wir das schon auf den Platz gebracht, aber selten konstant genug. Die Enttäuschung war dementsprechend sehr groß. Es prasselt wieder viel auf uns ein."

Marco Rose über ...

... die Personalsituation: "Keine großen Änderungen im Vergleich zum letzten Wochenende. Die Spieler, die angeschlagen waren, werden auch gegen Stuttgart fehlen. Jude konnte bis hier hin wenig bis gar nicht trainieren, wird aber beim Abschlusstraining dabei sein. Erlings Knöchel ist okay. Felix und Nico Schulz sind weiter angeschlagen."

... die Auswirkungen der Zukunftsfragen: "Dieses Thema höre ich die letzten Wochen immer wieder latent. Ganz großes "Achtung"! Dafür ist im Fußball schon zu viel passiert. Unabhängig vom Ausgang des letzten Spiels haben wir uns vorgenommen, die Saison mit dem bestmöglichen Erfolg abzuschließen. Es geht immer darum, während der Saison Dinge voranzutreiben, zu entwickeln, die Kaderstruktur anzupassen. Das sind für uns keine neuen Themen. Für uns liegt der Fokus klar auf dem Tagesgeschäft. Jetzt geht es darum, dass alle Mannschaften um ihre finale Platzierung kämpfen. Natürlich spüren wir die Nachwirkungen der Leipzig-Partie, aber morgen wollen wir reagieren."

Hier geht es ab 10.30 Uhr weiter mit der Pressekonferenz des BVB. Marco Rose wird sich zur Personalsituation äußern, wahrscheinlich aber auch zur Zukunft - Umbruch, sein Trainerstuhl, Zugänge, Abgänge, Verletzungssorgen, all das war diese Woche Thema. Wir halten Euch hier mit den wichtigsten Aussagen auf dem Laufenden.

Für Mario Götze lief es nach seinem Wechsel zum FC Bayern München und dem goldenen Treffer bei der WM 2014 nicht so richtig rund. Es folgte die Rückkehr zum BVB. Auch der FC Liverpool soll damals aber interessiert gewesen sein - mit seinem Ex-Trainer Jürgen Klopp.

"Wir sind immer noch in Kontakt und wir haben damals darüber gesprochen, dass ich nach Liverpool komme", sagte Götze der Daily Mail: "Aber ich war nicht in einer Verfassung, in der ich es in Betracht ziehen konnte, deshalb ist es nicht passiert."

Diese Entscheidung sieht der 63-malige Nationalspieler heute kritisch. "Ich hätte auf jeden Fall nach Liverpool gehen sollen. Ich habe einfach eine falsche Entscheidung getroffen, aber ich bereue es nicht."

Nach der 4:1-Klatsche könnte Leipzig dem BVB die nächste Ohrfeige verpassen. Mit einem Sieg in der Europa League heute Abend gegen Atalanta würden sie Dortmund in der Fünfjahres-Wertung überholen - und das hätte weitreichende Konsequenzen.

Denn als zweitbester deutscher Vertreter wären die Leipzig in der Champions League in Topf 2 gesetzt. Damit würden sie einer Hammergruppe mit zwei Superklubs wie PSG und Manchester City oder Manchester United aus dem Weg gehen. Dortmund hingegen würde genau das drohen.

Borussia Mönchengladbach will den im Juni 2023 auslaufenden Vertrag mit Torhüter Yann Sommer verlängern. "Wir wollen auf jeden Fall mit Yann verlängern. Er ist in der Gegenwart ein unglaublich wichtiger Faktor in unserer Mannschaft und wäre das auch für die Zukunft", sagte Sportdirektor Roland Virkus dem kicker.

Der 33-Jährige spielt seit 2014 für den fünfmaligen deutschen Meister. Zuletzt präsentierte sich der Schweizer Nationaltorhüter in bärenstarker Form. "Dass wir ihn unbedingt halten wollen, das weiß Yann, das habe ich ihm in einem persönlichen Gespräch bereits mitgeteilt", sagte Virkus: "Gerade in einer Situation, in der für den Klub ein gewisser Umbruch ansteht, spielt Yann eine immens wichtige Rolle."

Abseits der Leistungen wissen ja auch alle spätestens seit Corona, dass die Sommer immer am schönsten sind. Natürlich will man den dementsprechend verlängern.

Wenig los aktuell, also schauen wir doch mal, was der Tag heute noch bietet. Wir haben ab 10.30 Uhr die BVB-PK für Euch - hier bei Rund um den Ball. Und sonst?

Europa League, Viertelfinale, Hinspiele

• RB Leipzig - Atalanta (18.45)
• Eintracht Frankfurt - FC Barcelona

• West Ham United - Olympique Lyon

• SC Braga - Glasgow Rangers (alle 21.00)

Conference League, Viertelfinale, Hinspiele

• Feyenoord Rotterdam - Slavia Prag (18.45)

• FK Bodö/Glimt - AS Rom

• Olympique Marseille - PAOK Saloniki

• Leicester City - PSV Eindhoven (alle 21.00)

In der dritten Minute der Nachspielzeit wurde Leon Goretzka von Villarreals Pau Torres im Strafraum am Kopf getroffen - mit dem Ellenbogen. Er musste anschließend blutend vom Platz. Liest sich eigentlich wie ein klarer Elfmeter, oder?

"Es ist ein brutaler Einsatz, aber ich weiß nicht, ob es ein Elfmeter ist", zeigte sich Julian Nagelsmann nach dem Spiel unsicher: "Es ist glaube ich keine Absicht von ihm. Leon kommt von hinten und er sieht ihn nicht. Man kann sich nicht beschweren, wenn es Elfmeter gibt, aber ich beschwere mich auch nicht, dass es keinen gab. Für mich ist das kein glasklarer Elfmeter."

Die Experten vom Schiedsrichter-Podcast Collinas Erben sehen das etwas klarer. Einerseits sei die Armbewegung von Pau normal, "auf der anderen Seite bleibt aber ein heftiger Ellenbogentreffer im Gesicht festzuhalten, und deshalb bin ich hier bei einem Strafstoß - weil ich auch nicht argumentieren würde, dass Goretzka in den Arm von Pau gesprungen ist."

Was meint Ihr? Elfmeter oder nicht?

Der Hauptsponsor der niederländischen Nationalmannschaft wird der WM in Katar fernbleiben. "Die Menschenrechtslage im Land ist der Grund, warum wir dieses Mal nichts machen", sagte ein Sprecher der Bank ING dem Telegraaf.

Demnach verzichtet das Unternehmen auf den Kauf von Eintrittskarten für Mitarbeiter und Gäste. Auch weitere Sponsoren, wie die Supermarktkette Albert Heijn, KPN, die niederländische Lotteriegesellschaft Loterij und Bitvavo, werden nicht anwesend sein in Katar.

Der Schriftzug ING wird aber weiter auf den Shirts der niederländischen Mannschaft zu sehen sein, den Fokus will der Konzern auf das Frauen-Nationalteam während der EM im Sommer legen.

Erst die Bayern aus der Champions League schießen und dann beim kommenden Klub vorspielen? Stand jetzt bekommt Arnaut Danjuma diese Gelegenheit - aber es sind eben noch mindestens 90 Minuten in der Münchner Arena zu gehen. Trotzdem: Eindruck hat der 25-Jährige schon mal hinterlassen.

Nach Informationen von SPOX und GOAL soll der FC Liverpool Interesse an eine Verpflichtung haben. Danjuma könnte dort Madio Sane beerben, dessen Vertrag 2023 ausläuft. Alle Informationen gibt es hier!

Mick Schumacher erinnert sich vor seinem Debüt beim Großen Preis von Australien an gemeinsame Momente mit seinem Vater Michael auf dem fünften Kontinent. "Ich war schon mit meinem Vater hier und habe ihm beim Rennen in Melbourne zugeschaut. Das war wirklich cool", sagte Mick Schumacher: "Ich freue mich darauf, die Strecke und auch die Stadt kennenzulernen."

Der 23-Jährige ist nach seinem schweren Qualifying-Unfall in Saudi-Arabien wieder im Haas-Rennwagen am Start und schaute sich auch schon etwas die Umgebung an. Er nahm an einer Krokodil-Fütterung durch den Sohn des legendären "Crocodile Hunter" Steve Irwin teil - doch sein Hauptfokus liegt auf dem Albert Park Circuit.

Dort hält der siebenmalige Weltmeister Michael Schumacher noch immer den Rundenrekord mit 1:24,125 Minuten, erreicht mit einem Ferrari von 2004. "Ich konnte das Auto fahren und es ist großartig", sagte Mick Schumacher. Die aktuellen Modelle sehen seinem Empfinden nach dem damaligen Modell durchaus ähnlich.

Ich sag es einfach mal frei heraus: Ist Karim Benzema aktuell der beste Stürmer der Welt? Robert Lewandowski schwächelt etwas, während der Franzose Real Madrid eigenständig durch die Champions League ballert - gegen absolute Top-Gegner! Hattrick gegen Paris, Hattrick gegen Chelsea - wer soll diesen Mann stoppen?

Mit seinen drei Toren gegen Chelsea knackt Benzema als vierter Spieler überhaupt die 80er-Marke in der Königsklasse. Er steht jetzt bei 82 Treffern in 138 Einsätzen. Die anderen Toptorjäger des Wettbewerbs haben wir euch in einer Diashow zusammengeschustert:

Während Ronaldo Körbe an Ex-Kollegen in den sozialen Netzwerken verteilt, ist das in der NBA Alltag. Kollege Robert Arndt bringt euch auf Stand, was in der Nacht passiert ist.

Bernd Schuster traut Eintracht Frankfurt ein Weiterkommen gegen den FC Barcelona zu. Er sehe bei Barca, wo er von 1980 bis 1988 als Spieler unter anderem dreimal Pokalsieger wurde, noch keine Stabilität. "Wenn sie mal nicht gut ins Pressing kommen und der Gegner schnell spielt, läuft dieser oft mit Wucht auf drei völlig allein gelassene Abwehrspieler zu", erklärte Schuster der Sport Bild: "Mit ihrer individuellen Klasse können Spieler wie Kostic oder Kamada solche Überzahlsituationen ausnutzen. Auch Standards sind ein Mittel - defensiv ist das seit Jahren Barcelonas Achillesferse."

"Zudem formiert sich Xavis Team noch und ist arg anfällig dafür, ein schlechtes Spiel zu machen", führte der 62-Jährige aus: "Frankfurt muss nicht mehr voller Ehrfurcht vor Superstars wie Messi, Suarez oder Neymar sein."

Alles richtig, aber wer sagt ihm jetzt, dass Messi, Suarez und Neymar gar nicht mehr für Barca spielen? Advantage Frankfurt, wie man im Tennis sagen würde.

Amnesty International hat erneut schwere Vorwürfe gegen das WM-Gastgeberland Katar erhoben. In ihrem jüngsten Bericht prangert die Organisation "schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen" im privaten Sicherheitssektor an, "die teilweise Zwangsarbeit entsprechen". Das katarische Organisationskomitee der WM bestätigte die Anschuldigungen und sprach von einem "völlig inakzeptablen" Verstoß gegen die Arbeitsvorschriften.

Laut Amnesty hätten Arbeitsmigranten "gegen ihren Willen und unter Androhung von Strafen Arbeit verrichten" müssen. Demnach mussten einige Arbeiter bis zu 84 Wochenstunden arbeiten, nach Angaben der Menschenrechtsorganisation mit dem Wissen der katarischen Regierung.

"Unsere Erkenntnisse zeigen erneut, dass die katarische Regierung nicht ernsthaft darum bemüht ist, ihre eigenen Gesetze umzusetzen und diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die sie brechen", sagte Katja Müller-Fahlbusch von Amnesty. Sie fordert eine Entschädigung der von Zwangsarbeit betroffenen Arbeiter durch den Weltverband. Was die FIFA bislang getan habe, "reicht nicht aus".

Auge machten auch die Bayern in der Champions League. Die 0:1-Niederlage war letztendlich noch viel zu niedrig. Villarreal war nicht nur die bessere Mannschaft, sondern hätte auch drei oder vier Tore schießen können. Dementsprechend bedient war auch Trainer Julian Nagelsmann nach dem Spiel.

"Verdient, dass wir verloren haben. Wir waren heute nicht gut, hatten in der ersten Halbzeit sehr wenig Power im Verteidigen, hatten keinen richtig guten Ballgewinn, keine Torchancen", sagte er: "In der zweiten Halbzeit war das Spiel total wild, weil wir unbedingt ein Tor schießen wollten, wir hätten aber noch zwei kriegen können. Es war heute kein gutes Spiel von uns."

Die Stimmen von Nagelsmann und Müller zum Debakel gibt es hier!

"Zwei Neider", kommentierte Cristiano Ronaldo unter einem Instagram-Beitrag von Wayne Rooney. Auf dem Bild war der ehemalige Weltklasse-Stürmer von Manchester United im Sky-Studio zu sehen. Ebenfalls dabei: Jamie Carragher. Beide haben gemein, dass sie Ronaldo in dieser Saison schon recht scharf kritisiert haben.

"Wenn man sich die Zukunft des Vereins anschaut, dann muss man sich für junge, hungrige Spieler entscheiden, um Manchester United in den nächsten zwei, drei Jahren zu beleben", sagte Rooney kürzlich bei Sky: "Und Cristiano ist das nicht. Er ist offensichtlich nicht mehr der Spieler, der er war, als er in seinen Zwanzigern war." Dem Superstar schien das nicht zu gefallen.

Alles Neid? Oder mal eine ganz verrückte Idee: War das vielleicht der ganz eigene Humor von CR7? Hinter seine Worte setzte er ein Augen-Emoji. Was das zu bedeuten hat, überlässt er wohl uns ...

Guten Morgen! Ihr könnt sagen, was Ihr wollt, aber eines ist klar: Kritik an Rund um den Ball ist aus meiner Sicht nur Neid. Und damit auf in die erste große News des Tages ...