Ticker: Chelsea siegt beim Tabellenschlusslicht

Bis morgen in alter Frische!

Die Partie ist schon seit einigen Minuten beendet. Chelsea gewinnt am Ende verdient mit 3:1.

Das ist die Entscheidung! Havertz wird von Kante im Strafraum bedient und der Nationalspieler trifft aus kurzer Distanz.

Muss Chelsea hier nochmal zittern? Norwich hat durch niemand geringeres als Ex-Schalker Teemu Pukki den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielt! Dieser verwandelte einen berechtigten Elfmeter.

14. Chelsea erhöht! Havertz bedient Mount, der sich halbrechts im Sechzehner den Ball einmal auf den starken rechten Fuß legt und trocken ins kurze Eck unter die Latte schweißt.

Nachd drei Minuten zappelt der Ball das erste Mal im Netz! Nach einem Eckball von Mount steigt Chalobah hoch und köpft zum 1:0 für Chelsea ein.

Der FC Chelsea gastiert um 20.30 Uhr bei Tabellenschlusslicht Norwich City. Hier bleibt ihr auf dem Laufenden.

Die Aufregung um das Aus in der Champions League hat für die Führung von Paris St. Germain ein Nachspiel. Die Disziplinarkammer der Europäischen Fußball-Union (UEFA) nahm am Donnerstag Ermittlungen gegen Vereinspräsident Nasser Al-Khelaifi und PSG-Sportdirektor Leonardo auf, das bestätigte ein UEFA-Sprecher dem SID. Beiden wird vorgeworfen, nach dem 1:3 bei Real Madrid im Achtelfinal-Rückspiel Schiedsrichter Danny Makkelie bedrängt zu haben.

Zur Klärung des Falls können nun nicht nur der Spielbericht und Gespräche mit den Beteiligten beitragen, auch auf Video-Aufnahmen vom Mittwochabend kann die Kammer zurückgreifen. Weiteres werde das Kontrollgremium anschließend mitteilen.

• 15.55 Uhr: Startelf-Debüt für Youngster? Das sagt Kehl
• 14.28 Uhr: "Großteil des Kaders" beim HSV mit Corona infiziert
• 13.35 Uhr: Korkut erklärt seinen Ausraster
• 12.01 Uhr: Neymar und Donnaruma gerieten wohl aneinander
• 11.01 Uhr: Abramovich wird sanktioniert - Chelsea stark betroffen
• 9.50 Uhr: Nächster BVB-Profi verletzt
• 9.40 Uhr: Spinazzola vor Comeback
• 9.12 Uhr: PSG-Boss rastete aus
• 7.56 Uhr: CR7 sauer auf Rangnick - Schlichtungsversuch wohl gescheitert

m Zuge der Sanktionen gegen den russischen Oligarchen Roman Abramowitsch verliert der Fußball-Weltpokalsieger FC Chelsea anscheinend seinen Hauptsponsor. Das Mobilfunk-Unternehmen Three hat den Verein des deutschen Trainers Thomas Tuchel laut Mitteilung vom Donnerstag aufgefordert, die Werbung bis auf Weiteres von der Trikotbrust und aus dem Stadionumfeld zu nehmen.

"Im Lichte der jüngsten Sanktionen verlangen wir vom FC Chelsea, dass unser Sponsoring des Klubs (...) ausgesetzt wird", hieß es. Dies werde vielen Chelsea-Fans missfallen, sei aber "in den gegebenen Umständen das Richtige". Medienberichten zufolge hat sich Three die Werbung umgerechnet 48 Millionen Euro pro Saison kosten lassen.

Der zweimalige Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar hat seine Ambitionen auf den Gesamtsieg bei der Rad-Fernfahrt Tirreno-Adriatico untermauert. Der Slowene vom UAE Team Emirates gewann die Bergankunft auf der vierten Etappe des "Rennens zwischen Meeren" in Bellante zwei Sekunden vor dem Dänen Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) und Victor Lafay (Frankreich/Cofidis). Damit übernahm Pogacar auch die Gesamtführung vom Italiener Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), der 25 Sekunden hinter ihm ins Ziel kam.

Frauen-Bundestrainer Henk Groener und der Deutsche Handballbund (DHB) gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Das gab der Verband am Donnerstag nach gescheiterten Verhandlungen bekannt. Der Ende April auslaufende Vertrag mit dem 61-jährigen Niederländer, der den Posten im Januar 2018 übernommen hatte, wird nicht verlängert.

"Unser Wille war es, die seit mehr als vier Jahren laufende Zusammenarbeit mit Henk Groener weiterzuführen", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann: "Daher bedauern wir sehr, dass wir uns letztlich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnten."

Nachdem die DFL den Landesverbänden gestern eine Million Euro zugesagt hat, ist der DFB nun nachgezogen. Für entgangene Beteiligungen an Zuschauereinnahmen in der Bundesliga und 2. Liga stellt der DFB den Landesverbänden ebenfalls eine Million Euro zur Verfügung. Schatzmeister Stephan Osnabrügge nannte die Zahlung einen "spürbaren Beitrag" zur Entlastung.

Fortuna Düsseldorf hat bei der DFL um eine Spielverlegung der Partie gegen Paderborn am Samstag gebeten. Grund ist weiterhin der massive Corona-Ausbruch, wonach weiterhin 14 Spieler nach positiven PCR-Tests in Quarantäne sind - darunter auch Trainer Daniel Thioune. Wusstet ihr, dass für die Austragung einer Partie laut DFL-Spielordnung mindestens 16 spielberechtigte Akteure notwendig sind? Davon müssen mindestens neun Lizenzspieler, und davon ein Torwart sein. Gesperrte und verletzte Spieler gelten als "zur Verfügung stehend".

Nach Titelverteidiger Maxi Schachmann ist auch Nils Politt bei der Fernfahrt Paris-Nizza vom Rad gestiegen. Ein Erkältungsvirus, das bereits Schachmann betroffen hatte, breitet sich derzeit im Feld aus. 18 Mann traten deshalb zur heutigen Etappe gar nicht erst an.

Danke Justin, wir versuchen es! Lasst uns zum Start in diesen Abend gleich mal schauen, welche Highlights noch vor uns liegen.

Bei SPOX wird es hingegen keine Personalprobleme geben. Zwar falle ich aufgrund starker Feierabendserscheinungen für den Abend aus, aber die Spätschicht wird mich ohne Niveauverlust ersetzen. Davon bin ich überzeugt. Euch noch einen tollen Europapokal-Abend!

Soumaila Coulibaly kam vor der Saison aus der Talenteschmiede von PSG zum BVB, riss sich dann aber das Kreuzband. Gegen Arminia Bielefeld könnte er am Wochenende allerdings sein Debüt feiern. Denn der BVB hat ordentlich Personalprobleme. Raphael Guerreiro und Mats Hummels fallen mit einer Coronainfektion aus, Manuel Akanji und Thomas Meunier fehlen nach wie vor verletzt und auch Dan-Axel Zagadou ist aktuell nicht Teil des Kaders.

Zur Verfügung stehen mit Emre Can und Marin Pongracic nur zwei gelernte Defensivspezialisten. Na ja - und eben Coulibaly.

Lizenzspieler-Chef Sebastian Kehl sagte der Bild-Zeitung zu einem möglichen Debüt: "Soumi hat sich nach seiner schweren Verletzung hervorragend entwickelt. Er ist sehr stabil, hat zuletzt gute Spiele bei der U23 gemacht. Natürlich ist er eine Option für Bielefeld."

Elfmeterschießen können eine haarige Angelegenheit sein. Manchmal verschießen direkt zwei oder drei Schütz:innen und alles ist innerhalb von wenigen Minuten vorbei. Und dann gibt es noch solche, die etwas länger dauern. Beispielsweise beim League-Cup-Finale in England, als alle 22 Spieler vom FC Chelsea und FC Liverpool ran mussten.

Das ist wiederum aber nur ein Witz gegen das, was gestern im Norden Englands passiert ist. Das Elfmeterschießen zwischen Washington und Bedlington im Ernest Armstrong Memorial Cup brauchte nämlich exakt 54 Versuche, um entschieden zu werden. Die beiden Zehntligisten lieferten sich nach einem 3:3 über 120 Minuten ein packendes Duell vom Punkt. Am Ende hieß es 25 zu 24 für Washington.

Christian Streich ruft zu einem friedlichen Miteinander mit russischstämmigen Bürgerinnen und Bürgern auf. "Es ist extrem wichtig, dass man Menschen, die eine gewisse Sprache sprechen oder aus einer gewissen Nation kommen, nicht diffamiert. Diese Menschen können nichts dafür, dass sie diese Sprache sprechen", sagte er am Donnerstag zu einem Angriff auf einen russisch-polnischen Supermarkt in der vergangenen Woche im Ruhrgebiet: "Es ist nur wichtig, welche Persönlichkeit dieser Mensch hat."

Ex-Profi Dietmar Hamann hat nach der 7:1-Gala des FC Bayern München gegen Red Bull Salzburg in der Champions League mahnende Worte in Richtung des deutschen Rekordmeisters gesendet.

"Die Bayern selbst sollten für sich dieses Ergebnis gegen diesen letztlich überforderten Gegner aus Salzburg nicht überbewerten", schrieb Hamann in seiner kicker-Kolumne. Dennoch sei der deutliche Erfolg "eine beindruckende Botschaft" an die internationale Konkurrenz aus Manchester, Liverpool oder Madrid.

Der klare Erfolg des Teams von Julian Nagelsmann sei "das beste Rezept gegen die jüngsten Selbstzweifel, für das Selbstverständnis des FCB war er extrem wichtig", so Hamann weiter.

Hey, Didi! Wie nah stand uns eine echte Bayern-Krise bevor? "Um ein Hamann!"

Habt ihr schon die Pressestimmen zum Kracher gestern Abend zwischen PSG und Real gelesen? Nein? Dann klickt euch durch. Mein Favorit: "PSG versenkt sich selbst gegen Benzemas Real und scheidet aus." - Le Figaro

Und bei euch?

Der FC Chelsea hat die Sanktionen gegen Roman Abramovich, die Konsequenzen für den Klub und die Sonderlizenz, mit der sie die Saison weiterhin bestreiten können, nun in einem offiziellen Statement bestätigt. "Wir werden unsere Partien der Männer und der Frauen gegen Norwich und West Ham heute bestreiten und planen, anschließend mit der UK-Regierung über den Umfang der Lizenz zu diskutieren", heißt es darin: "Dazu gehört auch, dass wir eine Änderung der Lizenz beantragen werden, damit der Klub so normal wie möglich arbeiten kann."

Man werde dafür auch die britische Regierung um Rat bitten. Es gehe schließlich auch darum, wie sich die Maßnahmen auf die klubeigene Stiftung und die damit verbundene soziale Arbeit auswirken.

Alle aktuellen Informationen zu den Sanktionen gegen Roman Abramovich gibt es hier.

Sebastian Hoeneß hat richtig Lust auf das kommende Spitzenspiel gegen seinen Ex-Klub. Die TSG Hoffenheim, aktuell Vierter, will gegen Bayern unbedingt den Champions-League-Platz festigen.

"Ich hoffe auf einen Sieg von uns - auf jeden Fall. Wir kommen mit vier Siegen und haben richtig Bock", sagte der Coach am Donnerstag: "Das ist ein Spiel, in dem du wenig verlieren kannst, wenn du mutig spielst - und das haben wir vor." Zumal die Bayern trotz des 7:1-Erfolgs über Salzburg nicht gerade Anlass zur Angst vor ihnen bieten.

In der Partie den Spitzenreiter will Hoeneß dementsprechend "Bonuspunkte holen" und "die Bayern ärgern". Stand Donnerstag sind 22.000 Zuschauer:innen erlaubt. "Wir hoffen sogar noch auf mehr", sagte der 39-Jährige, der weiterhin auf seinen Kapitän Benjamin Hübner (Corona-Quarantäne) verzichten muss.

Beim HSV hat sich durch die jüngsten Testungen ein "plötzlicher Corona-Ausbruch" bestätigt. Das teilte der Klub auf seiner Website mit. Man stehe mit den zuständigen Behörden und der DFL im engen Austausch. "Ein Großteil des Kaders und des Staffs hat sich mit dem Corona-Virus angesteckt", heißt es darin.

Schon am Morgen wurde bekannt, dass der Klub das Training abgesagt hatte, weil mehrere Spieler über Erkältungssymptome und Unwohlsein klagten. Daraufhin setzte der HSV für den gesamten Kader Cornatests an. "Im Anschluss an die Testergebnisse wird Trainer Tim Walter in enger Abstimmung mit den Ärzten den weiteren Tagesablauf festlegen", hieß es in einer ersten Mitteilung.

Nun herrscht Gewissheit. Der Klub hat bei der DFL zudem eine Verlegung des Spiels gegen Erzgebirge Aue, das für Sonntagabend geplant ist, beantragt. "Wir wären in der aktuellen Lage leider nicht spielfähig und haben die für heute angesetzten Trainingseinheiten abgesetzt", sagt HSV-Vorstand Jonas Boldt.

Was erlaube News? Alles, was aktuell reinkommt, ist schwach wie eine Flasche leer! Deshalb erinnern wir an dieser Stelle zum 24. Jubiläum an diese legendäre Pressekonferenz von Giovanni Trapattoni.

Mit Mo Sankoh kehrt womöglich bald in den Kader des VfB Stuttgart zurück. Auf der Pressekonferenz am heutigen Donnerstag sagte Trainer Pellegrino Matarazzo: "Mo setzt sein Trainingsprogramm nächste Woche mit Martin Franz auf dem Rasen fort. Er könnte in den nächsten Wochen auch wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Bisher ist seine Genesung sehr gut verlaufen."

Auf den 18-Jährigen ruhen große Hoffnungen. Sein Vertrag läuft bis 2026, es gibt wohl die Option, ihn auf zwei weitere Spielzeiten auszudehnen. Gerade in der Offensive hatte Stuttgart zuletzt das eine oder andere Problem.

Für Trainer Urs Fischer von Union Berlin spielt eine mögliche Schützenhilfe für den Stadtrivalen Hertha BSC vor der Partie gegen den VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr) keine Rolle. Sollte man durch einen Sieg "der Hertha entsprechend helfen, ist das ein Umstand, aber in erster Linie geht es um uns", sagte Fischer am Donnerstag. Dabei muss Fischer wohl auf gleich vier Spieler coronabedingt verzichten.

Die beiden Mittelfeldspieler Levin Öztunali und Genki Haraguchi wurden positiv auf das Coronavirus getestet, zuvor waren bereits die Tests von Torhüter Andreas Luthe und Angreifer Kevin Behrens positiv ausgefallen. Die Vier werden "sicherlich nicht zur Verfügung stehen", erklärte Fischer, Luthe soll durch Frederik Rönnow ersetzt werden.

Die Common-Goal-Mitglieder Willi Orban, Paulo Dybala und Vivianne Miedema haben die globale Fußballgemeinschaft dazu aufgerufen, den Kriegsopfern in der Ukraine zu helfen. Die Profis des Bundesligisten RB Leipzig, Juventus Turin und des FC Arsenal, die zu einem über 200-köpfigen Team der Common-Goal-Initiative gehören, haben das "Team Up for Ukraine Emergency Response" gegründet, um sofortige und langfristige Unterstützung für die vom russischen Angriffskrieg betroffenen Menschen zu erreichen.

Auf der Pressekonferenz vor dem wichtigen Spiel gegen Borussia Mönchengladbach hat Hertha-Trainer Tayfun Korkut seinen jüngsten Ausraster beim Training erklärt: "Die Botschaft meiner Ansprache war mir wichtig und im Hinblick auf das gestrige Training ist die auch angekommen." Eine Niederlage ist am Wochenende verboten. "Ist doch ein schöner Satz: Verlieren verboten. Ich habe ja nichts dagegen. Und so nehme ich den auch. Ich habe meine Verantwortung hier und fokussiere mich darauf, dass wir zusammen mit der Mannschaft punkten", sagte der Coach.

Auch Fredi Bobic äußerte sich zur schwierigen Situation des Teams: "Wir dürfen uns nicht so viel mit den Themen neben dem Platz beschäftigen. Dass es diese Sachen immer wieder gibt, ist normal, aber wir müssen den Fokus aufs Spiel am Samstag legen." Für den sportlichen Geschäftsführer haben die jüngsten Spannungen zwischen Hertha BSC und dem Investor Lars Windhorst keinen Einfluss auf den Abstiegskampf. "Es ist nicht wichtig, jetzt über einen Film oder eine Dokumentation zu reden", sagte Bobic vor dem wichtigen Kellerduell am Samstag (18.30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach: "Das hat mit dem Spiel auch wieder nichts zu tun. Wir fokussieren uns darauf."

Mit einem Sieg könnte Hertha BSC auf einen Punkt an Gladbach heranrücken, die dann wiederum voll drin wären im Abstiegskampf.

Schalke 04 kann vorerst keine Autogrammkarten mehr verschicken. Grund ist die Trennung vom russischen Hauptsponsor Gazprom. Weil "auf den begehrten Sammelobjekten das Logo eines Unternehmens abgebildet ist, mit dem der Verein die Partnerschaft beendet hat", sollen die Fans auf Anfragen verzichten, teilte der Klub am Donnerstag mit.

Schalke wies zudem "darauf hin, dass frankierte Rückumschläge, die in den kommenden Wochen eingehen, aus Kapazitätsgründen nicht zurückgeschickt werden können. Zur kommenden Saison wird Königsblau - wie in der Vergangenheit üblich - die Autogrammwünsche seiner Anhänger gerne wieder erfüllen."

Borussia Mönchengladbach muss im Kellerduell gegen Hertha BSC am Samstag (18.30 Uhr/Sky) auf Jonas Hofmann verzichten. Der Nationalspieler hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen und wird laut Assistenztrainer Christian Peintinger "eine Zeit lang ausfallen". Mit acht Treffern ist Hofmann bester Torschütze der Borussia.

Peintinger ersetzt den positiv auf das Coronavirus getesteten Trainer Adi Hütter. Nach der Niederlage beim VfB Stuttgart (2:3 nach 2:0) wurde beim fünfmaligen deutschen Meister "an kleinen Stellschrauben gedreht". Alles sei "in Anlehnung an unsere Philosophie und in Absprache mit Adi" geschehen, so Peintinger.

VfB Stuttgart und der Sportartikelhersteller JAKO haben ihre Partnerschaft langfristig verlängert. Wie die Schwaben am Donnerstag mitteilten, wurde die ursprünglich bis 2023 laufenden Zusammenarbeit bis zum 30. Juni 2029 ausgeweitet. Der Ausrüster produziert für den VfB Trikots, Teamwear und Fanartikel.

Darüber hinaus erwirbt JAKO Anteile an der VfB Stuttgart 1893 AG, wodurch sich das Eigenkapital erhöht. Für den Vorstandsvorsitzenden Thomas Hitzlsperger ist dies ein "wichtiger Schritt" in der Investorenstrategie des Klubs.

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel hat zum Beginn der abschließenden Testfahrten zur neuen Formel-1-Saison in Bahrain gegen den russischen Einmarsch in der Ukraine protestiert. Der 34-Jährige fuhr in seinem Aston Martin mit der ukrainischen Flagge auf seinem Helm, dazu war darauf auch eine Friedens-Taube und das "Peace-Zeichen" lackiert, auch der Schriftzug "Kein Krieg" sowie der Text von John Lennons legendärem Lied "Imagine".

Das Paralympics-Team der Ukraine hat mit einer emotionalen Schweigeminute an die gefallenen Landsleute in der Heimat gedacht. Dazu hielten die rund 30 Athleten und Teammitglieder am Donnerstag ein Banner mit der Aufschrift "Frieden für alle" und ihre Fäuste hoch, viele von ihnen weinten. Die Sportlerinnen trugen Sonnenblumenkränze und Bänder in den blau-gelben Nationalfarben in ihren Haaren.

"Sie bombardieren unsere Kinder und Frauen, ich kann es nicht glauben", sagte Grigori Wowtschinski, der im Biathlon-Sprint die Goldmedaille gewonnen hatte, mit zittriger Stimme: "Das muss sofort gestoppt werden." Die Vereinten Nationen schätzen, dass seit Beginn des russischen Angriffskriegs bereits 2,2 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen sind, fast 1500 Zivilisten wurden verletzt oder getötet.

Hertha BSC erhielt insgesamt sieben Millionen Euro Coronahilfe aus dem Förder-Topf des Bundes. Auf Nachfrage des kicker sagte Finanzgeschäftsführer Ingo Schiller: "Entgegen unser aller Hoffnung hält uns die Pandemie immer noch in Atem und hat große wirtschaftliche Auswirkungen vor allem im Bereich der Zuschauereinnahmen. Wir haben daher Überbrückungshilfe III aus dem Corona-Förderprogramm des Bundes beantragt, bewilligt und ausgezahlt bekommen."

In Herthas Finanzbericht wird das Geld für das zweite Halbjahr 2021 ausgewiesen.

Nach einem Corona-Ausbruch beim Drittligisten Hallescher FC hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die für Samstag angesetzte Begegnung gegen den SC Freiburg II abgesagt. Halle hatte zuvor einen entsprechenden Antrag gestellt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

"Lasst Pucks fallen, nicht Bomben": Eine Spendenaktion unter diesem Motto zugunsten der Opfer des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine unterstützt die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Bei den Eröffnungsbullys am kommenden Wochenende werden Hartgummischeiben mit der Aufschrift "Drop Pucks not Bombs" eingeworfen.

Die Pucks in den Landesfarben der Ukraine sind über das Eishockey-Magazin Dump & Chase online erhältlich. Alle Erlöse aus dem Verkauf werden an die Organisation #LeaveNoOneBehind gespendet, die sich für die Menschen in der Ukraine und auf der Flucht engagiert.

Nicht nur bei der sportlichen Leitung, sondern auch bei den Spielern von PSG sollen die Leitungen durchgebrannt sein. Nach der 1:3-Niederlage gegen Real Madrid im Achtelfinale der Champions League und dem damit verbundenen Ausscheiden gerieten wohl Neymar und Gianluigi Donnaruma aneinander. Beide hätten sich gegenseitig die Schuld für das Aus gegeben, berichtet die Marca.

Donnaruma hatte den 1:1-Ausgleich mit einem Fehlpass verursacht, was Neymar ihm wohl zum Vorwurf gemacht habe. Der Torwart hätte demnach erwidert, dass Neymar den Ball vor dem 1:2 verloren hatte. Die verbale Auseinandersetzung wich irgendwann einer handgreiflichen. Beide Spieler mussten getrennt werden, heißt es im Bericht.

Ordentlich Feuer drin bei PSG. Anders als in der zweiten Halbzeit gestern. Oder ist alles letztendlich doch viel harmloser, als es den Anschein macht? Wäre schließlich nicht das erste Mal, dass es in einer Fußballkabine etwas hitziger zur Sache geht. Die kommenden Tage werden wohl Aufklärung leisten.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, haben sich die Spieler von Hertha BSC ohne Betreuer und Trainer am Dienstag getroffen, um vor dem wichtigen Duell mit Borussia Mönchengladbach die Stimmung aufzuheitern. Die Beteiligten haben gemeinsam an einem langen Tisch gesessen und ohne Schuldzuweisungen versucht, sich auf die Aufgabe einzuschwören, heißt es im Bericht.

Jeder Spieler müsse nun Verantwortung übernehmen. Wenn das das Resultat des Abends war, dann hätte vielleicht auch eine WhatsApp-Gruppe gereicht. Welcher Tisch hatte wohl mehr Spaß: Tisch "Hertha BSC" oder Tisch "Zusammengewürfelte Ex-Bayern-Akteure"?

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Gerardo Seoane zieht ein erstes Zwischenfazit bei Neuzugang Sardar Azmoun, der im Winter zu Bayer Leverkusen wechselte. "Azmoun hat einen guten Tiefgang. Er ist kein Spieler, der mit Dribblings und Haken auffällt, sondern sehr effizient ist", beschrieb der Trainer seinen neuen Stürmer: "Sehr effektiv mit der Technik. Wenig Ballkontakte, hohe Produktivität, sehr klar im Abschluss. Er unterscheidet sich schon von den anderen Stürmern."

Azmoun wechselte für rund 2,5 Millionen Euro von Zenit St. Petersburg zur Werkself. Gegen Bayern wurde er erstmals eingewechselt, sein Vertrag läuft bis 2027.

IPC-Präsident Andrew Parsons ist von den Paralympischen Winterspielen in Peking begeistert. "Ich bin wirklich beeindruckt von der Durchführung der Spiele durch das Organisationskomitee und von den Leistungen der Athleten", sagte der Chef des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC): "Einige dieser Leistungen sind wahrscheinlich die besten, die wir je hatten, wenn man bedenkt, dass die Athleten in den letzten zwei Jahren unter sehr schwierigen Bedingungen trainiert haben."

Ausdrücklich lobte Parsons Gastgeber China. Die Welle neuer chinesischer Athleten sei "beeindruckend. Sie haben die Tatsache, dass sie die Spiele ausrichten, wirklich genutzt, um eine ganze Generation von Athleten zu entwickeln. Sie sind sehr gut. Sie sind sehr talentiert, aber auch sehr jung", sagte der Brasilianer weiter: "Das zeigt uns, dass wir auch in Mailand und Cortina damit rechnen können, dass China im Medaillenspiegel ganz oben stehen wird."

Außerdem schwärmte Parsons von den "fantastischen" Austragungsorten sowie dem "fantastischen" Umgang Chinas mit der Herausforderung Corona. Alles fantastisch also! Wer hätte das gedacht? Bach, bist du es?

Aus dem von Roman Abramovich geplanten Verkauf des FC Chelsea wird erst einmal nichts. Die britische Regierung hat sein Vermögen eingefroren. Abramovich wird für seine Verbindung zum russischen Präsidenten Wladimir Putin und Geschäftsverbindungen zu mehreren Oligarchen sanktioniert. Die Maßnahmen erfolgen nach der von Putin befohlenen Invasion der Ukraine vor rund zwei Wochen.

"Abramovich steht mit einer Person in Verbindung, die daran beteiligt ist oder war, die Ukraine zu destabilisieren und die territoriale Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit des Landes zu bedrohen, nämlich mit Wladimir Putin", wurde als Begründung mitgeteilt. Abramovich kann nun kein Geld mehr mit dem Klub verdienen. Ein Verkauf ist damit ausgeschlossen, selbst der Verkauf von Eintrittskarten für die kommenden Spiele darf nicht mehr stattfinden. Zum für Donnerstag geplanten Duell mit Norwich sind nur noch die Dauerkarten-Inhaber zugelassen.

Welche weiteren Folgen die Entscheidung für Chelsea haben wird, ist bisher unklar. Im Sommer laufen die Verträge einiger Spieler aus, Neuverpflichtungen wären unter den aktuellen Bedingungen nicht möglich. Eine Sondergenehmigung erlaubt es den Blues immerhin, weiterhin Gehälter zu zahlen und die kommenden Spiele auszutragen.

Im Buhlen um Antonio Rüdiger hat der italienische Rekordmeister Juventus Turin sein Interesse bekräftigt. Der 29 Jahre alte Abwehrspieler des FC Chelsea sei ein Wunschkandidat von Trainer Massimiliano Allegri, berichtete die Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport. Rüdiger soll Juve-Kapitän Giorgio Chiellini (37) unterstützen und dessen Nachfolge antreten. Der Vertrag des Europameisters läuft 2023 aus.

Rüdiger hat Erfahrung in der Serie A. Der gebürtige Berliner spielte zwischen 2015 und 2020 für die AS Rom, bevor er zu Chelsea wechselte. Dort endet sein Vertrag im Sommer. Auch der FC Bayern hat zuletzt Interesse an Rüdiger signalisiert.

Mal sehen, für wen Rüdiger im kommenden Sommer tanzt.

Der Hamburger SV hat sein für Donnerstagvormittag angesetztes Training verschoben, nachdem mehrere Spieler des Tabellenfünften über Unwohlsein und Erkältungssymptome geklagt hatten. Der Klub setzte für den gesamten Kader einen Coronatest "im Drive-in-Verfahren" an, wie es in einer Mitteilung hieß: "Im Anschluss an die Testergebnisse wird Trainer Tim Walter in enger Abstimmung mit den Ärzten den weiteren Tagesablauf festlegen."

Zuletzt waren die Corona-Sorgen im Fußball wieder deutlich größer geworden, so gab es unter anderem Ausbrüche beim FSV Mainz 05 oder Fortuna Düsseldorf. Bahnt sich beim HSV das nächste Chaos an?

Nach dem Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League zwischen Betis Sevilla und Eintracht Frankfurt (1:2) ist es zu schweren Ausschreitungen in der andalusischen Metropole gekommen. Dabei soll es laut Medienberichten zahlreiche Verletzte und Festnahmen gegeben haben.

Auf einem Internetvideo der andalusischen Sportzeitung Estadio Deportivo ist zu sehen, wie sich Frankfurter Fans und Anhänger des englischen Premier-League-Klubs West Ham United eine heftige Straßenschlacht im Stadtzentrum liefern. Auch die Ankunft der Polizei wurde auf dem Video festgehalten.

Die beiden Lager trafen aufeinander, da West Ham am Donnerstag in der Europa League beim FC Sevilla antritt.

Kaum bin ich wieder am Ticker-Steuer, passiert nicht so viel Neues in der Welt des Sports. Ich werde die Situation analysieren, die Gesamtkonstellation bewerten und dann stärker zurückkehren ...

Viel los ist allerdings heute Abend im europäischen Spitzenfußball. Wobei "Spitze" hier sicher Definitionssache ist. Eine kleine Auswahl an Sportevents heute:

Fußball

Basketball, EuroLeague

• Alba Berlin - Olympiakos Piräus (20.00 Uhr)

Handball, Champions League

• Paris Saint-Germain - KC Veszprem (20.45 Uhr)
• THW Kiel - Meschkow Brest/Belarus (Wertung: 10:0)

Die Corona-Welle bei Arminia Bielefeld hat nach dem Trainer- und Betreuerstab auch Teile der Mannschaft erwischt. Nach Informationen des kicker haben sich Guilherme Ramos, Joakim Nilsson, Nathan de Medina und Gonzalo Castro infiziert.

Mit Frank Kramer hat es zudem auch den Cheftrainer erwischt, weshalb wohl Co-Trainer Stefan Kleineheismann gegen den BVB (Sonntag, 17.30 Uhr) an der Seitenlinie stehen wird.

Die Verletzungssorgen beim BVB halten an. Nun hat sich auch Stefan Tigges schwer verletzt. Der Stürmer musste im Krankenhaus untersucht werden, sein Sprunggelenk ist gebrochen. In den kommenden Tagen wird er operiert, wie der Klub mitteilte. Auch wenn der 23-Jährige nicht zum Stammpersonal zählt, kommt er in 15 Pflichtspiel-Einsätzen immerhin auf drei Tore.

Dem BVB gehen damit die Stürmer aus. Erling Haaland fehlt bereits länger und auch Youssoufa Moukoko hatte sich kürzlich verletzt. Dortmund hat keinen gelernten Stürmer mehr im Kader. Allerdings besteht die Hoffnung, dass Starangreifer Haaland bald wieder fit ist.

Acht Monate nach seiner schweren Verletzung bei der EURO nähert sich der italienische Nationalspieler Leonardo Spinazzola seinem Comeback. Der 28-Jährige, der im Viertelfinale gegen Belgien am 2. Juli (2:1) einen Achillessehnenriss erlitten hatte, hat beim AS Rom wieder das Mannschaftstraining aufgenommen.

"Spinazzola hat wieder ein Lächeln im Gesicht", sagte Trainer Jose Mourinho: "Er arbeitet gut. Er kann zwar nicht sofort spielen, aber jetzt ist er wieder ein Athlet."

Die Personalplanungen des BVB schreiten im Mittelfeld wohl voran. So könnte es im Sommer mit Julian Brandt beim Ausmisten auch einen namhafteren Profi treffen. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, ist sein Verbleib derzeit vollkommen offen. Bei Axel Witsel sei hingegen schon klar, dass er gehen würde. Das Trainergespann um Marco Rose wolle in Zukunft das Mittelfeld um Mahmoud Dahoud neu aufbauen.

Möglicherweise kommt dafür auch Boubacar Kamara von Olympique Marseille. Der 22-Jährige kann die Franzosen im Sommer ablösefrei verlassen und soll weit oben auf der Liste der Dortmunder stehen.

PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi hat offenbar nach dem dramatischen Aus von Paris Saint-Germain im Champions-League-Achtelfinale bei Real Madrid die Nerven verloren. Wie aus dem UEFA-Bericht über die Vorkommnisse rund um die Partie hervorgeht, habe sich Al-Khelaifi wie auch Sportdirektor Leonardo "aggressiv" verhalten.

Nach der 1:3-Niederlage hätten die beiden versucht, die Kabine von Schiedsrichter Danny Makkelie zu stürmen. Der Niederländer habe darum gebeten, ihn in Ruhe zu lassen, woraufhin das Duo die Tür blockiert habe. Al-Khelaifi habe dann sogar nach der Fahne eines Assistenten geschlagen, woraufhin diese durchgebrochen wäre. Dabei allein soll es aber nicht geblieben sein. Alle Informationen und einige Stimmen zum Abend gibt es hier.

Herzlich willkommen zum nächsten Tickereintrag bei Rund um den Stürmer! Diesmal in zentraler Position: Anthony Modeste. Nach Informationen der Bild ist der Agent des 33-Jährigen nach Köln gereist, um mit dem FC über eine mögliche Verlängerung des 2023 auslaufenden Vertrags zu verhandeln. Sollte das nicht gelingen, wäre ein Abgang im Sommer wahrscheinlich. Wie schon im vergangenen Jahr werde auch in diesem ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien erwartet.

"Am Ende weiß der Verein, was er machen muss", betonte Modeste kürzlich: "Wenn dein Vertrag 2023 ausläuft, dann willst du entweder weitermachen oder nicht. Am Ende brauche ich wie gesagt ein bisschen Sicherheit. Ich bin 33 Jahre alt und werde 34, aber ich fühle mich in Topform." In 24 Bundesliga-Partien traf der Franzose bereits 15-mal für den 1. FC Köln.

Dimitrij Rybolowlew distanziert sich nach Russlands Angriff auf den Nachbarn Ukraine nicht nur durch Worte von Staatspräsident Wladimir Putin und unterstützt die leidende Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet mit Geldspenden. Zur Höhe von Rybolowlews über das Rote Kreuz geleiteten Zuwendungen machte sein Verein, die AS Monaco, keine detaillierten Angaben. Der Umfang wurde lediglich als "erheblich" bezeichnet.

"Es ist absolut notwendig, diejenigen zu unterstützen, die am meisten leiden", erklärte Rybolowlew in Monacos Pressemitteilung. Demnach verwendete der Milliardär nicht nur Gelder aus der Kasse der Monegassen, sondern auch vom Konto seines belgischen Vereins Cercle Brügge und von anderen Unternehmen aus dem Besitz seiner Familie, "um humanitäre Hilfe zu leisten".

Putins Namen benutzte Rybolowlew in der Erklärung ebenso wenig die Bezeichnung "Krieg". Die Ereignisse in der Ukraine nannte Monacos Eigentümer einen "bewaffneten Konflikt".

Real Madrids unerwartetes Comeback und der Zusammenfall von PSG in der zweiten Halbzeit dominieren aktuell das Geschehen in den Medien. Besonders ein Bild ist derzeit dominant: David Alaba und sein Jubel mit dem Klappstuhl. Hat die Vibes von Pep Guardiola in Leverkusen, als er einst das Elfmeterschießen auf einem solchen verbrachte.

Olympiasieger Alexander Zverev hat seinen Ausraster in Acapulco als den "schlimmsten Moment" seines Lebens und seiner Karriere bezeichnet. Gleichzeitig versicherte der deutsche Tennis-Topspieler, dass er sich "nie wieder in meinem Leben so verhalten werde". Dies sagte der 24 Jahre alte Weltranglistendritte auf der Pressekonferenz vor seinem Start beim Masters in Indian Wells.

"Es war mir peinlich und es ist mir immer noch peinlich, wenn ich durch die Umkleidekabine laufe", sagte Zverev: "Das ist kein schönes Gefühl, aber wir alle machen Fehler." Er habe um Entschuldigung gebeten, wisse aber, dass dies nicht ausreiche, fügte der Sieger der ATP Finals des vergangenen Jahres an. Er hoffe, dass die Leute ihm verzeihen.

Zum dann wievielten Mal?

Kevin Kampl würde gerne bei RB Leipzig bleiben. Das sagte der Mittelfeldspieler dem kicker. "Ich habe keinen Druck. Aber natürlich würde ich gerne bleiben", sagte der 31-Jährige. Man stehe sogar schon im Austausch: "Mir wurden auch gute Signale gesendet. Es gibt ja eigentlich auch nichts, was dagegenspricht." Das Spieler-Kampl ist also bereit. Was sagt der Klub?

Von einem Top-Stürmer zum nächsten: Marvin Ducksch wird Werder Bremen wohl erhalten bleiben. Das sagte sein Agent der Bild-Zeitung. "Es gibt Interesse an Marvin, aber ein Wechsel im Sommer kommt nicht infrage", stellte Ersin Akan klar: "Er fühlt sich in Bremen pudelwohl. Sein Ziel ist es, langfristig bei Werder zu bleiben und mit dem Verein erfolgreich zu sein."

Ducksch hat bei den Grün-Weißen das, was man wohl einen Lauf nennt. In 25 Partien hat der Angreifer 15 Tore und neun Torvorlagen beigesteuert. Allein in den letzten zehn Partien hat der 28-Jährige neunmal getroffen und sieben Assists geliefert. Das weckt Begehrlichkeiten. Bremen kann das offenbar egal sein. Bis mindestens 2024 werden sie wahrscheinlich weiterhin das Ducksch-Face beim Jubeln beobachten dürfen. Dann läuft sein aktueller Vertrag nämlich aus.

Wohin zieht es Andreas Christensen? Diese Frage beschäftigt aktuell vor allem drei Klubs: Chelsea, Barcelona und Bayern. Wer macht das Rennen um den Innenverteidiger und wer geht am Ende leer aus? Das große Serienfinale erwartet euch ... wahrscheinlich nicht heute. Aber bestimmt bald!

In einer neuen Episode der Christensen-Abhandlung hat sich nämlich Chelsea-Trainer Thomas Tuchel abermals mit einigen Aussagen verewigt. Hinsichtlich eines möglichen Wechsels sagte er. "Ich sehe in keinem anderen Verein eine Verbesserung. Aber hier kann man sich jeden Traum erfüllen", sagte der Deutsche: "Wir sind nicht glücklich darüber, weil wir denken, dass es das Beste für ihn ist, zu bleiben. Es ist ein entscheidender Moment in seiner Karriere."

Grollen werde er aber nicht, sollte sich der Däne für einen Wechsel entscheiden. Holt schon mal die Kaltgetränke, es scheint beinahe so, als würde das Staffelfinale nahen. Verschiedene Medienberichte deuteten zuletzt darauf hin, dass der FC Barcelona favorisiert sei.

Teammanager Ralf Rangnick dürfte im Sommer drei fette Kreuze in seinen Kalender machen. Nicht, dass es nur an ihm liegen würde, aber bei Manchester United herrscht seit Tag 1 Unruhe. Vor allem um Cristiano Ronaldo gibt es immer wieder neue Gerüchte, News und Spekulationen. So berichtet die Sun aktuell davon, dass der Portugiese wütend auf Rangnick sein soll. Er plane demnach mehr denn je einen Abgang im Sommer.

Der mehrfache Weltfußballer habe sich mit seinem Agenten Jorge Mendes getroffen, nachdem er für das Manchester-Derby gegen City am vergangenen Wochenende ausgebootet worden sein soll - die offizielle Angabe waren Hüftprobleme.

Mendes soll sogar versucht haben, ihn zu beruhigen - offenbar ohne nennenswerten Erfolg. Gegen Manchester City war Ronaldo nicht mal im Stadion. Angeblich war er zu diesem Zeitpunkt in Portugal. Zieht es de 37 Jahre alten Superstar nochmal woanders hin?

Einen wunderschönen guten Morgen! Eine packende Champions-League-Nacht liegt hinter uns und es gibt da ja mit Blick auf den einen oder anderen vermeintlich schlechten Verlierer einiges aufzuklären ... wir starten aber erstmal in England.