Der Sport-Tag im Ticker: Alle Infos aus Bundesliga, Premier League, Primera Division bei Rund um den Ball

Hier findet Ihr die wichtigsten News des Tages in der Übersicht:

• 19.19 Uhr: Mainz zeigt Willen zur Geschlossenheit
• 13.05 Uhr: Infantino lehnt europäische Superliga ab
• 10.52 Uhr: Coronafall bei Werder - Team in Quarantäne
• 8.27 Uhr: Barca: Verlängerungen oder Einsparungen?
• 8.20 Uhr: Völler hat Rashica "noch nicht abgeschrieben"
• 8.10 Uhr: Rassismus: Griezmann unterstützt Fati

Das war's für heute - wir hören uns morgen wieder! ;)

Michael Jordan hat in Charlotte eine zweite Klinik eröffnet. Der Besitzer der Charlotte Hornets machte dies durch eine großzügige Spende möglich. Jordan zahlte sieben Millionen Dollar für zwei Krankenhäuser, das erste war vor einem Jahr in der Stadt eingeweiht worden. In den beiden Kliniken sollen in erster Linie unversicherte oder unterversicherte Bürger behandelt werden. Ungerechtigkeiten in der Behandlung, die sich durch Corona verstärkt haben, sollen dort bekämpft werden. Das gaben die Hornets bekannt.

Die TSG Hoffenheim hat ihrem Trainer Sebastian Hoeneß eine gelungene Premiere auf der europäischen Fußballbühne beschert. Die Kraichgauer gewannen das erste Gruppenspiel in der Europa League 2:0 (0:0) gegen Roter Stern Belgrad und machten damit den ersten kleinen Schritt in Richtung K.o.-Phase. Für die TSG ist es bei der dritten Europapokal-Teilnahme der zweite Sieg. Christoph Baumgartner (64.) und Munas Dabbur (90.+3) nährten mit ihren Treffern die Hoffenheimer Hoffnungen auf den erstmaligen Einzug in die K.o.-Runde eines europäischen Wettbewerbs.

Nach den Anfeindungen durch Schalke-Fans gegen Jungstar Youssoufa Moukoko wünscht sich S04-Sportvorstand Jochen Schneider mehr Zivilcourage. "Wir, die große Mehrheit, sind angehalten, dagegen vorzugehen, um unseren Verein und unseren Sport nicht in ein ganz schlimmes Licht geraten zu lassen", sagte Schneider der ARD-Sportschau.

Bayer Leverkusen ist mit einem Sieg in die Europa-League-Saison gestartet. Das Team von Trainer Peter Bosz besiegte den viermaligen französischen Meister OGC Nizza mit 6:2 (2:1). Dadurch sind die Rheinländer in der heimischen BayArena nun seit 13 Europacup-Spielen in Folge unbesiegt. Rapid Wien muss dahingegen eine knappe 1:2-Niederlage gegen den FC Arsenal hinnehmen.

In getrennten Stellungnahmen haben Mannschaft und Vereinsführung des kriselnden Bundesligisten FSV Mainz 05 den gemeinsamen Willen zur Wiederherstellung der Geschlossenheit gezeigt. Fast genau einen Monat nach der Eskalation bei den Rheinhessen durch einen Trainingsboykott der Spieler und der späteren Entlassung von Chefcoach Achim Beierlorzer bestätigten die Profis in einem Offenen Brief die Aufarbeitung von Missverständnissen mit der Klubspitze und ihre 100-prozentige Identifikation mit dem Klub. Die FSV-Führung wertete diese Haltung in "einordnenden Worten" als "Basis, dass wir uns ab sofort auf die wichtigen Aufgaben der Mannschaft auf dem Platz konzentrieren".

Heute steht ein großer Europa-League-Tag an! Ab 18.55 Uhr gibt es durchgehend bis circa 23 Uhr Live-Fußball auf die Ohren! Unter anderem sind Leverkusen, Tottenham, Hoffenheim und Milan im Einsatz. ALLE Spiele gibt es LIVE auf DAZN! Hier geht's zum kostenlosen Probemonat!

Sebastian Vettel hat sich vor dem Großen Preis von Portugal am Sonntag einsichtig und selbstkritisch gezeigt. "Der Ferrari ist in diesem Jahr schwer zu fahren, das sehen Charles (Leclerc, d. Red.) und ich beide so", sagte der viermalige Weltmeister am Donnerstag in Portimao: "Aber Charles hat immer das Allerletzte aus dem Auto rausgeholt, ich habe dagegen nicht immer alles gezeigt, was ich kann." Diesen Eindruck wolle er aber in den letzten sechs Saisonrennen, seinen letzten für Ferrari, unbedingt revidieren. "Zum Ende des Jahres möchte ich gerne wieder beweisen, was ich drauf habe", sagte Vettel. Natürlich sei es für ihn nicht so einfach, "weil es ja immer etwas anderes ist, wenn eine Liebesgeschichte endet".

Trotz der steigenden Coronazahlen sind zum Heimspiel von Union Berlin am Samstag gegen den SC Freiburg (15.30 Uhr im LIVETICKER) wieder 5000 Besucher zugelassen. Rund 4500 von ihnen sind Zuschauer. Das gab Union heute bekannt. "Freiluftveranstaltungen sind in Berlin weiterhin mit 5000 Personen zugelassen und so wird auch die Partie gegen die Breisgauer mit Unterstützung von den Rängen ausgetragen werden können", hieß es in einer Mitteilung des Vereins.

Die 103. Italien-Rundfahrt steuert nach einer spannenden Königsetappe auf ein Herzschlagfinale zu. Der Niederländer Wilco Kelderman (Sunweb) übernahm auf dem schweren 18. Teilstück zwar das Rosa Trikot des Gesamtführenden, allerdings trennen ihn von seinen Verfolger nur wenige Sekunden. Beim Sieg seines Teamkollegen Jai Hindley (Australien) wurde Kelderman mit einem Rückstand von 2:18 Minuten Fünfter, der bisherige Spitzenreiter Joao Almeida Portugal/Deceuninck-Quick Step) verlor als Siebter (4:51) deutlich mehr viel Zeit. Im Kampf um den Gesamtsieg trennen Kelderman nur zwölf Sekunden von Hindley und 15 Sekunden von Tao Geoghegan Hart (Ineos). Der Brite wurde zeitgleich hinter Hindley Zweiter und hinterließ einen starken Eindruck.

Die Vorwürfe der britischen Insolvenzbehörde gegen Boris Becker häufen sich, der deutsche Tennis-Held beteuert aber weiter seine Unschuld. Heute plädierte Becker vor dem zuständigen Londoner Gericht in neun weiteren Anklagepunkten auf "nicht schuldig", schon Mitte September hatte sich der 52-Jährige zu 19 Vorwürfen unschuldig erklärt. Becker wird in dem laufenden Verfahren in Zusammenhang mit seiner Insolvenz unter anderem vorgeworfen, Vermögenswerte und Besitztümer in seinen Angaben unterschlagen und Informationspflichten nicht eingehalten zu haben.

Der frühere Bundesliga-Profi Daniel Schwaab hat seine Karriere beendet. Der 32-Jährige hatte bis zum Sommer bei der PSV Eindhoven gespielt, dann lief sein Vertrag dort aus. "Ich habe mich entschieden aufzuhören und will mich nun neuen Aufgaben widmen", sagte Schwaab dem kicker. "Ich kann freiwillig und ohne Verletzungen aussteigen. Vor allem aber war mir die Familie wichtiger als alles andere, nachdem ich zwei Jahre lang zwischen Eindhoven und meinem Heimatort Waldkirch gependelt bin. Es ist schön, einmal nicht fremdgesteuert zu sein wie die rund 15 Jahre im Fußball zuvor."

Der Tritt - oder besser: Kniestoß - von Michael Henke gegen Lautern-Trainer Jeff Saibene gestern Abend sorgt weiter für Wirbel. Jetzt hat sich Henke entschuldigt. Aber: "Wobei es da auch etwas von Jeff ausging. Als ich bei den Schiedsrichtern stand, kam er und stach mir in die Rippen nach dem Motto 'Schleich dich'. Dann setze ich nach und gebe ihm einen Touch mit dem Knie, es war kein Tritt."

Jetzt ermittelt sogar der DFB. Die komplette News gibt es hier.

Julian Nagelsmann hat Hertha BSC vor dem direkten Duell in der Bundesliga am Samstag stärker eingestuft, als es der 15. Tabellenplatz der Berliner aussagt. "Wie ich die Truppe sehe, ist die deutlich besser als drei Punkte", sagte RB Leipzigs Coach über die Hauptstädter, die aus vier Spielen bislang nur einen Sieg holten. Herthas Coach Bruno Labbadia habe die Mannschaft "grundsätzlich in Sachen Körperlichkeit entwickelt", betonte Nagelsmann. Hertha sei "extrem robust", gehe "gut auf den zweiten Ball" und verteidige "mit am tiefsten in der Bundesliga." Das sei eine Mannschaft, die "extrem häufig den Rhythmus des Gegners bricht."

BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat die Profis nach der enttäuschenden Leistung in der Champions League bei Lazio Rom (1:3) vor dem Revierderby gegen Schalke 04 in die Verantwortung genommen. "Wir haben die Abstandsregeln im Spiel gegen den Ball vorbildlich eingehalten. Wir wollen eine Reaktion sehen", sagte Zorc und forderte für das Spiel am Samstag "Kampf, Laufbereitschaft und Emotionen". Obwohl die Schalker seit 20 Spielen auf einen Sieg in der Bundesliga warten, warnte Zorc davor, die Königsblauen auf die leichte Schulter zu nehmen. "Schalke wird mit sehr viel Kampf, Leidenschaft, Disziplin und Einsatz vorangehen. Sie wollen unser Spiel kaputt machen. Darauf muss jeder Spieler vorbereitet sein", sagte Zorc.

Leipzig-Stürmer Alexander Sörloth hat bei der norwegischen Nationalmannschaft für einen handfesten Eklat gesorgt. Der 24-Jährige warf Trainer Lars Lagerbäck nach dem Aus in den EM-Play-offs gegen Serbien (hier die Highlights im Video) vor versammelter Mannschaft fußballerische Inkompetenz und Führungsschwäche vor. "In 30 Jahren im internationalen Fußball habe ich noch nie erlebt, dass sich ein Spieler so über Grenzen hinwegsetzt", sagte Lagerbäck: "Ich hatte viele fachliche Diskussionen mit Spielern, die faktenbasiert waren. Aber ich hatte niemals etwas, das dem auch nur nahe kam." Weitere Infos gibt es hier.

Cristiano Ronaldo ist offenbar erneut positiv auf Covid-19 getestet worden und hat seine Infektion mit dem Virus demnach noch nicht überwunden. Das berichten mehrere italienische und spanische Medien übereinstimmend. Somit verpasst der 35-Jährige das Duell mit Juventus Turin gegen Rivale Lionel Messi vom FC Barcelona in der Champions League (Mi. 28. Oktober, 21 Uhr live bei DAZN). Die Regelung der UEFA sieht vor, dass jeder Spieler spätestens sieben Tage vor dem nächsten Spiel ein negatives Testergebnis vorzuweisen hat.

Der italienische Weltmeister-Trainer Marcello Lippi, der sein Heimatland 2006 in Deutschland zum WM-Titel führte, beendet seine Karriere als Coach. "Mit dem Trainerjob mache ich endgültig Schluss. Es ist richtig so. Vielleicht könnte ich noch in anderen Funktionen nützlich sein, wir werden sehen", sagte der 72-Jährige in einem Radiointerview am Donnerstag. Bis Frühjahr werde er jedenfalls keine Aufträge annehmen. Lippi war im November 2019 nach nur vier Pflichtspielen als chinesischer Nationaltrainer zurückgetreten.

Khabib Nurmagomedov wird bei UFC 254 am Samstag (ab 22 Uhr live auf DAZN) im Flash Forum auf Yas Island in Abu Dhabi gegen Interims-Champion Justin Gaethje zum womöglich letzten Mal seinen Titel verteidigen. Im Interview mit SPOX und DAZN spricht Khabib über einen möglichen Kampf gegen UFC-Legende Georges St-Pierre, erklärt, wie Champions ihre Konzentration verlieren können und weshalb er in der UFC in einer anderen Rangliste die Nummer eins sein möchte. Über ein Comeback von Conor McGregor sagt er "Komm doch zurück und zeig etwas!"

Hier gibt es das gesamte Interview.

Und auch die besten Bilder des legendären Kampfes Nurmagomedov vs. McGregor vom Oktober 2018 will ich Euch nicht vorenthalten.

Bogdanovich, DeRozam, Caldwell-Pope und Co.: Welche Shooting Guards könnten in der Free Agency auf den Markt kommen? Und wie könnte Ihre Zukunft aussehen? Hier ein (natürlich subjektives) Ranking.

Der DFB will mit einem Twitter-Account für mehr Transparenz bei Schiedsrichterentscheidung in der Bundesliga und 2. Bundesliga sorgen. Auf dem Account (@dfbschiris) sollen ab dem kommenden Spieltag Informationen zum Eingreifen des Video-Assistenten veröffentlicht werden. Dies solle dazu dienen, "ein schnelleres und besseres Verständnis bei Einzelfallentscheidungen" zu schaffen. Bei Interventionen des Video-Assistenten und Checks, die zu einer spürbaren Spielverzögerung führen, sollen künftig die Schiedsrichter-Entscheidung, der Grund der Überprüfung und die finale Entscheidung kommuniziert werden. Dann wisst Ihr ja ab jetzt, was Ihr sonntags um 17.20 Uhr zu tun habt...

In welchen Stadien der Bundesliga sind am Wochenende Zuschauer zugelassen? Entscheiden wird das vor allem anhand der sogenannten Sieben-Tage-Inzidenz (Corona-Neuinfektionen der vergangenen 7 Tage pro 100.000 Einwohner). Der Wert von 35,0 darf nicht überstiegen werden. So sieht es aktuell laut Robert Koch-Institut aus:

Zuschauer erlaubt:

• RB Leipzig: 42.959 (999), Standort: Stadt Leipzig, Inzidenz: 22,6
• Borussia Dortmund: 80.000 (300), Standort: Stadt Dortmund, Inzidenz 76,5
• VfL Wolfsburg 30.000 (6000), Standort: Stadt Wolfsburg, Inzidenz: 20,9
• Union Berlin: 22.012 (5000), Standort: Bezirk Berlin Treptow-Köpenick, Inzidenz: 52,5

Zuschauer untersagt:

• VfB Stuttgart: Kapazität: 60.449 (zugelassen: 0), Standort: Stadt Stuttgart, Inzidenz: 80,8
• Bayern München: 75.000 (0 - in der Stadt München sind Zuschauer bis einschließlich 25. Oktober untersagt), Standort: Stadt München, Inzidenz: 82,4

• FSV Mainz 05: 33.305 (0), Standort: Stadt Mainz, Inzidenz 75,9

• Werder Bremen: 42.100 (0), Standort: Stadt Bremen, Inzidenz: 101,7
• Bayer Leverkusen: 30.210 (0), Standort: Stadt Leverkusen, Inzidenz: 75,1

Nach seiner Kapselverletzung im Knie hat Leroy Sane heute wieder das Mannschaftstraining beim FC Bayern aufgenommen. WIe der FCB auf seiner Homepage bekanntgab, trainierte Sane an der Säbener Straße mit den Profis, die gegen Atletico nicht in der Startelf standen. Dass Sane wieder auf einem guten Weg ist, erklärten die Münchner so: "Mit einer flinken Körpertäuschung ließ der Offensivspieler einen Gegenspieler aussteigen, spielte auf Joshua Zirkzee, stieß mit einem blitzschnellen Antritt in den Strafraum, bekam den Ball zurück und vollstreckte." Im Anschluss absolvierte er noch Abschlusstraining mit Co-Trainer Miroslav Klose. Im Idealfall könnte Sane schon am Samstag in den Bayern-Kader gegen Frankfurt zurückkehren.

Apropos Europa League: Mit Bayer Leverkusen (gegen die OGC Nizza) und der TSG Hoffenheim (gegen Roter Stern Belgrad) sind heute Abend auch zwei deutsche Teams im Einsatz. Neben den Einzelspielen könnt Ihr auf DAZN auch auf die RedZone-Konferenz mit allen Toren und wichtigen Szenen zugreifen. Viel Spaß!

Hier noch eine Auswahl der wichtigsten Spiele:

Auf welche aufstrebenden Talente solltet Ihr in der neuen Europa-League-Spielzeit unbedingt ein Auge werfen (alle Spiele live auf DAZN). Wir haben eine Auswahl für Euch im Angebot - inklusive drei Bundesliga-Spielern.

In der Diskussion um die mögliche Einführung einer europäischen Superliga hat FIFA-Boss Gianni Infantino den deutschen Fans ein Versprechen gegeben: "Wir werden niemandem die Bundesliga wegnehmen", sagte der Schweizer im Interview mit dem Medienunternehmen CH Media. Ihn interessiere vielmehr die Klub-WM, denn sein vorrangiges Ziel sei es, "dass künftig auch Klubs von außerhalb Europas globale Strahlkraft haben. Es geht mir nicht um Bayern gegen Liverpool, sondern um Bayern gegen Boca Juniors aus Buenos Aires."

Die Klub-WM wird ab der übernächsten Ausgabe mit 24 Mannschaften ausgetragen. Bezüglich einer "European Premier League" erklärte Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge am Mittwoch bei Sky: "Wir sind mit der Champions League sehr glücklich."

Christoph Daum hat im Sport1-Podcast Lieber Fußball auf die Zeit rund um seine Kokain-Affäre zurückgeblickt: "In der Situation war mein Leben eine einzige Baustelle", sagt der 66-Jährige: "Als ich den Überblick verloren habe, habe ich mich hinreißen lassen von einer Gruppe, in der ich war." Ihm sei geraten worden: "Mensch, nimm doch mal was, dann werden die Probleme etwas geringer. Ich habe mich gehen lassen, ohne die Tragweite zu überschauen." Dass er auf der legendären Pressekonferenz von einem "reinen Gewissen" gesprochen habe, begründete er mit einem zuvor durchgeführten Haartest: "Der absolut negativ war. Ich hatte schriftlich vorliegen, dass ich bei einer Haaranalyse nichts zu befürchten habe", sagte Daum.

Nach dem ausgefallenen Auftaktspiel der Rhein-Neckar Löwen in der European League vom vergangenen Dienstag gegen RK Trimo Trebnje wird auch das zweite Spiel der Löwen nicht wie geplant stattfinden. Der europäische Verband EHF informierte den Bundesligisten, dass auch das Auswärtsspiel am kommenden Dienstag bei Grundfos Tatabanya KC nicht stattfinden kann. Die Ungarn haben mehrere positive Coronafälle in ihrer Mannschaft. Beide Spiele der Löwen sollen nachgeholt werden, Termine stehen aber noch nicht fest.

Ein paar spanische Pressestimmen zum dominanten Bayern-Auftritt hatte ich Euch ja vorhin schon präsentiert, aber natürlicht gibt es auch Stimmen aus England. Auch mit dabei: Das "Jeden-Tag-schlimmer-Real-Madrid".

Der Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder hat eindringlich vor den Konsequenzen eines möglichen zweiten Corona-Lockdowns im Sport gewarnt. "Wir sind an einer Schwelle, an der wir vorsichtig sein müssen", sagte der 45-Jährige: "Einen weiteren Lockdown und dementsprechend Spiele oder sogar Spieltage, die ausgesetzt werden müssen, möchten wir uns alle nicht ausmalen. Wenn sowas kommt, dann weinen nicht nur die großen Vereine, sondern generell die Bundesliga und der Sport." Daher forderte Schröder "Sensibilität" von allen Beteiligten. "Wenn man gewisse Dinge eindämmen und in einer gewissen Blase leben kann, damit die Spiele stattfinden können, müssen wir es tun."

Beim positiv getesteten Spieler von Werder Bremen handelt es sich nach Bild-Informationen um Verteidiger Felix Agu. Dieser zeige allerdings keine Symptome. Obwohl die anderen Tests durchweg negativ waren, wurden demnach auch Tahith Chong und ein Betreuer in Quarantäne geschickt, weil sie als Kontaktperson der Kategorie 1 eingestuft wurden. Chong und Agu sind gut befreundet. Durch den drohenden Ausfall von Ludwig Augustinsson hätte Agu gute Chancen gehabt, gegen Hoffenheim in die Startelf zu rücken.

Pünktlich zur Mittagsstunde nochmal eine nette Szene aus der Champions League. Zauber versprühte Liverpool beim Sieg bei Ajax nicht, doch das Glück war auf der Seite der Reds. Auch dank Fabinho, der mit einer irren Rettungstat den Sieg sicherte (hier geht's zum Video).

Schnallt euch an und stellt die (Hafer-)Milch kalt: Die Alternative Liste ist nach sieben Jahren zurück Und dann auch ab sofort immer nach der Champions League. Mit dabei: Hippotigris unitedi, der Taktik-Move des Spieltags und Thomas Müllers bester Freund. Aber schaut doch selbst.

Der 1. FC Kaiserslautern muss monatelang auf Rechtsverteidiger Dominik Schad verzichten. Der Stammspieler zog sich am Mittwoch beim 1:1 gegen den FC Ingolstadt einen Bruch des linken Wadenbeins zu und muss deshalb in den kommenden Tagen operiert werden. Nach Vereinsangaben wird der 23-Jährige anschließend vier bis sechs Monate fehlen. Schad stand bislang in allen sechs Saisonspielen in der Startformation.

Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt hat Max Kruse für dessen Besuch in einer Shisha-Bar ( hier im Video) kritisiert. In Zeiten der Coronakrise sei solch ein Verhalten unverantwortlich. "Es geht auch darum, das Risiko für die Mitspieler zu minimieren, damit nicht mehrere Spieler gleichzeitig ausfallen", erklärte Rode in einem Interview mit dem kicker. Dies werfe "kein so gutes Bild auf unsere Berufsgruppe". Hier gibt es alle Infos.

Bayern-Trainer Hansi Flick hat Kinsgley Coman, Matchwinner beim 4:0-Sieg gegen Atletico Madrid, zu weiteren Höchstleistungen auch im grauen Bundesliga-Alltag angestachelt. "Es ist wichtig, dass er nicht nur vorbereitet, sondern auch Tore schießt. Das gehört in der Bundesliga auch dazu, das muss man von einem Spieler seiner Qualität in den anderen Wettbewerben genau so erwarten", erklärte Flick bei der Pressekonferenz nach dem Spiel. An dieser "Messlatte" werde der 24-Jährige in den nächsten Spielen gemessen, betonte Flick: "Da schauen wir jetzt in den nächsten Wochen genau hin." Weitere Bayern-News gibt es hier.

Das Haas-Team trennt sich am Saisonende von seinen beiden Fahrern Romain Grosjean und Kevin Magnussen: "Das letzte Kapitel ist abgeschlossen, das Buch ist beendet", teilte Grosjean via Facebook mit. Magnussen verabschiedete sich auf Twitter: "Ich hatte vier großartige Jahre bei Haas, es war eine tolle Reise." Für die beiden freien Cockpits gibt es einige Anwärter, darunter Nico Hülkenberg sowie die Ferrari-Junioren Mick Schumacher und Callum Ilott. Auch der Mexikaner Sergio Perez, der sein Cockpit bei Racing Point für Sebastian Vettel räumen muss, ist auf Jobsuche.

Um den 1. FC Köln finanziell zu entlasten, haben die Spieler und das Trainerteam wohl einem neuerlichen Gehaltsverzicht zugestimmt. Dies berichtet der Express. Demnach sollen die Profis in der Hinrunde zehn Prozent weniger Gehalt einstreichen, was eine Summe von rund 2,5 Millionen Euro ausmachen soll. Dies sei am Mittwochabend bei einer Sitzung am Geißbockheim einstimmig beschlossen worden. Eine Bestätigung des FC gab es zunächst nicht. Beim FC rechnet man angesichts der erneut landesweit steigenden Infektionszahlen mit Spielen ohne oder nur sehr wenigen Zuschauern bis Ende des Jahres.

Ein Spieler von Werder Bremen ist am Mittwoch positiv auf Covid-19 getestet worden. Dies gaben die Hanseaten bekannt. Der namentlich nicht genannte Profi befinde sich in häuslicher Quarantäne und weise keinerlei Symptome auf. Die weiteren Tests fielen negativ aus. Das Gesundheitsamt entschied, dass sich auch ein weiterer Spieler und ein Mitglied des Funktionsteams in eine 14-tägige Quarantäne begeben müssen. Das geplante Regenerationstraining am Donnerstag entfällt für alle Spieler, bis zum nächsten Test am Freitag begibt sich die gesamte Mannschaft in Isolation. Dann soll die Vorbereitung auf das Heimspiel am Sonntag gegen Hoffenheim wieder aufgenommen werden.

Das 0:4-Debakel von Atletico in München fand natürlich auch in der spanischen Presse Widerhall. Die Rede war von der "Bayern-Dampfwalze" oder wahlweise auch von "Pressing wie Wölfe". Hier ein Überblick:

Marca: "Die Bayern-Dampfwalze lässt Atletico keine Chance. Einfach gesagt: Sie sind viel besser. Bayern ist eine Mannschaft, die umso mehr Hunger bekommt, je mehr sie frisst. Gegen ein Bayern in dieser Form ist momentan kein Kraut gewachsen."

AS: "Der Champion fegt Atletico vom Platz. Bayern München ist eine Nummer zu groß für Atletico Madrid, sie stellten unter Beweis, warum sie erneut die Hauptfavoriten auf den Champions-League-Titel sind. Bayern hatte kein Erbarmen. Coman erzielte das vierte Tor wie im Training."

Sport: "Bayern überrollt Atletico. Gegen dieses Bayern zu spielen ist eine Schlacht, die du selten gewinnst. Wer auf den europäischen Thron will, muss in der Allianz Arena bestehen. Die Bayern bissen beim Pressing wie Wölfe zu."

Mundo Deportivo: "Der Champion macht ein überfordertes Atletico platt. Atletico ist momentan nicht vorbereitet auf Gala-Nächte."

Auch die Champions-League-Partie zwischen Manchester City und dem FC Porto verlief aus deutscher Sicht erfolgreich. Ilkay Gündogan besorgte mit einem traumhaften Freistoßtreffer die 2:1-Führung (hier im Video). Coach Pep Guardiola lobte seinen Schützling, der von einer Coronainfektion zurückkam, nach dem Spiel: "Er hatte keine Vorbereitung, aber seine Persönlichkeit ist wichtig für uns."

Was war denn bitte gestern in der 3. Liga los? Erst sorgte Ingolstadt-Sportdirektor Michael Henke für einen Eklat, indem er FCK-Coach Jeff Saibene nach dem Spiel in die Beine trat (hier geht's zur News). Dieser konnte danach gerade noch daran gehindert werden, auf Henke loszugehen, der im Anschluss von einer "freundschaftlichen" Aktion sprach. Auch beim Spiel 1860 gegen Saarbrücken waren sich die Funktionäre alles andere als einig: FCS-Trainer Lukas Kwasniok sagte über seinen Gegenüber Michael Köllner: "Dass ein gegnerischer Trainer meinen Spieler nach so einer Aktion als dumm und/oder doof bezeichnet, finde ich skandalös. Er hat keine Charakterstärke gezeigt."

Gladbach-Sportdirektor Max Eberl kann die Kritik an Joachim Löw nicht nachvollziehen. Der Bundestrainer und der DFB würden das Thema "Abstellungen, Belastung und Rotation in einer extrem kooperativen und rücksichtsvollen Art und Weise managen", schrieb Eberl in einer Kolumne im kicker. Löw nehme mit Blick auf die EM im Sommer das Risiko in Kauf, dass es sportlich vielleicht nicht ganz so rund laufe, weil er die Belastung der Spieler berücksichtige, betonte Eberl. Dafür bekomme er "noch auf den Deckel. So etwas, ganz ehrlich, verstehe ich nicht."

Thomas Müller regte sich nach seiner Gelben Karte gegen die "Rabauken" von Atletico Madrid mächtig beim Schiedsrichter auf. Glück für die Zuschauer: Er war dank fehlender Atmosphäre bestens zu hören. Aber schaut selbst.

Das Heimspiel des FSV Mainz 05 am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach wird ohne Zuschauer stattfinden. Aufgrund der erhöhten Corona-Inzidenzwerte hatte die Stadt Mainz entschieden, nur noch 100 statt der eigentlich geplanten 250 Zuschauer ins Stadion zu lassen. Auch nach Rücksprache mit Fanvertretern beschloss der Klub, komplett auf Besucher zu verzichten. Wie die 05er mitteilten, wäre der "finanzielle und organisatorische Aufwand zur Tribünenöffnung und Vorbereitung sowie Durchführung aller notwendigen Hygienemaßnahmen unverhältnismäßig" bei nur 100 Zuschauern.

Kein Leroy Sane, kein Serge Gnabry: Der FC Bayern musste im ersten Champions-League-Spiel der Saison auf sein neues Flügel-Duo verzichten. Kingsley Coman zeigte beim 4:0 gegen Atletico Madrid (die Highlights im Video) aber eindrucksvoll, dass sich Trainer Hansi Flick auf ihn verlassen kann. Zum Text von Kollege Hau geht es hier.

Auch ein Lesestück aus der NBA will ich Euch noch ans Herz legen: Die Indiana Pacers haben einen neuen Head Coach, doch die wichtigste Entscheidung in der Offseason steht noch bevor. Nach den Spekulationen um den angeblich wechselwilligen Victor Oladipo stellt sich die Frage: Traden die Pacers ihren Franchise-Star oder wagt Indy einen neuen Anlauf mit dem alten Kern? Kollege Jakob hat die Situation für Euch zusammengefasst. Bitte hier weiterlesen.

Kurzer Ausflug in die NBA mit folgenden News:

• Stan van Gundy wird neuer Head Coach der New Orleans Pelicans und ist "begeistert, zum talentierten Team zu stoßen". Hier weitere Infos.

• Tyronn Lue wurde als neuer Head Coach der L.A. Clippers vorgestellt und hat über die Herausforderungen des Jobs und seine Pläne für Kawhi Leonard und Paul George gesprochen. Hier entlang!

Naldo, neuer Co-Trainer von Schalke 04, glaubt nicht, dass es im Derby gegen den BVB am Samstag einen Favoriten gibt: "Ich habe schon erlebt, dass wir Tabellenzweiter waren und dann in Dortmund nach 25 Minuten mit 0:4 zurückgelegen sind. Im Derby kann alles passieren", sagte der ehemalige Innenverteidiger bei Sky Sport News HD. Für einen Erfolg gegen die Schwarzgelben brauche es "Leader auf dem Platz, die sagen: Kommt Jungs, bleibt zusammen. Es sind 90 Minuten und wir schaffen das. Das war in meiner Zeit so, und ich hoffe, es wird auch am Samstag so sein." Weitere Infos zu den Königsblauen gibt es hier.

"Die Fußballkultur ohne Zuschauer leidet wahnsinnig. Es fehlt jegliche Atmosphäre und auch Emotion im Stadion. Das macht mir genauso viele Sorgen wie die Finanzen." Das sagte Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummneigge über den Fußball in Coronazeiten und bezeichnete einen erneuten Lockdown als "Drama". Weitere Aussagen zu den Probleme der Nationalmannschaft und des DFB gibt es hier.

Borussia Dortmunds Sportchef Michael Zorc hat die Mannschaft für den Auftritt bei der 1:3-Niederlage in der Champions League gegen Lazio Rom scharf kritisiert. "Insgesamt war das viel zu wenig von uns. Vor allem hat das Element Leidenschaft völlig gefehlt. Im ersten Champions-League-Spiel der Saison erwarte ich eine andere Leistung", sagte er im Gespräch mit Sport1. "Wir sind - insbesondere in der ersten Halbzeit - überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen. Das war ein sehr enttäuschendes Spiel." Alle weiteren News zum BVB gibt es hier.

Ganz weit von der Champions League entfernt ist derzeit Mesut Özil, der bis mindestens Februar 2021 nicht im Kader des FC Arsenal stehen wird. Als Özil 2013 als teuerster deutscher Spieler von Real Madrid kam, sah die Welt noch anders aus. Cristiano Ronaldo beklagte seinen Wechsel damals als "sehr schlechte Nachricht für mich. Er war der Spieler, der meine Bewegungen vor dem Tor am besten kannte". Wie konnte es so weit kommen?

Während sich Borussia Mönchengladbach bei Inter Mailand mehr als achtbar aus der Affäre zog, aber in letzter Sekunde noch den Ausgleich hinnehmen mussten (hier die Highlights), blamierte sich Real Madrid bis auf die Knochen. Gegen ein aufgrund einer Coronawelle mit einer besseren B-Elf nach Madrid gereistetes Shakhtar Donetsk lagen die Königlichen zur Pause mit 0:3 zurück, für ein Comeback reichte es nicht mehr. "Es war ein schlimmer Abend. Uns hat von allem etwas gefehlt", zog Zinedine Zidane ein treffendes Fazit. Hier geht's zum gestrigen Roundup.

"Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, es waren vier wunderbare Tore - eines schöner als das andere." Mit diesen Worten lobte Bayern-Trainer Hansi Flick den Auftritt seiner Mannschaft beim 4:0 gegen Atletico. Kingsley Coman überragte und Leon Goretzka erzielte ein wunderschönes Tor, weshalb sogar Diego Simeone nach dem Spiel zugeben musste: "Die Qualität von Bayern hat den Unterschied gemacht." Hier bekommt Ihr alles Wichtige zum Spiel:

• Die Spielanalyse
• Die Noten und Einzelkritiken
• Die Highlights im Video

Bleiben wir kurz bei Barcas Griezmann: Nach einem Bericht von Cadena Ser steht der Franzose gemeinsam mit Sergi Roberto und Sergio Busquets vor einer Vertragsverlängerung. Demnach hätte man bereits am Dienstag auf eine Einigung gehofft, die aber bisher ausblieb. Zuvor war schon die Ausdehnung der Verträge mit Marc-Andre ter Stegen, Frenkie de Jong, Clement Lenglet und Gerald Pique verkündigt worden. Hintergrund der Verlängerungswelle ist auch die Tatsache, dass Barca im aktuellen Geschäftsjahr massive Einsparungen vornehmen muss. So werden die Gehälter aufgrund der derzeitigen Verluste durch die Corona-Pademie reduziert, dieser "Fehlbetrag wird, verteilt auf die späteren Vertragsjahre, nachgezahlt. Für das Geschäftsjahr 2019/20 hat Barca ein Minus von 97 Millionen Euro bekanntgegeben, wodurch sich der Schuldenstand auf 488 Millionen Euro erhöhte.

Bayer-Sportchef Rudi Völler hat im kicker über den gescheiterten Wechsel von Bremens Milot Rashica nach Leverkusen gesprochen und will keiner der beteiligten Gruppen einen Vorwurf machen: "Wir wollten ihn ausleihen, Werder wollte ihn lange Zeit verkaufen. Erst am letzten Tag zeichnete sich eine Option ab. Die Umsetzung wurde schwierig, wir haben letztlich keine Einigung gefunden. Ein ganz normaler Vorgang, keine Schuldzuweisungen. Auch wenn es am Ende drei enttäuschte Parteien gab", erklärte er. Nun gebe es "keinen Automatismus, dass er im Januar kommt", gleichzeitig stellte Völler klar: "Er ist nicht abgeschrieben." Nach dem Wechsel-Drama erhielt Rashica eine Trainingspause, am vergangenen Wochenende kehrte in den Kader zurück und zeigte nach seiner Einwechslung eine schwache Leistung (hier seine Nicht-Performance im Video).

Antoine Griezmann ist seinem Barca-Teamkollegen Ansu Fati zur Seite gesprungen, der sich nach dem Champions-League-Sieg gegen Ferencvaros Budapest in der spanischen Zeitung ABC mit rassistischen Vorurteilen konfrontiert sah. Journalist Salvador Sostres schrieb in seinem Spielbericht: "Ansu ähnelt beim Laufen einer Gazelle, er sieht wie ein junger, schwarzer Straßenverkäufer aus. Diejenigen, die du auf dem Passeig de Gracia (Boulevardstraße in Barcelona, Anm. d. Red.) wegrennen und 'Wasser, Wasser' rufen siehst, wenn die Polizisten erscheinen. Postkarten eines Dschungels im Herzen der Stadt."

Griezmann reagierte darauf in den sozialen Netzwerken, teilte das Zitat und schrieb auf Twitter: "Ansu ist ein ganz besonderer Junge, der wie jedes menschliche Wesen Respekt verdient. Keinen Rassismus und schlechte Bildung."

Servus zusammen, auch heute begleite ich Euch wieder bei Rund um den Ball durch die erste Hälfte des Tages. Bayern-Gala, Real-Blamage, Gladbachs Last-Minute-Dreh - einiges war gestern Abend geboten. Legen wir los und verschaffen uns einen Überblick über den aktuellen Stand.