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Löw, Bierhoff und Co.: Die Auftritte der DFB-Junioren bei der U21-EM ernten Lob von allen Seiten. SPOX blickt zurück und nimmt jeden Spieler nochmal einzeln unter die Lupe. Die EM-Zeugnisse aller eingesetzten DFB-Spieler.
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ALEXANDER NÜBEL: Zeigte speziell im Halbfinale seine ganze Klasse und hielt die deutsche Elf mit zwei Weltklasse-Paraden im Spiel. Nübel fehlt jedoch die Konstanz. Sowohl gegen Österreich als auch im Finale zeigte er Nerven und patzte. Note: 2,5.
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BENJAMIN HENRICHS: In Monaco zuletzt nur zweite Wahl, konnte er bei der EM überzeugen und sich für mehr Spielzeit empfehlen. Als einer der Führungsspieler war er in der Defensive solide und setzte offensiv immer wieder Akzente. Note: 2,5.
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LUKAS KLOSTERMANN: Als einer der A-Nationalspieler sollte er in der U21 eine Führungsrolle übernehmen, spiele allerdings nicht immer fehlerfrei. Nur dank seines überragenden Tempos konnte er einige Stellungsfehler kaschieren. Note: 3,5.
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MAXIMILIAN MITTELSTÄDT: Rückte im Halbfinale für den gesperrten Henrichs ins Team. Nach anfänglichen Unsicherheiten fand er gegen Rumänien allerdings besser rein und bewies, dass man sich auf ihn verlassen kann. Note: 3,5.
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JONATHAN TAH: Hielt als Kapitän die Defensive zusammen und war im Zweikampf kaum zu bezwingen – egal ob von Jovic oder Puscas. Trotz vereinzelnder Probleme im Spielaufbau kann er auf ein starkes Turnier zurückblicken. Note: 2,5.
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TIMO BAUMGARTL: Beim VfB zuletzt nur Ersatz, bei der EM gesetzt. Die fehlende Spielpraxis machte sich allerdings bemerkbar. Nach starkem Auftritt gegen Dänemark hatte der Innenverteidiger im Turnierverlauf immer wieder Probleme. Note: 4.
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ROBIN KOCH: Der Freiburger wurde im Turnierverlauf dreimal in der Schlussphase eingewechselt. Als defensiver Sechser sollte er in engen Spielen für Stabilität sorgen. Keine Bewertung.
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ARNE MAIER: Musste mit Ausnahme des Auftaktspiels immer zunächst auf der Bank Platz nehmen. Dank seiner Ballsicherheit nach seinen Einwechslungen aber mit ansprechenden Leistungen. Toll auch sein Treffer gegen Serbien. Note: 3.
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MAXIMILIAN EGGESTEIN: In der Zentrale gesetzt, wenngleich man ihm teilweise anmerkte, dass er aus einer langen und kräftezehrenden Saison kommt. Der Bremer lief dennoch viele Räume zu und agierte in der defensiven Rolle fast fehlerfrei. Note: 3.
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SUAT SERDAR: Anders als auf Schalke spielte Serdar bei der U21-EM nur eine Nebenrolle. Nur im Finale stand der zentrale Mittelfeldspieler in der Startelf. Gegen die Spanier wusste er jedoch nicht zu überzeugen. Note: 4.
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FLORIAN NEUHAUS: Gegen Dänemark und Serbien war Neuhaus auf der Acht ein echter Gewinn für die deutsche Mannschaft. Im Turnierverlauf tauchte der Gladbacher allerdings etwas ab und Spieler wie Dahoud standen im Rampenlicht. Note: 3.
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MAHMOUD DAHOUD: Der kreative Kopf im deutschen Spiel. Der technisch starke Dortmunder wusste mit dem Ball meist etwas anzufangen und leitete zahlreiche Angriffe ein. Einzig im Finale gegen Spanien mit schwachem Auftritt. Note: 2,5.
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LEVIN ÖZTUNALI: Als Urgestein in der U21 trotz Problemen im Verein gesetzt, konnte allerdings nur gegen Serbien und im Finale überzeugen. War zwar bemüht und viel unterwegs, war aber zu selten an gefährlichen Aktionen beteiligt. Note: 4.
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NADIEM AMIRI: Startete angeschlagen ins Turnier, war im Halbfinale fit für die Startelf und avancierte gleich zum Matchwinner. War einer der Garanten für den Finaleinzug. Gegen Spanien legte er sogar ein Traumtor nach. Note: 2.
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MARCO RICHTER: Zählte zu den positiven Überraschungen bei der EM. In der Gruppenphase überzeugte er mit drei Treffern und seinen Tempoläufen. In Halbfinale und Finale allerdings nur noch zweite Wahl. Note: 2,5.
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LUCA WALDSCHMIDT: Krönte sich mit unfassbaren sieben Treffern zum Torschützenkönig der EM. Im DFB-Team der absolute Anführer in der Offensive – nicht nur wegen seiner zum Teil traumhaft schönen Tore. Note: 1.
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