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Der FC Barcelona gewann 2011 mit einem legendären Team die Champions League. Im Zuge des Piqué-Abschieds blickt SPOX auf die Mannschaft des CL-Finals gegen Manchester United (3:1) - denn nur ein Spieler aus diesem Team ist noch dabei.
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TORWART - VÍCTOR VALDÉS: Er war von 1996 bis bis 2014 Teil des FC Barcelona, wobei er erst 2002 zu den Profis wechselte. Nach 18 Jahren ging die Reise dann zu Standard Lüttich weiter. Im Finale stand er 90 Minuten auf dem Platz.
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ABWEHR - DANI ALVES: In der 88. Minute des Finals musste Dani Alves runter, dafür kam Barça-Legende Carles Puyol auf den Platz. Der Brasilianer bearbeitete von 2008 bis 2016 die rechte Seite des FC Barcelona. Kehrte 2021 nochmal kurzzeitig zurück.
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GERARD PIQUÉ: Er gab nun bekannt, dass er nach der WM-Pause nicht mehr für Barça spielen werde und damit wohl auch seine Profikarriere beenden wird. Bereits 2011 war er Leistungsträger - auch gegen Ex-Klub United, von wo er 2008 zu Barça zurückkehrte.
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JAVIER MASCHERANO: Der Argentinier stand neben Piqué in der Innenverteidigung und war sinnbildlich für Guardiolas Spielidee. Mascharano wechselte 2010 vom FC Liverpool nach Barcelona, 2018 ging es für ihn dann zum chinesischen Hebei FC.
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ERIC ABIDAL: Der Linksverteidiger war über 90 Minuten mit von der Partie und in der Guardiola-Elf gesetzt. Der Franzose kam 2007 von Olympique Lyon zu Barça und wechselte 2013 zur AS Monaco.
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MITTELFELD - SERGIO BUSQUETS: Er wird demnächst der letzte Verbliebene sein. Auch er stand 2011 über die volle Distanz auf dem Platz. Der Taktgeber der Katalanen ist bereits seit 2005 an Bord. Auch für ihn könnte die Zeit aber bald vorbei sein.
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XAVI: Ist zumindest als Barça-Coach noch dabei. Er war der Kapitän der Guardiola-Mannschaft. Für ihn begann das Kapitel FC Barcelona bereits 1995 in der Jugend. Schon 1998 spielte er bei den Profis mit, 2015 ging es nach Katar.
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ANDRÉS INIESTA: Auch er überzeugte im Wembley-Finale über die gesamte Spielzeit. 1999 begann seine Zeit in Barcelona in der Jugend, 2002 durfte er erstmals das Trikot der Profis tragen. Seit nun fünf Jahren spielt Iniesta für Vissel Kobe in Japan.
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ANGRIFF - DAVID VILLA: Kam 2010 aus Valencia und avancierte direkt zum Leistungsträger. 35 Scorerpunkte gelangen ihm in der ersten Spielzeit, einen Treffer erzielte er im Finale gegen United. Er blieb noch bis 2013, ging dann zu Atlético Madrid.
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LIONEL MESSI: Der Zauberfuß und Barça - 21 Jahre lang unzertrennbar! Dann kam das Jahr 2021. In der Saison 2010/11 trug er unglaubliche 43 Tore zum Gewinn von Meisterschaft und Champions League bei. Auch im Finale gegen United netzte er.
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PEDRO: Das Eigengewächs legte 2010/11 eine sehr starke Saison hin. Insgesamt gelangen dem Flügelspieler 22 Tore und 13 Assists, im CL-Finale gegen United erzielte der damals 23-Jährige das Führungstor. 2015 ging er zu Chelsea, heute kickt er bei Lazio.
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ERSATZBANK - TORWART - Oier Olazábal: Der Nachwuchstorwart kam aus der zweiten Mannschaft und spielte insgesamt nur zwei Partien für die Profis. Nach sieben Jahren im Verein ging Oier 2014 ablösefrei nach Granada.
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CARLES PUYOL: Die Barça-Legende kam in der 88. Minute des Finals für den mit Gelber Karte vorbelasteten Dani Alves ins Spiel. Der langjährige Kapitän war seit 1995 in der Jugend des Vereins gewesen und blieb der Blaugrana bis zum Karriereende 2014 treu.
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ADRIANO: Der Linksverteidiger war zu Beginn der Saison 2010/11 zu Barça gekommen und blieb im CL-Finale 2011 ohne Einsatz. Er bestritt insgesamt 189 Partien für den Klub, ehe er 2016 zu Besiktas Istanbul wechselte. Heute ist er vereinslos.
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MITTELFELD - SEYDOU KEITA: Kam 2008 vom FC Sevilla nach Barcelona und durfte im CL-Finale 2011 ab der 86. Minute für David Villa aufs Feld. Den Mittelfeldspieler aus Mali zog es 2012 ablösefrei in die chinesische Super League, 2017 dann Karriereende.
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IBRAHIM AFELLAY: Kam erst im Winter von PSV, wurde im Finale kurz vor Abpfiff noch eingewechselt, konnte sein Potential aber nie ausschöpfen. Er wurde bis zum Verkauf an Stoke 2015 mehrfach verliehen - unter anderem zum FC Schalke. 2021 Karriereende.
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THIAGO ALCÁNTARA: Der Goldjunge aus der eigenen Jugend, der das Erbe von Xavi oder Iniesta antreten sollte. Die Enttäuschung war bei seinem Wechsel zum FC Bayern 2013 groß. Dort wurde er zum Top-Star, gewann 2020 die CL als Stammspieler.
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