Juventus Turin: Paulo Dybala sorgt mit Like für Aufsehen - angebliche Auseinandersetzung mit Sportdirektor Fabio Paratici

Von SPOX
Dybala und Juve sind sich derzeit offenbar nicht ganz einig.
© imago images / Gribaudi/ImagePhoto

Offensivspieler Paulo Dybala von Juventus Turin hat nach dem 1:1-Unentschieden gegen den FC Crotone mit einer fragwürdigen Reaktion auf Twitter für Aufsehen gesorgt. Der 26-Jährige versah einen Beitrag von Fabiana Della Valle, Korrespondentin der Gazzetta dello Sport, mit einem Like, der die Entscheidung von Juve-Coach Andrea Pirlo, Dybala gegen Crotone 90 Minuten lang auf der Bank zu lassen, in Frage stellte.

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"Ich frage mich, welchen Sinn es hat, Dybala nach Crotone mitzunehmen, wenn man ihm keine Spielzeit gibt", schrieb Della Valle: "Wenn er nicht in der Lage wäre zu spielen, wäre es dann nicht logischer gewesen, ihn in Turin trainieren zu lassen?"

Kurz nach seiner Reaktion entfernte der Argentinier den Like wieder. Dybala hatte aufgrund von Magen-Darm-Problemen keines der beiden WM-Qualifikationsspiele für Argentinien bestritten und war folglich für die Serie-A-Partie nicht gänzlich fit.

Zu allem Überfluss soll es im Spielertunnel zwischen dem Linksfuß und Juventus-Sportdirektor Fabio Paratici zu einer hitzigen Diskussion gekommen sein. Wie Tuttosport berichtet, äußerte der argentinische Nationalspieler seinen Unmut über die ausbleibende Einwechslung im Gespräch mit dem 48-Jährigen.

Dybala, der bei der Alten Dame noch bis 2022 unter Vertrag steht, wurde vor Beginn der laufenden Saison mit einem Abschied aus Turin in Verbindung gebracht. In den bisherigen vier Ligapartien kam der Angreifer nicht zum Einsatz, wobei ihn am ersten Spieltag eine Oberschenkelverletzung außer Gefecht gesetzt hatte.