Trotz Corona: PSG-Star Neymar plant angeblich Mega-Party - Agentur dementiert Berichte über 500 Gäste

Von SPOX/SID
Neymar steht wegen einer angeblich geplanten Mega-Party in der Kritik.
© getty

PSG-Superstar Neymar erntet aktuell in seinem Heimatland Brasilien massive Kritik. Der Grund: Der Angreifer von Paris Saint-Germain soll eine Mega-Party über fünf Tage mit rund 150 Gästen planen - und das in Pandemie-Zeiten.

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Wie die brasilianische Zeitung O Globo berichtet, soll die Feier nicht in seinem Haus, sondern in einer Diskothek in der Nähe seines Anwesens steigen, die er einst unterirdisch errichten ließ. O Globo zufolge habe Neymar seinen Gästen ein Handyverbot erteilt, um sowohl die Party als auch die Anwesenden geheimzuhalten. Dementsprechend sei auch das Posten von Bildern oder Stories auf Social Media strengstens untersagt.

Agencia Fabrica, die Agentur, die die Party organisieren soll, wies Berichte über eine Party mit 500 Gästen entschieden zurück. Es sei eine Feier mit "nur" 150 Gästen geplant. Agencia Fabrica teilte zudem mit, dass strenge Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen eingehalten würden, um die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern.

Party unter Einhaltung "aller Gesundheitsstandards"?

Die Veranstaltung finde unter Einhaltung "aller von den öffentlichen Stellen festgelegten Gesundheitsstandards" statt. Die Agentur stellt außerdem klar, "dass die private Veranstaltung, mit exklusivem Zugang für Gäste und ohne Ticketverkauf, mit allen für ihre Durchführung notwendigen Genehmigungen der zuständigen Stellen geschieht".

Neymars Anwälte teilten hingegen der Nachrichtenagentur AFP mit, der Fußballer wolle Silvester lediglich "mit seiner Familie, seinem Sohn und seinem Physiotherapeuten" verbringen. Neymar kuriert derzeit eine Verstauchung des linken Knöchels aus, die er sich kurz vor Weihnachten bei einem Liga-Spiel gegen Olympique Lyon zugezogen hatte.

Brasilien zählt zu den Ländern, die besonders hart von Corona getroffen wurden. Bislang starben in dem südamerikanischen Land rund 191.000 Menschen an COVID-19, der zweithöchste Wert nach den USA (rund 334.000).

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