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Der FC Chelsea steht vor wegweisenden Monaten. Der Verkauf des Klubs an das Konsortium um den US-Milliardär Todd Boehly ist in trockenen Tüchern, damit starten die Blues nach rund 20 Jahren Roman Abramovich in eine neue Ära.
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Gleichzeitig stehen auch im Kader auf einigen Positionen Veränderungen an. SPOX und GOAL werfen einen Blick auf mögliche Zu- und Abgänge bei den Blues - vor allem jetzt, wo der Klub wieder Transfergeschäfte durchführen darf.
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MÖGLICHE ABGÄNGE - CESAR AZPILICUETA: Innenverteidiger Nummer eins. Der Spanier hat ein Angebot vom FC Barcelona vorliegen, die Katalanen bieten dem 32-Jährigen einen Zweijahresvertrag mit einem jährlichen Bruttogehalt in Höhe von knapp 13 Mio. Euro.
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Da sich Azpilicuetas Vertrag bei Chelsea allerdings automatisch bis 2023 verlängert hat, würde eine Ablöse fällig werden - die Barca aber nicht zahlen kann und will.
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ANDREAS CHRISTENSEN: Innenverteidiger Nummer zwei, und wieder geht es um den FC Barcelona. Der Däne befindet sich bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen mit den Katalanen. Da sein Vertrag ausläuft, wird er den FC Chelsea in jedem Fall verlassen.
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ANTONIO RÜDIGER: Aller guten Dinge sind drei, Chelsea droht auf der Position des Innenverteidigers ein Totalumbruch. Rüdigers Wechsel zu Real Madrid ist beschlossene Sache, die offizielle Verkündung und Präsentation sollte jederzeit erfolgen.
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Chelsea konnte aufgrund der Sanktionen gegen Abramovich nicht mehr um Rüdiger mitbieten, Trainer Thomas Tuchel bedauert den Verlust seines Abwehrchefs zutiefst.
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MARCOS ALONSO: Die Profis der Londoner sind in Spanien heiß begehrt, hier kommt wieder Barcelona ins Spiel. Die Ausgangslage ist ähnlich wie bei Azpilicueta.
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Interesse besteht durchaus, auch weil auf der Linksverteidigerposition hinter Jordi Alba ein Vakuum besteht. Aber eine mögliche Ablösesumme (Alonso hat Vertrag bis 2023) wäre ein Hindernis. Allerdings soll Chelsea zu Gesprächen bereit sein.
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JORGINHO: Europas Fußballer des Jahres gehört zu den unumstrittenen Stammspielern, doch auch der Italiener könnte den Klub womöglich verlassen. Juventus Turin wird großes Interesse nachgesagt. Sein Vertrag bei den Blues läuft noch bis 2023.
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"Es ist klar, dass ein Profil wie das von Jorge vielen Mannschaften, auch in Italien, nützen würde", sagte Jorginhos Berater Joao Santos zuletzt. Dennoch sei derzeit die "Priorität eine Verlängerung" beim FC Chelsea.
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ROMELU LUKAKU: Im vergangenen Sommer kam der verlorene Sohn Lukaku für 120 Millionen Euro von Inter Mailand, doch der Transfer entpuppte sich als Missverständnis. Unter Tuchel war "Big Rom" nur selten erste Wahl.
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Nach nur acht Premier-League-Toren ist seine Zukunft ungewiss, Inter soll Interesse an einer Rückholaktion (per Leihe) haben. Laut TuttoMercatoWeb hat aber auch Bayern Kontakt zu Lukaku aufgenommen - und bietet ihm einen Dreijahresvertrag.
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TIMO WERNER: Ein weiterer Offensivspieler, der den Klub verlassen könnte, ist Timo Werner. Der pfeilschnelle Angreifer kommt nicht wie erhofft zum Zug, als möglicher Abnehmer wurde Borussia Dortmund genannt.
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Diese Spur dürfte nach dem Wechsel von Karim Adeyemi zum BVB aber erkaltet sein. Aktuell sieht es stark danach aus, dass der Angreifer auch in der kommenden Spielzeit bei den Blues unter Vertrag steht.
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N’GOLO KANTE: Der Franzose ist absoluter Schlüsselspieler in Tuchels System. Unzählige Mal betonte der Blues-Coach die Wichtigkeit seines Mittelfeldstrategen. Dennoch könnte Kante vor einem Abgang aus London stehen.
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Nach Informationen des Guardian hat Liga-Rivale Manchester United Interesse bekundet. Die Red Devils möchten nach einem Katastrophen-Jahr das Mittelfeld verstärken. Kante soll dabei der geeignete Kandidat sein.
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MÖGLICHE ZUGÄNGE - JULES KOUNDE: Sollte es in der Innenverteidigung wie erwartet zum großen Aderlass kommen, braucht Chelsea Ersatz.
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Ein Kandidat, der immer wieder gehandelt wurde, ist Kounde. Der französische Nationalspieler zeigt beim FC Sevilla starke Leistungen und ist in das Blickfeld einiger europäischer Topklubs gerückt.
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BORNA SOSA: Der Stuttgarter Linksverteidiger ist durch gute Leistungen in der abgelaufenen Saison bei einigen Top-Klubs auf dem Zettel gelandet. Wie die Sport Bild berichtet, gehört auch der FC Chelsea dazu.
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Demnach könnte der Kroate eine Option werden, sollte Marcos Alonso den Verein in Richtung Barcelona verlassen. Kostenpunkt wäre jedoch um die 25 Millionen Euro, schließlich ist Sosa noch bis 2025 an die Schwaben gebunden.
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JOSKO GVARDIOL: Auch der Leipziger gehört zu den heißen Eisen in Chelseas Transferplanungen. Besonders Thomas Tuchel soll von ihm angetan sein. Bei RB steht Gvardiol aber noch bis 2026 unter Vertrag, ein Transfer dürfte eine teure Angelegenheit werden.
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PRESNEL KIMPEMBE: Nicht ganz so lange gebunden ist PSG-Verteidiger Kimpembe, er steht beim französischen Meister bis 2024 unter Vertrag.
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Der 26-Jährige stammt aus der PSG-Jugend und schaffte als einer der wenigen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs auch den Sprung zu den Profis.
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JOSE MARIA GIMENEZ: Und ein vierter Innenverteidiger, der für frischen Wind in der Defensive sorgen könnte, ist Atleticos Gimenez.
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Der 27 Jahre alte Uruguayer durchlief in den vergangenen Jahren die Defensivschule von Diego Simeone, was ihn per se schon interessant macht. Gimenez' Vertrag in Madrid läuft noch bis 2025.
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DECLAN RICE: Diese Ansage von West-Ham-Trainer David Moyes hatte gesessen. 150 Millionen Euro will er für Rice sehen. Das schreckt ab, könnte aber natürlich auch nur Taktik sein.
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Rice steht gerade in England bei vielen Klubs auf dem Zettel, auch Manchester City und Manchester United wurden bereits gehandelt.
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AURELIEN TCHOUAMENI: Real Madrid stieg für diesen Sommer aus dem Rennen um den Franzosen aus, das eröffnet anderen Klubs die Chance. Wie auch Rice könnte Tchouameni bei einem möglichen Abgang von Jorginho dessen Part im Mittelfeld übernehmen.
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MARC CUCURELLA: Die Schienenspieler auf den Außenbahnen sind in Tuchels System besonders wichtig. Auf der rechten Seite ist Reece James unumstritten, links aber gibt es Fragezeichen.
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