Die erfolgreichsten und legendärsten Brasilianer in der Premier League

 
Jo: Der "neue Pele" konnte die Erwartungen bei Manchester City nicht ansatzweise erfüllen. Nach mehreren Leihen ging es für ihn wieder in die Heimat. Unter anderem 2014 bei der Heim-WM im Kader.
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Seit der Gründung der Premier League 1992 waren einige legendäre Brasilianer auf der Insel aktiv. SPOX gibt Euch einen Überblick über die legendärsten und erfolgreichsten Brasilianer.

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Juninho: Der wohl beste Spieler in der Geschichte vom FC Middlesbrough. Auch wenn er mit Brasilien den Confed-Cup und die WM gewann, bezeichnet er den Gewinn des League Cups 2004 - dem einzigen Titel der Boros - als größte Erfolg seiner Karriere.
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Juninho: Der wohl beste Spieler in der Geschichte vom FC Middlesbrough. Auch wenn er mit Brasilien den Confed-Cup und die WM gewann, bezeichnet er den Gewinn des League Cups 2004 - dem einzigen Titel der Boros - als größte Erfolg seiner Karriere.

Alfonso Alves: Der Nachfolger Juninhos bei Boro. In seiner ersten Saison noch „Boro Tor-Maschine" genannt, wurde der ehemalige Rekordtransfer zum Flop und wechselte schließlich nach Katar.
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Alfonso Alves: Der Nachfolger Juninhos bei Boro. In seiner ersten Saison noch „Boro Tor-Maschine" genannt, wurde der ehemalige Rekordtransfer zum Flop und wechselte schließlich nach Katar.

Roque Junior: Er kam von Milan zu Leeds United. Obwohl er noch Monate zuvor Miroslav Klose und Alessandro del Piero stoppen konnte, verzweifelte der Verteidiger an der Liga. Später noch bei Duisburg und Bayer 04 aktiv.
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Roque Junior: Er kam von Milan zu Leeds United. Obwohl er noch Monate zuvor Miroslav Klose und Alessandro del Piero stoppen konnte, verzweifelte der Verteidiger an der Liga. Später noch bei Duisburg und Bayer 04 aktiv.

Fabio Rochemback: Der nächste Brasilianer bei Middlesbrough. Vom FC Barcelona kommend spielte er drei Saisons auf der Insel und führte er den Klub ins Finale des UEFA-Cups. Schoss in 68 Spielen fünf Tore, darunter ein Treffer beim 8:1-Sieg über ManCity.
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Fabio Rochemback: Der nächste Brasilianer bei Middlesbrough. Vom FC Barcelona kommend spielte er drei Saisons auf der Insel und führte er den Klub ins Finale des UEFA-Cups. Schoss in 68 Spielen fünf Tore, darunter ein Treffer beim 8:1-Sieg über ManCity.

Sylvinho: Der Linksverteidiger war für Arsenal und Manchester City aktiv. Sagte mal über Cristiano Ronaldo: "Er ist schnell mit seinen Gedanken, aber ich bin schneller." Probierte sich in dieser Saison als Lyon-Coach, wurde bereits im Oktober entlassen.
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Sylvinho: Der Linksverteidiger war für Arsenal und Manchester City aktiv. Sagte mal über Cristiano Ronaldo: "Er ist schnell mit seinen Gedanken, aber ich bin schneller." Probierte sich in dieser Saison als Lyon-Coach, wurde bereits im Oktober entlassen.

Elano: Wechselte aus Donezk bereits vor der Scheich-Übernahme zu City, wo er zwei Saison lang aktiv war. Seine Zeit auf der Insel war eine reine Achterbahnfahrt. Musste schließlich den teuren Transfers weichen.
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Elano: Wechselte aus Donezk bereits vor der Scheich-Übernahme zu City, wo er zwei Saison lang aktiv war. Seine Zeit auf der Insel war eine reine Achterbahnfahrt. Musste schließlich den teuren Transfers weichen.

Jo: Der "neue Pele" konnte die Erwartungen bei Manchester City nicht ansatzweise erfüllen. Nach mehreren Leihen ging es für ihn wieder in die Heimat. Unter anderem 2014 bei der Heim-WM im Kader.
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Jo: Der "neue Pele" konnte die Erwartungen bei Manchester City nicht ansatzweise erfüllen. Nach mehreren Leihen ging es für ihn wieder in die Heimat. Unter anderem 2014 bei der Heim-WM im Kader.

Gilberto Silva: Weltmeister Gilberto Silva konnte in seinen sechs Jahren in England einmal die Premier League gewinnen und zweimal den FA-Cup mit nach Hause nehmen. Ein Schlüsselspieler in der Saison 03/04, als die Londoner zu den „Unbesiegbaren“ wurden.
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Gilberto Silva: Weltmeister Gilberto Silva konnte in seinen sechs Jahren in England einmal die Premier League gewinnen und zweimal den FA-Cup mit nach Hause nehmen. Ein Schlüsselspieler in der Saison 03/04, als die Londoner zu den „Unbesiegbaren“ wurden.

Juliano Belletti: Gewann in seiner Karriere fast jede große Trophäe: Weltmeister, Champions-League-Sieger mit Barca, Premier-League-Sieger. Beim FC Chelsea oft als Rechtsverteidiger gesetzt. Ließ seine Karriere in der Heimat ausklingen.
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Juliano Belletti: Gewann in seiner Karriere fast jede große Trophäe: Weltmeister, Champions-League-Sieger mit Barca, Premier-League-Sieger. Beim FC Chelsea oft als Rechtsverteidiger gesetzt. Ließ seine Karriere in der Heimat ausklingen.

Rafael: Der Brasilianer schloss sich mit seinem Bruder Fabio Manchester United an. Bei den Red Devils konnte er sich wirklich durchsetzen. Absolvierte von 2008 bis 2015 109 Spiele. Läuft seitdem für Olympique Lyon auf.
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Rafael: Der Brasilianer schloss sich mit seinem Bruder Fabio Manchester United an. Bei den Red Devils konnte er sich wirklich durchsetzen. Absolvierte von 2008 bis 2015 109 Spiele. Läuft seitdem für Olympique Lyon auf.

Anderson: Der Gewinner des Golden Boys 2008 wechselt 2007 für rund 32 Millionen Euro zu Manchester United. Konnte sich dort, auch aufgrund zahlreicher Verletzungen, nie durchsetzten.
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Anderson: Der Gewinner des Golden Boys 2008 wechselt 2007 für rund 32 Millionen Euro zu Manchester United. Konnte sich dort, auch aufgrund zahlreicher Verletzungen, nie durchsetzten.

Julio Baptista: Arsenal lieh Baptista 2006 von Real Madrid. Allerdings kam er dort nie richtig an und traf nur dreimal. Nach seinem kurzen Aufenthalt in London mit vielen Stationen weltweit. Aktuell in Rumänien aktiv.
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Julio Baptista: Arsenal lieh Baptista 2006 von Real Madrid. Allerdings kam er dort nie richtig an und traf nur dreimal. Nach seinem kurzen Aufenthalt in London mit vielen Stationen weltweit. Aktuell in Rumänien aktiv.

Edu: Auch wenn er nicht immer einen Stammplatz vorweisen konnte, so sind seine vier Jahre bei Arsenal doch als Erfolg zu betrachten. Fester Bestandteil der siegreichen Arsenal-Mannschaft, die 2002 und 2003 den Titel und zweimal den FA-Cup hohlen konnte.
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Edu: Auch wenn er nicht immer einen Stammplatz vorweisen konnte, so sind seine vier Jahre bei Arsenal doch als Erfolg zu betrachten. Fester Bestandteil der siegreichen Arsenal-Mannschaft, die 2002 und 2003 den Titel und zweimal den FA-Cup hohlen konnte.

Alex: Aufgrund fehlender Arbeitserlaubnis wurde er drei Jahre lang bei PSV Eindhoven geparkt. Danach die Aushilfe vom Dienst. Später noch bei PSG und Milan aktiv.
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Alex: Aufgrund fehlender Arbeitserlaubnis wurde er drei Jahre lang bei PSV Eindhoven geparkt. Danach die Aushilfe vom Dienst. Später noch bei PSG und Milan aktiv.

Ramires: Das Laufwunder. Beackerte von 2010 bis 2016 bei Chelsea das zentrale Mittelfeld und absolvierte insgesamt 159 Partien. Verdiente sich noch in China eine goldene Nase. Aktuell in der Heimat aktiv.
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Ramires: Das Laufwunder. Beackerte von 2010 bis 2016 bei Chelsea das zentrale Mittelfeld und absolvierte insgesamt 159 Partien. Verdiente sich noch in China eine goldene Nase. Aktuell in der Heimat aktiv.

Lucas Leiva: Spielte zehn Jahre für den FC Liverpool. "Der Verein ist Teil meines Lebens", erklärte Leiva nach seinem Wechsel nach Rom. Insgesamt lief er knapp 250 Mal für die Reds auf.
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Lucas Leiva: Spielte zehn Jahre für den FC Liverpool. "Der Verein ist Teil meines Lebens", erklärte Leiva nach seinem Wechsel nach Rom. Insgesamt lief er knapp 250 Mal für die Reds auf.

Heurelho Gomes: Stand für Tottenham Hotspur und Watford zwischen den Pfosten. Ersetzte dazwischen Tim Wiese bei der TSG Hoffenheim. Insgesamt mit rund 140 Einsätzen in der Premier League.
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Heurelho Gomes: Stand für Tottenham Hotspur und Watford zwischen den Pfosten. Ersetzte dazwischen Tim Wiese bei der TSG Hoffenheim. Insgesamt mit rund 140 Einsätzen in der Premier League.

Filipe Luis: Der von Atletico Madrid kommende "Königstransfer" wurde bei Chelsea nie richtig warm. Nach einer Saison und nur 15 Einsätzen packte er schon wieder seine Sachen und kehrte zu Atleti zurück.
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Filipe Luis: Der von Atletico Madrid kommende "Königstransfer" wurde bei Chelsea nie richtig warm. Nach einer Saison und nur 15 Einsätzen packte er schon wieder seine Sachen und kehrte zu Atleti zurück.

Alexandre Pato: Der Golden Boy von 2009 unterbrach seine Brasilien-Auszeit und schloss sich für ein halbes Jahr Chelsea an. Dort konnte er sich allerdings nicht durchsetzen und kam unter Trainer Hiddink nur zu zwei Premier-League-Spielen (ein Tor).
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Alexandre Pato: Der Golden Boy von 2009 unterbrach seine Brasilien-Auszeit und schloss sich für ein halbes Jahr Chelsea an. Dort konnte er sich allerdings nicht durchsetzen und kam unter Trainer Hiddink nur zu zwei Premier-League-Spielen (ein Tor).

Oscar: Die "jüngere Version von Kaka", wie Oscar angekündigt, entwickelte sich bei Chelsea zu einer festen Größe. Desto überraschender war es, als er 2017 für rund 70 Millionen Euro nach China wechselte.
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Oscar: Die "jüngere Version von Kaka", wie Oscar angekündigt, entwickelte sich bei Chelsea zu einer festen Größe. Desto überraschender war es, als er 2017 für rund 70 Millionen Euro nach China wechselte.

Coutinho: Mit 41 Toren der zweiterfolgreichste Brasilianer in der Premier League. "Little Magician" eroberte mit seinen Dribblings und Leistungen das Herz der LFC-Fans. Ging 2018 für rund 150 Millionen Euro zum FC Barcelona. Aktuell für den FCB aktiv.
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Coutinho: Mit 41 Toren der zweiterfolgreichste Brasilianer in der Premier League. "Little Magician" eroberte mit seinen Dribblings und Leistungen das Herz der LFC-Fans. Ging 2018 für rund 150 Millionen Euro zum FC Barcelona. Aktuell für den FCB aktiv.