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Das war es also mit dem Transfersommer. Die Gerüchte nehmen ab, das Theater um Cristiano Ronaldo ist vorbei und die Fußballwelt kann endlich tief durchatmen. Allein in England wurden rund 2,3 Milliarden Euro für neue Spieler ausgegeben.
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Die Coronapandemie scheint die Klubs nicht mehr zu beeinflussen. Wobei ... Auf ganz Europa bezogen sieht das Bild anders aus. Viele Talente wechselten in Richtung England - wo in den nächsten drei Jahren über 11,6 Milliarden Euro an TV-Rechten fließen.
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Italien, Deutschland, Spanien und Frankreich - allesamt chancenlos, wenn es um die Finanzkraft der Engländer geht. Vor diesem Hintergrund wirft SPOX einen genaueren Blick auf die Gewinner und Verlierer des Sommertransferfensters.
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Gewinner: FC BARCELONA - Vergesst für einen Moment, WIE sie auf dem Transfermarkt agiert haben. Konzentrieren wir uns stattdessen darauf, WAS Barcelona in diesem Transferfenster auf die Beine gestellt hat.
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Einen bereits talentierten Kader mit Spielern wie Raphinha, Jules Koundé, Franck Kessié, Andreas Christensen und Hector Bellerín zu verstärken, ist die eine Sache, aber zusätzlich noch Robert Lewandowski nach Katalonien lotsen? Das verdient Respekt.
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Verlierer: CRISTIANO RONALDO - Er hat den Sommer damit verbracht, sich von Manchester United wegzustreiken - und ist damit kläglich gescheitert, nachdem er schnell feststellen musste, dass die europäischen Top-Klubs kein Interesse an ihm haben.
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Nahezu jedem Top-Klub wurde er angeboten, keiner wollte das Risiko eingehen. Ronaldo wird im Februar 38 und ein taktisches System um ihn herumzubauen, ist schwerer denn je. Zusätzlich soll er in der United-Kabine keinen guten Einfluss haben.
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Gewinner: NOTTINGHAM FOREST - Was für ein Transfersommer! Der Aufsteiger verpflichtete sage und schreibe 21 neue Spieler zu einem Preis von mehr als 175 Millionen Euro. Dazu gehört die Vereinsrekordverpflichtung Morgan Gibbs-White.
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Mit Taiwo Awoniyi, Emmanuel Dennis, Dean Henderson, Jesse Lingard und Renan Lodi kamen weitere namhafte Spieler zu Nottingham. Ob sich eine solche Investition auszahlt, bleibt abzuwarten, aber eines ist sicher: Auf den Trainer kommen Luxusprobleme zu.
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Verlierer: Serie A - Matthijs De Ligt, Franck Kessié, Ivan Perisic, Fabián Ruiz, Dejan Kulusevski, Lorenzo Insigne, Cristian Romero, Dries Mertens, Alexis Sánchez, Kalidou Koulibaly, Giorgio Chiellini, Fernando Bernadeschi, Gianluca Scamacca, ...
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... Aaron Hickey, Mikkel Damsgaard, Nahuel Molina, Remo Freuler, Cesare Casadei. Die Liste der jungen und alten talentierten Spieler, die Italien diesen Sommer verlassen haben, ist lang. Ein Rückschlag nach der tollen und spannenden letzten Saison.
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Zweifellos werden neue Top-Spieler in der Serie A auftauchen und die Liga wird auch in dieser Saison wieder wettbewerbsfähig sein, aber es sieht aktuell nicht danach aus, dass wir bald eine italienische Mannschaft ernsthaft um den CL-Titel spielen sehen.
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Gewinner: AJAX AMSTERDAM - Okay, zwei der besten Spieler zu verlieren, ist selten angenehm, aber wenn man Ajax ist, gewöhnt man sich schnell an die Idee, Talente mit bemerkenswertem Gewinn abzugeben. Und diesen Sommer hat das hervorragend geklappt.
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Allein mit Verkäufen an Manchester United nahm Ajax mehr als 152 Millionen Euro ein - man verkaufte Innenverteidiger Lisandro Martínez und Angreifer Antony an die Red Devils. Insgesamt haben sie fast 233 Millionen Euro eingenommen.
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Sébastien Haller (BVB), Ryan Gravenberch (Bayern), Perr Schurrs (Torino) und Nicolas Tagliafico (Lyon) wurden ebenfalls verkauft. Ein Teil davon wurde bereits reinvestiert. Beispielsweise in Steven Bergwijn. Das Ajax-Modell rentiert sich.
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Die Tatsache, dass die Blues bereit waren, mehr als 58 Millionen Euro für Anthony Gordon vom FC Everton zu zahlen, sagt bereits viel aus. Es könnten somit harte Monate für den 23-Jährigen werden.
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Gewinner: FC BAYERN - Gegen die Bayern wird in dieser Bundesliga-Saison wohl kaum einer wetten. Erst recht nicht nach diesem Transfersommer. Die Mannschaft von Julian Nagelsmann hat zwar ihren Leistungsträger Robert Lewandowski an Barcelona verloren, ...
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... aber mit Sadio Mané und Matthijs de Ligt haben sie Qualität und Erfahrung hinzugewonnen und mit Ryan Gravenberch und Mathys Tel große Talente. Die Meisterschaft ist Pflicht. Die größere Frage: Können Mané und Co. nach dem Henkelpott greifen?
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Verlierer: BRENDAN RODGERS - Leicester hat bis zu den letzten Tagen des Transferfensters, als sie Wout Faes aus Rennes holten, keinen einzigen Neuzugang für die erste Mannschaft bekannt geben können und Starverteidiger Wesley Fofana an Chelsea verloren.
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Auch Kasper Schmeichel (Nizza) ist weg und Youri Tielemans geht in sein letztes Vertragsjahr. Es gibt noch viel mehr Wechselgerüchte und der Präsident beklagte die Finanzen. Keine einfache Situation für Rodgers, der schon jetzt unter Druck steht.
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Gewinner: CHELSEAS STÜRMER-ABGÄNGE - Romelu Lukaku und Timo Werner dürften froh sein, nicht mehr für die Blues auf Torejagd gehen zu müssen. Chelsea hat damit zwei der teuersten Neuverpflichtungen der Geschichte abgegeben.
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Beide haben natürlich wenig Zeit damit verschwendet, ihre Torsicherheit plötzlich wieder zu finden. Gleiches könnte für Callum Hudson-Odoi gelten, der für die Saison auf Leihbasis zu Bayer Leverkusen gewechselt ist.
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Verlierer: FRENKIE DE JONG - Was muss der Niederländer nach einem Sommer fühlen, in dem Barcelona mit allen Mitteln versucht hat, ihn entweder aus dem Verein zu drängen oder ihn dazu zu bringen, einer drastischen Gehaltskürzung zuzustimmen?
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Um die Shoppingtour zu finanzieren, sollte er von der Gehaltsliste und wurde dafür sogar als Bösewicht hingestellt. De Jong könnte in dieser Saison viele Spiele für Barça bestreiten - warum er das möchte, ist allerdings unklar.
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Gewinner: NORD-LONDON - Der FC Arsenal und die Spurs zählen zu den Gewinnern des Transferfensters. Beide haben ihren Kader enorm verstärkt. Ivan Perisic, Richarlison, Clement Lenglet und Yves Bissouma bei den Spurs.
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Arsenal hingegen hat bei Gabriel Jesus, Oleksandr Zinchenki, Fabio Vieira und William Saliba zugeschlagen. Die Zeit wird zeigen, ob der Top-Start der Gunners anhalten wird und ob das Team von Antonio Conte den 4. Platz der letzten Saison toppen kann.
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Verlierer: MANCHESTER CITYS RIVALEN - Südamerikas Fußballer des Jahres, ein Mittelfeldstar der englischen Nationalelf und ein Stürmer, der bereit ist, alle Torrekorde zu brechen. So sieht Citys Ausbeute des Sommers aus. Die armen Rivalen ...
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Julián Álvarez, Kalvin Phillips und Erling Haaland also. Aktuell sieht es so aus, als wäre Guardiolas City kaum aufzuhalten. Zumal auch die Breite des Kaders mit Manuel Akanji und Sergio Gómez verstärkt wurde. Es sieht rosig für die Skyblues aus.
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