Cristiano Ronaldo: Darum scheiterte ein Tauschgeschäft mit Neapels Victor Osimhen

Von Chris Lugert
Cristiano Ronaldo
© getty

Der angepeilte Wechsel von Cristiano Ronaldo ist auch am Deadline Day nicht mehr verwirklicht worden, der Superstar steht auch nach dem Transferschluss in den Topligen weiterhin bei Manchester United unter Vertrag. Zuletzt galt vor allem die SSC Neapel als möglicher Abnehmer via Leihgeschäft, im Gegenzug - so hieß es - hätte Victor Osimhen nach England wechseln können. Doch der Deal scheiterte letztlich wohl an den finanziellen Rahmenbedingungen.

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Wie Il Corriere del Mezzogiorno nun nämlich berichtet, waren die von United veranschlagten Bedingungen für Napoli nicht hinnehmbar. So hätte der englische Rekordmeister 80 Millionen Euro für Osimhen geboten, während das Gehalt für Ronaldo in Höhe von 30 Millionen Euro jährlich je zur Hälfte von beiden Vereinen bezahlt worden wäre.

Für Napoli jedoch wäre ein Deal nur akzeptabel gewesen, wenn United weiterhin den Großteil des Salärs des 37-Jährigen übernommen hätte.

Ohnehin, so heißt es in dem Bericht, habe es keine direkten Verhandlungen zwischen den Klubs gegeben, stattdessen hätten alle Gespräche zwischen Napoli und Ronaldos Berater Jorge Mendes stattgefunden. Das bestätigte auch Napoli-Direktor Cristiano Guintoli in dieser Woche. "Wir haben gute Gespräche mit Jorge Mendes, aber es gab nie etwas Konkretes zwischen Napoli und Cristiano Ronaldo", sagte Guintoli.

Ronaldos Vertrag bei United läuft noch bis kommenden Sommer. Zuletzt gehörte er bei Neu-Trainer Erik ten Hag nicht mehr zur Stammformation.

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