James-Wechsel nach Katar: Angeblich PSG-Ausstiegsklausel im Vertrag

Von Falko Blöding
James ROdriguez, PSG, Klausel, Katar
© getty

Ex-Bayern-Star James Rodriguez (30) hat sich bei seinem Wechsel vom FC Everton zum katarischen Erstligisten Al-Rayyan in dieser Woche offenbar eine Ausstiegsklausel in seinen Dreijahresvertrag schreiben lassen.

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Die AS berichtet, James dürfe Al-Rayyan verlassen, sollte Frankreichs Spitzenklub Paris Saint-Germain konkretes Interesse zeigen. In dem Fall sei eine einseitige Kündigung seitens des Edeltechnikers möglich.

Angesichts von James' Leistungen in den vergangenen Jahren käme ein PSG-Angebot allerdings überraschend. Der Kolumbianer, von 2017 bis 2019 auf Leihbasis beim FC Bayern aktiv, erfüllte bei Everton die hohen Erwartungen trotz ordentlichen Starts in der Saison 2020/21 nicht.

James Rodriguez stand bei Everton noch bis 2023 unter Vertrag

Nachdem sich sein Förderer Carlo Ancelotti im Sommer zu Real Madrid verabschiedet hatte, spielte James unter dessen Nachfolger Rafa Benitez keine Rolle mehr. Folgerichtig verließ der Torschützenkönig der WM-Endrunde 2014 die Toffees trotz eines gültigen Vertrags bis 2023.

PSG hat derweil auf dem Transfermarkt einen ereignisreichen Sommer hinter sich. Der Klub lotste unter anderem die Superstars Lionel Messi (FC Barcelona), Sergio Ramos (Real Madrid) und Gianluigi Donnarumma (AC Mailand) an die Seine.

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