WM 2030: Spanien und Portugal prüfen gemeinsame Bewerbung

SID
Weltmeisterschaft, Pokal
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Spanien und Portugal arbeiten an einer gemeinsamen Bewerbung um die Fußball-WM 2030. Das kündigten die beiden Verbände RFEF und FPF am Samstag an.

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Nach einer Reihe von Treffen habe man beschlossen, "einen umfangreichen Analyseprozess zur Möglichkeit einer gemeinsamen Bewerbung für die WM 2030 zu beginnen".

Im vergangenen Jahr war zunächst auch eine interkontinentale Kandidatur von Spanien und Portugal gemeinsam mit Marokko ins Auge gefasst worden. Spanien und Portugal hatten sich bereits gemeinsam für die WM 2018 beworben, zogen aber dabei gegen Russland den Kürzeren. Spanien war 1982 Gastgeber der Weltmeisterschaft.

Als mögliche Ausrichter für das Jubiläums-Turnier 100 Jahre nach der ersten WM-Endrunde 1930 in Uruguay sind auch gemeinsame Bewerbungen von Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien sowie Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay im Gespräch. England, Nordirland, Schottland, Wales und Irland haben ebenfalls Interesse bekundet. Zudem wurde China bereits als möglicher Gastgeber gehandelt.

Der Ausrichter der WM 2030 wird während des Turniers 2022 in Katar bekanntgegeben. Weltmeisterschaften gehen ab 2026 mit 48 statt wie bisher 32 Teams über die Bühne.

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