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Rangers-Blogger: Eintracht Frankfurt "in der Theorie der schwächste Gegner"

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Vor dem Europa-League-Finale zwischen Eintracht Frankfurt und dem Rangers FC aus Glasgow hat Blogger Danny Grant vom Ibrox Noise im Gespräch mit SPOX und GOAL die Erwartungshaltung der Schotten und deren Sicht auf die Eintracht zusammengefasst.

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"Beeindruckend" nennt Grant die bisherigen Auftritte des Final-Gegners in dieser Europa-League-Saison: "Sie sind im Wettbewerb ungeschlagen, praktizieren einen ansehnlichen Angriffsfußball und werden ein sehr, sehr harter Gegner sein. Frankfurt ist besser als ihre Tabellenplatzierung vermuten lässt, wir jedoch auch."

Während die Eintracht vor dem abschließenden Spieltag der Bundesliga auf Platz zwölf rangiert, beendeten die Rangers die Premier-League-Saison als Vizemeister hinter dem großen Rivalen Celtic. Bei den Buchmachern gilt Frankfurt als leichter Favorit.

Trotzdem sei die Eintracht laut Grant "in der Theorie der schwächste Gegner, mit dem wir es zu tun bekommen. Deshalb haben wir das Gefühl, eine Chance zu haben." Die Rangers kämpften sich über Borussia Dortmund, Roter Stern Belgrad, den SC Braga und RB Leipzig ins Finale. Frankfurt schaltete Betis Sevilla, den FC Barcelona und West Ham United aus.

Frankfurt-Überzahl? "Nicht die geringste Sorge"

Genau wie die Eintracht können auch die Rangers beim Finale am kommenden Mittwoch um 21 Uhr in Sevilla auf große Fan-Unterstützung zählen. Grant rechnet damit, dass über 50.000 Schotten nach Spanien reisen werden. Er habe "nicht die geringste Sorge", dass die Rangers-Fans im Estadio Sanchez Pizjuan in Unterzahl geraten oder von den Frankfurtern übertönt werden könnten.

Beiden Fanlagern stehen im rund 44.000 Zuschauer fassenden Stadion 10.000 Tickets zu. Frankfurt habe nach eigenen Angaben innerhalb von zwei Tagen "weit über 100.000 Anfragen" erhalten. "Wir haben mit einer sehr großen Anfragewelle gerechnet, doch dieses Interesse innerhalb von 48 Stunden ist schlicht gigantisch und hat unsere Vorstellungen bei Weitem übertroffen", sagte Vorstandssprecher Axel Hellmann.

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