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Basaksehir gegen Gladbach (Do., 18.55 Uhr live auf DAZN) – klingt erstmal unsexy. Doch der Klub aus Istanbul hat einiges zu bieten, unter anderem Altstars wie Robinho oder Arda Turan. Wir stellen den Erdogan-Klub und seine Stars ein wenig vor.
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Das hier ist das Logo von Istanbul Basaksehir. Wer genau hinsieht, erkennt am unteren Rand die Jahreszahl 2014. Den Klub gab es aber auch schon davor – vor der Revolution. Seit 2014 hat er einen neuen Namen, neue Spieler, ein neues Stadion …
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… und fällt urplötzlich durch seine Nähe zu Recep Tayyip Erdogan auf. So ganz transparent ist die Omnipräsenz des türkischen Staatsoberhaupts nicht, Erdogan ist eigentlich Fenerbahce-Fan. Nun ist er Klub-Patron von Basaksehir.
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Seit der Revolution spielt Basaksehir konstant um die Meisterschaft mit. Die bisherigen Platzierungen: 4, 4, 2, 3, 2. Zu verdanken hat der Klub das auch seinen prominenten Altstars. Im aktuellen Kader befinden sich so einige prominente (und alte) Stars.
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Martin Skrtel (34 Jahre): Der Innenverteidiger kam erst in diesem Sommer zu Basaksehir. Er wechselte von Atalanta Bergamo zurück nach Istanbul, wo er zwischen 2016 und 2019 für Fener gespielt hatte.
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Die längste Zeit seiner Profikarriere verbrachte der Slowake aber beim FC Liverpool. Stolze acht Jahre lief Skrtel für die Reds auf. Bei Basaksehir unterschrieb er einen Vertrag bis 2020. Er scheint sich im Abwehrzentrum etabliert zu haben.
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Gael Clichy (34): Für den Linksverteidiger ist dies bereits die dritte Saison bei Basaksehir. Der Franzose kommt von allen Oldies am regelmäßigsten zum Einsatz – Clichy ist gesetzt unter Trainer Okan Buruk.
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2017 kam Clichy ablösefrei von Manchester City an den Bosporus. Pep Guardiola setzte nicht mehr auf Clichy. Der gewann zuvor bereits zwei Mal mit City und einmal mit Arsenal die Premier League. Er war Teil der Invincibles 2004.
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Mehmet Topal (33): Auch er wechselte wie Skrtel erst in diesem Sommer zu Basaksehir. Ein bedeutender Umzug war das nicht. In den vergangenen sieben Jahren spielte Topal für Fenerbahce. Auch für Galatasaray schnürte er bereits seine Schuhe.
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Zwei türkische Meistertitel sprangen dabei für ihn heraus. Der Defensiv-Allrounder muss sich seine Minuten bei Basaksehir aber verdienen. Buruk scheint ihn mehr und mehr als Innenverteidiger zu sehen.
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Gökhan Inler (35): Auch er hat einen schweren Stand bei Trainer Buruk. In dieser Spielzeit kam Inler bisher nur zu drei Kurzeinsätzen. Der Schweizer wechselte bereits 2017 von Besiktas zu Basaksehir.
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Seine erfolgreichste Saison spielte er vielleicht in England, auch wenn er dort ähnlich wenig zum Zug kam. Nach seinem Wechsel von Napoli zu Leicester City 2015 feierte er mit den Foxes den so überraschenden Meistertitel.
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Arda Turan (32): Der gefallene Volksheld. Er ist seit dem vergangenen Sommer zurück in Istanbul. 2020 endet seine Leihe vom FC Barcelona. Der einstige Superstar spielt zwar regelmäßig, ist jedoch längst nicht mehr der Zauberer, der er mal war.
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Seinen Durchbruch schaffte er bei Gala, bei Atletico ging sein Stern auf, in Barcelona unter. Turan sorgte für Skandale abseits des Platzes. Jüngst wurde er wegen seines Angriffs auf Popstar Berkay Sahin zu einer Bewährungsstrafe von 2 Jahren verurteilt.
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Eljero Elia (32): Ein bekanntes Gesicht aus der Bundesliga. Der begnadete Techniker spielte einst für den HSV und Werder Bremen. Kurz vor seinem Wechsel 2017 zu Basaksehir wurde er mit Feyenoord niederländischer Meister.
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Elia ist in Istanbul Rollenspieler, lässt sein Talent aber immer wieder aufblitzen. Die Beziehung zum Klub ist jedoch angespannt. Elia beschwerte sich zuletzt wegen immer wieder ausstehender Zahlungen.
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Robinho (35): Der vielleicht schillerndste Altstar der Oldie-Truppe. Der Brasilianer wechselte im Januar von Sivasspor zu Basaksehir. Den großen Impact liefert Robinho nicht mehr. Gefährlich kann er aber immer noch sein.
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Es ist schon beeindruckend, für welche Klubs der Offensiv-Allrounder schon gespielt hat: Vom FC Santos ging es über Real Madrid zu Manchester City und danach weiter zu Milan. Seit vier Jahren lässt er seine Karriere aber quasi ausklingen.
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Demba Ba (34): Noch ein bekanntes Gesicht aus der Bundesliga. Der Senegalese schaffte seinen Durchbruch bei der TSG Hoffenheim. Danach schoss er sich durch die Premier League, bei West Ham, Newcastle und sogar beim FC Chelsea.
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