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Söder vor deutschem EM-Auftakt zuversichtlich: "Es ist an alles gedacht"

SID
s Ministerpräsident Markus Söder sieht dem EM-Auftakt der deutschen Nationalmannschaft am Dienstag in München gegen Weltmeister Frankreich (21.00 Uhr) ohne große Sorgen entgegen.
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sieht dem EM-Auftakt der deutschen Nationalmannschaft am Dienstag in München gegen Weltmeister Frankreich (21.00 Uhr) ohne große Sorgen entgegen.

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"Es ist an alles gedacht, wir achten auf alles. Wir können das Spiel mit ruhigem Gewissen genießen", sagte Söder am Montag: "Die Corona-Lage hat sich deutlich gebessert. Wir hoffen, dass sich durch die EM nichts grundlegend an den Inzidenzen verändern wird."

Für die Spiele in München sind 14.500 Zuschauer zugelassen, die alle getestet, geimpft oder genesen sein müssen. "14.500 können Rabatz machen. Wir haben alles dafür getan, dass sich die Menschen im Stadion und im Umfeld nicht anstecken", äußerte Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Ein bisschen mehr Bedenken habe ich bei der Art und Weise, wie Siege gefeiert werden. Ich bitte darum, Rücksicht zu nehmen, damit wir im Nachgang keinen weiteren Sprung haben werden."

Für alle Zuschauer gilt auch am Platz eine Maskenpflicht. Das bestätigte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Montag. In den anderen EM-Stadien haben die Zuschauer bei den bisherigen Partien an ihren Plätzen zumeist keine Masken getragen.

Zuletzt hatte eine Studie auf die Gefahr einer Corona-Infektion durch das Absetzen der Maske auf den Rängen hingewiesen. Zudem gilt im Münchner Stadion ein Alkoholverbot.

Laut Innenminister Joachim Herrmann gibt es "keine konkreten Hinweise" auf Gefährdungen: "Die Polizei trifft alle erforderlichen Maßnahmen. An den Spieltagen sind 1000 zusätzliche Kräfte in München im Einsatz."

 

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