"Kugelblitz", "Fisch" und Co.: Diese Stars spielten einst für den KFC Uerdingen

 
Erik Meijer wird am 2. August 53 Jahre jung. Uerdingen war die erste Auslandsstation des Niederländers. Wer sonst noch alles beim Sensationspokalsieger von 1985 am Ball war, zeigen wir Euch hier.
© getty

Erik Meijer wird am 2. August 53 Jahre jung. Uerdingen war die erste Auslandsstation des Niederländers. Wer sonst noch alles beim Sensationspokalsieger von 1985 am Ball war, zeigen wir Euch hier.

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Erik Meijer wird am 2. August 53 Jahre jung. Uerdingen war die erste Auslandsstation des Niederländers. Wer sonst noch alles beim Sensationspokalsieger von 1985 am Ball war, zeigen wir Euch hier.
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Erik Meijer wird am 2. August 53 Jahre jung. Uerdingen war die erste Auslandsstation des Niederländers. Wer sonst noch alles beim Sensationspokalsieger von 1985 am Ball war, zeigen wir Euch hier.

Manfred Burgsmüller: Schoss 37 Tore in 44 Spielen für Uerdingen, ehe er in Dortmund zu einer Vereinslegende wurde. Er hält den Rekord mit 135 Bundesligatreffern. Mit Werder Bremen wurde er zudem 1988 Meister.
© imago images / Sven Simon

Manfred Burgsmüller: Schoss 37 Tore in 44 Spielen für Uerdingen, ehe er in Dortmund zu einer Vereinslegende wurde. Er hält den Rekord mit 135 Bundesligatreffern. Mit Werder Bremen wurde er zudem 1988 Meister.

Sigfried Held: Eine weitere Stürmerlegende von Borussia Dortmund! 1979 ließ er seine Karriere bei den Krefeldern ausklingen. Er machte noch 62 Spiele für Uerdingen und trug wesentlich zum bestaunten Klassenerhalt 1980 bei.
© imago images / Ferdi Hartung

Sigfried Held: Eine weitere Stürmerlegende von Borussia Dortmund! 1979 ließ er seine Karriere bei den Krefeldern ausklingen. Er machte noch 62 Spiele für Uerdingen und trug wesentlich zum bestaunten Klassenerhalt 1980 bei.

Friedhelm Funkel: Der noch immer aktive Trainer (zuletzt 1. FC Köln) kam als 19-Jähriger zum damaligen Werksklub. Nach einem kurzen FCK-Intermezzo beendete er in Uerdingen seine aktive Laufbahn. Auch als Coach feierte er beim KFC seinen Durchbruch.
© imago images / Norbert Schmidt

Friedhelm Funkel: Der noch immer aktive Trainer (zuletzt 1. FC Köln) kam als 19-Jähriger zum damaligen Werksklub. Nach einem kurzen FCK-Intermezzo beendete er in Uerdingen seine aktive Laufbahn. Auch als Coach feierte er beim KFC seinen Durchbruch.

Wolfgang Funkel: Der jüngere Bruder von Friedhelm war dreifacher Torschütze beim "Wunder von der Grotenburg" (7:3-Sieg gegen Dresden). Insgesamt machte der Abwehrspieler 210 Spiele im Oberhaus für die Krefelder. Zudem war er verlässlicher Elferschütze.
© imago images / Kicker/Liedel

Wolfgang Funkel: Der jüngere Bruder von Friedhelm war dreifacher Torschütze beim "Wunder von der Grotenburg" (7:3-Sieg gegen Dresden). Insgesamt machte der Abwehrspieler 210 Spiele im Oberhaus für die Krefelder. Zudem war er verlässlicher Elferschütze.

Matthias Herget: Der Libero war Kapitän der besten Uerdinger Mannschaft. Zwischen 1982 und 1989 machte er 236 Pflichtspiele für den KFC. Außerdem spielte er 39-mal für Deutschland. Zuvor war er für Essen aktiv. Die Karriere ging auf Schalke zu Ende.
© imago images / Ferdi Hartung

Matthias Herget: Der Libero war Kapitän der besten Uerdinger Mannschaft. Zwischen 1982 und 1989 machte er 236 Pflichtspiele für den KFC. Außerdem spielte er 39-mal für Deutschland. Zuvor war er für Essen aktiv. Die Karriere ging auf Schalke zu Ende.

Wolfgang Schäfer: Erzielte beim sensationellen 2:1-Pokalsieg 1985 zwei Treffer gegen den FC Bayern, auch beim 7:3 gegen Dresden war er Doppelpacker. Insgesamt beförderte er den Ball 21-mal ins Netz im Uerdingen-Trikot.
© imago images / Kicker/Eissner, Liedel

Wolfgang Schäfer: Erzielte beim sensationellen 2:1-Pokalsieg 1985 zwei Treffer gegen den FC Bayern, auch beim 7:3 gegen Dresden war er Doppelpacker. Insgesamt beförderte er den Ball 21-mal ins Netz im Uerdingen-Trikot.

Rudi Bommer: Bildete vor seinem Wechsel nach Uerdingen 1985 die legendäre Flügelzange mit Manfred Brockenfeld in Düsseldorf. In 102 Spielen für die Krefelder machte er 15 Buden. Lief später noch im hohen Alter (39) für Eintracht Frankfurt auf.
© imago images / Kicker/Eissner

Rudi Bommer: Bildete vor seinem Wechsel nach Uerdingen 1985 die legendäre Flügelzange mit Manfred Brockenfeld in Düsseldorf. In 102 Spielen für die Krefelder machte er 15 Buden. Lief später noch im hohen Alter (39) für Eintracht Frankfurt auf.

Stefan Kuntz: Der heutige U21-Trainer der deutschen Nationalmannschaft spielte drei Jahre für Uerdingen (1986 bis 1989). In Lautern wurde er später Meister und Pokalsieger. Außerdem gewann er 1996 die Europameisterschaft.
© imago images / Kicker/Liedel

Stefan Kuntz: Der heutige U21-Trainer der deutschen Nationalmannschaft spielte drei Jahre für Uerdingen (1986 bis 1989). In Lautern wurde er später Meister und Pokalsieger. Außerdem gewann er 1996 die Europameisterschaft.

Oliver Bierhoff: Kam 1986 aus der eigenen Jugend, ehe er über den HSV, Gladbach und Salzburg in Italien landete. Dort wurde er Torschützenkönig und später zum gefeierten Golden-Goal-Helden bei der EM 1996. Inzwischen ist er Manager des DFB-Teams.
© imago images / Kicker/Liedel

Oliver Bierhoff: Kam 1986 aus der eigenen Jugend, ehe er über den HSV, Gladbach und Salzburg in Italien landete. Dort wurde er Torschützenkönig und später zum gefeierten Golden-Goal-Helden bei der EM 1996. Inzwischen ist er Manager des DFB-Teams.

Marcel Witeczek: Die Allzweckwaffe (spielte von Abwehr bis Angriff alles) spielte seit der U19 für Uerdingen und machte 142 Bundesligaspiele für die Krefelder (21 Tore). Seine größte Zeit hatte er beim FC Bayern (zweimal Meister, UEFA-Cup-Sieger).
© imago images / Kicker/Eissner, Liedel

Marcel Witeczek: Die Allzweckwaffe (spielte von Abwehr bis Angriff alles) spielte seit der U19 für Uerdingen und machte 142 Bundesligaspiele für die Krefelder (21 Tore). Seine größte Zeit hatte er beim FC Bayern (zweimal Meister, UEFA-Cup-Sieger).

Holger Fach: Der Defensivspezialist spielte 101-mal für Bayer 05 in der Bundesliga. Zuvor in Düsseldorf, danach bei Gladbach, Leverkusen, 1860 München noch nochmal Düsseldorf. Anschließend auf diversen Stationen als Trainer aktiv, zuletzt 2011 in Astana.
© imago images / Kicker/Eissner, Liedel

Holger Fach: Der Defensivspezialist spielte 101-mal für Bayer 05 in der Bundesliga. Zuvor in Düsseldorf, danach bei Gladbach, Leverkusen, 1860 München noch nochmal Düsseldorf. Anschließend auf diversen Stationen als Trainer aktiv, zuletzt 2011 in Astana.

Stephan Passlack: Begann seine Profikarriere in Uerdingen und vollbrachte das Kunststück, fünfmal aus der Bundesliga abzusteigen, dreimal mit Uerdingen, zudem noch mit Mönchengladbach und Nürnberg. Nur Jürgen Rynio und Andreas Keim “schafften” das auch.
© imago images / Kruczynski

Stephan Passlack: Begann seine Profikarriere in Uerdingen und vollbrachte das Kunststück, fünfmal aus der Bundesliga abzusteigen, dreimal mit Uerdingen, zudem noch mit Mönchengladbach und Nürnberg. Nur Jürgen Rynio und Andreas Keim “schafften” das auch.

Stefan Aigner: Nach einer bewegten Karriere, die bei den Löwen startete und über Frankfurt in die USA (Colorado Rapids) führte, schloss sich Aigner 2018 dem KFC an. Trotz Dreijahresvertrags ging es 2019 zu Wehen Wiesbaden. Mittlerweile Karriereende.
© imago images / Revierfoto

Stefan Aigner: Nach einer bewegten Karriere, die bei den Löwen startete und über Frankfurt in die USA (Colorado Rapids) führte, schloss sich Aigner 2018 dem KFC an. Trotz Dreijahresvertrags ging es 2019 zu Wehen Wiesbaden. Mittlerweile Karriereende.

Brian Laudrup: Der dänische Europameister von 1992 kam 1989 von Bröndby nach Uerdingen. Ein Jahr später ging es zum FC Bayern, 1992 dann nach Florenz. Seine beste Zeit hatte er wohl bei den Glasgow Rangers bis 1998. Bei Ajax endete die Karriere 2000.
© imago images / Sportfoto Rudel

Brian Laudrup: Der dänische Europameister von 1992 kam 1989 von Bröndby nach Uerdingen. Ein Jahr später ging es zum FC Bayern, 1992 dann nach Florenz. Seine beste Zeit hatte er wohl bei den Glasgow Rangers bis 1998. Bei Ajax endete die Karriere 2000.

Bernd Dreher: Kam aus Leverkusen zu Bayer Uerdingen und machte dort 201 Spiele. Anschließend ging er als Oliver Kahns Backup zum FC Bayern und gewann sieben Meisterschaften und die Champions League 2001. Zuletzt Torwarttrainer in Rasgrad.
© imago images / Oliver Hardt

Bernd Dreher: Kam aus Leverkusen zu Bayer Uerdingen und machte dort 201 Spiele. Anschließend ging er als Oliver Kahns Backup zum FC Bayern und gewann sieben Meisterschaften und die Champions League 2001. Zuletzt Torwarttrainer in Rasgrad.

Stephane Chapuisat: Ehe der Schweizer zur Vereinslegende und CL-Sieger 1997 beim BVB wurde, machte er zehn Spiele für Uerdingen 1991. Anschließend ging es nach Dortmund, wo er bis 1999 blieb. Die Karriere ließ er dann in der Heimat bis 2006 ausklingen.
© imago images / Passage

Stephane Chapuisat: Ehe der Schweizer zur Vereinslegende und CL-Sieger 1997 beim BVB wurde, machte er zehn Spiele für Uerdingen 1991. Anschließend ging es nach Dortmund, wo er bis 1999 blieb. Die Karriere ließ er dann in der Heimat bis 2006 ausklingen.

Wolfgang Rolff: Gewann mit dem HSV den Landesmeister-Cup und mit Leverkusen den UEFA Cup in den 80ern. Dann ging es nach Straßburg und für ein Jahr (90/91) nach Uerdingen. Spielte danach noch für den KSC und Köln. Zuletzt Co-Trainer in Bremen.
© imago images / Oliver Hardt

Wolfgang Rolff: Gewann mit dem HSV den Landesmeister-Cup und mit Leverkusen den UEFA Cup in den 80ern. Dann ging es nach Straßburg und für ein Jahr (90/91) nach Uerdingen. Spielte danach noch für den KSC und Köln. Zuletzt Co-Trainer in Bremen.

Helmut Rahner: Alu Rahner wurde bekannt für seine rustikale Spielweise. Er kam 1991 von Blau-Weiß Berlin und schaffte mit Uerdingen unter Friedhelm Funkel den Aufstieg in die Bundesliga. Anschließend u.a. noch in Schottland und Italien aktiv.
© imago images / MIS

Helmut Rahner: Alu Rahner wurde bekannt für seine rustikale Spielweise. Er kam 1991 von Blau-Weiß Berlin und schaffte mit Uerdingen unter Friedhelm Funkel den Aufstieg in die Bundesliga. Anschließend u.a. noch in Schottland und Italien aktiv.

Sergej Gorlukowitsch: Der russische Innenverteidiger kam 1992 vom BVB nach Krefeld, wo er in 80 Spielen zum Zug kam. Danach ging es zurück nach Russland. Mit Wladikawkas und Spartak Moskau gewann er vier Meisterschaften in Serie.
© imago images / Ferdi Hartung

Sergej Gorlukowitsch: Der russische Innenverteidiger kam 1992 vom BVB nach Krefeld, wo er in 80 Spielen zum Zug kam. Danach ging es zurück nach Russland. Mit Wladikawkas und Spartak Moskau gewann er vier Meisterschaften in Serie.

Lorenz-Günther Köstner: Kam 1975 als Meister aus Gladbach für zwei Jahre nach Uerdingen. Einen Namen machte er sich aber vor allem als Trainer. Sein größter Erfolg war dabei der Bundesliga-Aufstieg mit Unterhaching 1999.
© imago images / Werner Otto

Lorenz-Günther Köstner: Kam 1975 als Meister aus Gladbach für zwei Jahre nach Uerdingen. Einen Namen machte er sich aber vor allem als Trainer. Sein größter Erfolg war dabei der Bundesliga-Aufstieg mit Unterhaching 1999.

Mustafa Dogan: Begann seine Karriere 1993 in Uerdingen und schaffte 1994 den Aufstieg. Das Mitglied des “Team 2006” spielte von 1996 bis 2003 bei Fenerbahce, ging dann zu Köln und wechselte ein Jahr später zu Besiktas, wo er bis 2007 aktiv war.
© imago images / Pressefoto Baumann

Mustafa Dogan: Begann seine Karriere 1993 in Uerdingen und schaffte 1994 den Aufstieg. Das Mitglied des “Team 2006” spielte von 1996 bis 2003 bei Fenerbahce, ging dann zu Köln und wechselte ein Jahr später zu Besiktas, wo er bis 2007 aktiv war.

Jan Heintze: Nach erfolgreichen Jahren bei der PSV Eindhoven (u.a. Landesmeister-Cup-Sieger 1988) kam er 1994 nach Uerdingen und machte 53 Spiele bis 1996. Danach noch drei Jahre in Leverkusen aktiv, ehe es 1999 zur PSV zurückging.
© imago images / Uwe Kraft

Jan Heintze: Nach erfolgreichen Jahren bei der PSV Eindhoven (u.a. Landesmeister-Cup-Sieger 1988) kam er 1994 nach Uerdingen und machte 53 Spiele bis 1996. Danach noch drei Jahre in Leverkusen aktiv, ehe es 1999 zur PSV zurückging.

Jos Luhukay: Ehe er als Trainer bei Gladbach, Hertha, Stuttgart oder eben Uerdingen bekannt wurde, machte der Niederländer in der Saison 95/96 selbst zwei Spiele für den KFC. Heute trainiert er VVV-Venlo.
© imago images / Weckelmann

Jos Luhukay: Ehe er als Trainer bei Gladbach, Hertha, Stuttgart oder eben Uerdingen bekannt wurde, machte der Niederländer in der Saison 95/96 selbst zwei Spiele für den KFC. Heute trainiert er VVV-Venlo.

Erik Meijer: Uerdingen war seine erste Station in Deutschland. Nach nur einem Jahr ging es direkt zu Leverkusen, wo er zweimal Vizemeister wurde. Später ging es für den heutigen TV-Experten noch zu Liverpool, Hamburg und Aachen.
© imago images / Pressefoto Baumann

Erik Meijer: Uerdingen war seine erste Station in Deutschland. Nach nur einem Jahr ging es direkt zu Leverkusen, wo er zweimal Vizemeister wurde. Später ging es für den heutigen TV-Experten noch zu Liverpool, Hamburg und Aachen.

Claus-Dieter Wollitz: Pele Wollitz machte gegen Ende seiner Karriere immerhin noch 18 Tore in 61 Spielen für Uerdingen. Mittlerweile ist der Filigrankünstler zum dritten Mal Trainer von Energie Cottbus.
© imago images / Team 2

Claus-Dieter Wollitz: Pele Wollitz machte gegen Ende seiner Karriere immerhin noch 18 Tore in 61 Spielen für Uerdingen. Mittlerweile ist der Filigrankünstler zum dritten Mal Trainer von Energie Cottbus.

Ailton: Hatte seine größte Zeit freilich bei Werder Bremen, das er als Torschützenkönig zur Meisterschaft 2004 schoss. Danach startete eine Odyssee für den Brasilianer bei diversen Klubs. Einer davon war Uerdingen 2009/10. Ihm gelangen 4 Tore (13 Spiele)
© imago images / Christoph Reichwein

Ailton: Hatte seine größte Zeit freilich bei Werder Bremen, das er als Torschützenkönig zur Meisterschaft 2004 schoss. Danach startete eine Odyssee für den Brasilianer bei diversen Klubs. Einer davon war Uerdingen 2009/10. Ihm gelangen 4 Tore (13 Spiele)

Kevin Großkreutz: Als Uerdingen vor kurzem mit großen Investitionen versuchte, wieder ins Rampenlicht zu kommen, landete auch die frühere BVB-Kultfigur dort. Er machte 45 Spiele von 2018 bis 2020.
© imago images / pmk

Kevin Großkreutz: Als Uerdingen vor kurzem mit großen Investitionen versuchte, wieder ins Rampenlicht zu kommen, landete auch die frühere BVB-Kultfigur dort. Er machte 45 Spiele von 2018 bis 2020.

Jan Kirchhoff: Der Abwehrspieler galt als großes Talent, als er 2013 aus Mainz zum FC Bayern wechselte. Anschließend aber ging sein Stern allmählich unter. Landete 2019 in Uerdingen und beendete nach 22 Spielen seine Karriere.
© imago images / Fotostand

Jan Kirchhoff: Der Abwehrspieler galt als großes Talent, als er 2013 aus Mainz zum FC Bayern wechselte. Anschließend aber ging sein Stern allmählich unter. Landete 2019 in Uerdingen und beendete nach 22 Spielen seine Karriere.