Er verurteile die Taten auf das Schärfste. Die Aktion des Vereins, Spenden für das Leichtathletikstadion zu sammeln, sei zwar ein erster richtiger Schritt, "weitere müssen aber folgen", sagte Renz.
Schon am Samstag hatte die Polizei vermeldet, dass ein Beamter durch geworfene Pyrotechnik am Auge verletzt wurde. In der Nacht zum Sonntag eskalierte die Lage dann in der Rostocker Innenstadt.
Wie die Polizei mitteilte, versammelten sich dort gegen 23.30 Uhr bis zu 250 Hansa-Fans, die einen mobilen Verkaufsstand in Brand setzten. Die eintreffenden Polizei- und Feuerwehrkräfte seien mit Pyrotechnik und Flaschenwürfe angegriffen worden.
Zudem seien an mehreren Stellen Barrikaden aus Mülltonnen errichtet und anschließend angezündet sowie zwei Polizei-Einsatzfahrzeuge beschmiert worden. Erst gegen 2.30 Uhr konnte der Bereich unter Einsatz starker Polizeikräfte geräumt werden.