TSV 1860 München schlägt SV Verl in wilder Partie - Liveticker zum Nachlesen

Von SPOX
1860 München kämpft um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit.
© getty

1860 München hat den SV Verl in der 3. Liga in einer turbulenten und torreichen Begegnung geschlagen. Die Löwen fahren damit dringend benötigte Punkte im Aufstiegsrennen ein. Der Liveticker zum Nachlesen.

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TSV 1860 München - SV Verl: 3:2 - Liveticker zum Nachlesen

  • Tore: 0:1 Eilers (2.), 1:1 Mölders (15.), 2:1 Mölders (19.), 2:2 Yildirim (57.), 3:2 Neudecker (65.)

Fazit: Der TSV 1860 München zittert sich beim Aufeinandertreffen mit dem SC Verl zu einem 3:2-Sieg. Nach dem Platzverweis von Mikic kurz nach der Pause war der Gastgeber insgesamt mehr als 40 Minuten in Überzahl. Dennoch gelang Yildirim nach einem Standard sein 14. Saisontreffer. Es dauerte zwar nicht lange, da erzielte Neudecker die erneute Führung, auch nach dieser blieb der SC aber dran und tat alles in seiner Macht stehende, doch noch den Ausgleich zu erzielen. München hätte sich nicht beschweren dürfen, wäre der noch gefallen, so passiv wie es nach dem 3:2 agierte. Sascha Mölders erzielt im zweiten Spiel hintereinander einen Doppelpack, verpasste in der 90. aber auf kuriose Weise die Entscheidung und Treffer Nummer drei. Zu seinem Glück reichte es am Ende und weil Ingolstadt gegen die Bayern-Amateure nicht über ein Unentschieden hinauskommt, beträgt der Abstand nur noch vier Punkte! Da geht also tatsächlich vielleicht noch was für die Löwen. Verl bleibt, auch weil Türkgücü gegen Saarbrücken verliert, Sechster. Wiesbaden könnte am SC allerdings noch vorbeiziehen.

90. Spielende

90. Es sind noch zwanzig Sekunden zu gehen, Sechzig hat den Ball. Das sollte es gewesen sein.

90. Auswechslung bei TSV 1860 München: Erik Tallig, Einwechslung bei TSV 1860 München: Dennis Erdmann

90. Mölders lässt die Hundertprozentige liegen! Corboz verpasst an der Mittellinie einen Kopfball, über Tallig geht es per Flachpass direkt nach vorne. Den muss Jürgensen eigentlich einfach nur wegschlagen, er haut aber über die Kugel und so kommt Wein an die Murmel. Drei Sechziger laufen auf einen Verteidiger zu, Wein legt im optimalen Zeitpunkt nach links. Die Kugel kommt zwar bisschen ins Hoppeln, Mölders steht aber in einer Entfernung von zehn Metern komplett alleine vor dem Tor. Der Doppelpacker grätscht aus irgendeinem Grund und will das Spielgerät mit links über die Linie bugsieren. Das tut er auch, allerdings auf der falschen Seite vom linken Pfosten.

90. Drei Minuten gibt es obendrauf! Geht hier noch was für den Außenseiter?

90. Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

89. Jetzt sind sich Salger und Hiller halblinks in der Box kurz vor dem Fünfer uneinig. Beinahe, aber auch nur beinahe, kommt Janjic dazwischen. Der Salger wird sich freuen, wenn das Spiel endlich vorbei ist.

87. Warum die Münchner den Gästen so viel Ballbesitz und Räume überlassen muss nicht jeder verstehen. Die Kraft und spielerische Klasse würde es ihnen erlauben, den Aufsteiger in die eigene Hälfte zu drängen und selbst auf das Vierte zu gehen. So ist die Partie noch heiß!

86. Auswechslung bei TSV 1860 München: Stefan Lex, Einwechslung bei TSV 1860 München: Fabian Greilinger

85. Biankadi schickt Mölders auf der rechten Außenbahn mit einem Flugball auf die Reise. Der Kapitän dringt bis zur Grundlinie vor und macht dann einen Haken zurück. Da noch keiner nachgerückt ist, muss er kurz warten und legt dann zurück zur Sechzehnerlinie zu Lex. Der zieht direkt mit rechts ab, sein Flachschuss ist für die linke Ecke gedacht. Der Abschluss ist aber nicht präzise genug, Brüseke ohne Schwierigkeiten.

84. Wenn Belkahia, Salger und Co. keine individuellen Fehler mehr unterlaufen, sollte der Dreier nicht in Gefahr sein.

82. In einzelnen Situationen, nach einem Konter beispielsweise, bleiben die Löwen jedoch vorne und versuchen, die Verler nicht mehr hinten raus zu lassen. Wenn das doch gelingt, steht die Mannschaft aus Giesing sofort wieder tief und geordnet.

81. Die Köllner-Elf ist nur noch am Verwalten. Sie überlässt dem dezimierten Gegner die Kugel und konzentriert sich auf das Verteidigen.

80. Aygün Yildirim knickte nach dem Einsteigen schmerzhaft um. Für ihn geht es nicht weiter, für die Schlussphase kommt Zlatko Janjic.

77. Yildirim deutet an, dass er ausgewechselt werden muss. Jetzt wird er zunächst im Seitenaus behandelt.

76. Gelbe Karte für Phillipp Steinhart (TSV 1860 München) Nur unweit des rechten Sechzehnerecks setzt sich Yildirim stark gegen Salger und auch Steinhart durch. Ein langes Zuspiel verarbeitet er vor dem Außenverteidiger und nimmt es mit dem ersten Kontakt nach innen mit. Steinhart trifft ihn am Knöchel des Standbeines. Gute Freistoßposition!

75. Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld, getreten von Lex, fliegt hoch und weit an Freund und Feind vorbei und landet nahe der Eckfahne im Toraus.

74. Beide Trainer wechseln. Bei München ist Wein für Neudecker mit von der Partie. Auf der anderen Seite ersetzt Korb den heute etwas unglücklichen Ritzka.

71. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

70. Gute Gelegenheit für Verl! Nach einer Ecke von links hat Dressel am zweiten Pfosten eigentlich alles unter Kontrolle, haut beim Klärungsversuch aber über das Leder, sodass Jürgensen aus kürzester Distanz zum Abschluss kommt. In höchster Not bekommt Salger noch einen Fuß dazwischen und blockt zur nächsten Ecke.

68. Gelbe Karte für Philipp Sander (SC Verl). Auch Sander wird für diese kleine Meinungsverschiedenheit verwarnt. Für den Verler ist das die fünfte Gelbe Karte, damit fehlt er im nächsten Spiel.

68. Gelbe Karte für Merveille Biankadi (TSV 1860 München). Nach einem Foulpfiff im Mittelfeld gegen Verl, geraten Sander und Biankadi kurz aneinander. Der Sechziger sieht Gelb.

68. Im Gegensatz zur ersten Hälfte stehen die Ketten der Münchner in der zweiten viel näher beieinander. Dadurch erschweren sie dem Gegner zusätzlich das Aufbauspiel.

65. Tooor für TSV 1860 München, 3:2 durch Richard Neudecker! Da ist es auch schon passiert. Steinhart hat am linken Sechzehnereck das Spielgerät und flankt von dort präzise mit rechts zentral in den Fünfer. Dort steht der eigentlich vergleichsweise kleine Neudecker relativ blank und köpft das Zuspiel eiskalt gegen die Laufrichtung des Keepers in die linke Ecke. Erneute Führung für die Münchner Löwen!

64. Der in Durchgang zwei auffälligere Rabihic zieht von der linken Seite in die Mitte und steckt kurz vor der Strafraumlinie schön durch zu Corboz. Der probiert es links in der Box mit links, wird aber abgedrängt und trifft das Leder nicht richtig. Es fliegt weit links am Tor vorbei.

63. Trotzdem dürfte es schwer werden für den Aufsteiger, den Spielstand und damit den einen Punkt über die Zeit zu retten.

60. Entgegen aller Logik tritt der SC nach dem Platzverweis richtig gut auf. Er hält in großen Teilen den Ball und setzt sich immer wieder in der Hälfte der Hellblauen fest.

57. Tooor für SC Verl, 2:2 durch Aygün Yildirim! Unglaublich! In Unterzahl erzielt der Aufsteiger den Ausgleich. Rabihic bringt von der linken Seite eine gefährliche Flanke auf den kurzen Pfosten. Dort springt Stöckner unter den Ball und verwirrt so Torhüter Hiller. Der kommt nicht an das Spielgerät, welches im Fünfer vom überraschten Willsch abprallt und Yildirim vor die Füße fällt. Der muss nur noch ins leere Tor einschieben.

56. Eine schöne, scharfe Ecke von links auf den kurzen Pfosten nimmt Steinhart per Kopf und setzt die Kugel mit viel Tempo nur knapp am linken Pfosten vorbei.

55. Trainer Capretti reagiert, bringt mit Stöckner einen Verteidiger für einen Stürmer. Torschütze Eilers verlässt den Platz.

52. Pfostenkracher von Verl!

51. Gelb-Rote Karte für Daniel Mikic (SC Verl). Auch das noch .... Mikic sieht die Gelb-Rote Karte. Eine sehr harte Entscheidung. Nachdem der Verteidiger in der ersten Halbzeit die berechtigte Gelbe Karte sah, wird er in der zweiten für ein eher kleines Foul ebenfalls verwarnt. Halblinks in der eigenen Hälfte hält er Biankadi kurz nach der Mittellinie und hindert ihn so am Vorbeiziehen. Eine letzte Ermahnung hätte es auch getan, so ist der SC ab jetzt nur noch zu zehnt.

50. Der bisher kaum in Erscheinung getretene Rabihic nimmt es auf der linken Außenbahn kurz nach der Mittellinie früh mit zwei Gegenspielern auf. Er kann sich nicht durchsetzen und wird vom Ball getrennt.

49. Mit einem schönen Tackling unterbindet Kurt einen Angriff vom TSV über Tallig und die linke Seite kurz vor der Grundlinie.

48. Der agile Biankadi schlägt von der rechten Außenbahn eine Flanke in den Strafraum. Am Elferpunkt verpasst Mölders nur knapp. Im Sechzehner standen Verteidiger und Stürmer 1-gegen-1, was auch mutig ist.

47. Die Münchner ziehen sich zu Beginn erst einmal zurück. Ganz im Gegenteil dazu presst Verl sehr früh, stellt sogar beim Abstoß alle kurzen Anspielmöglichkeiten zu.

46. Coach Capretti wechselt zur Halbzeit und bringt Philipp Sander für Sven Köhler. Der neue Mann soll helfen, das Mittelfeld zu stabilisieren.

46. Auswechslung bei SC Verl: Sven Köhler, Einwechslung bei SC Verl: Philipp Sander

46. Es geht hinein in die zweiten 45 Minuten!

45. Ende 1. Halbzeit. Der TSV 1860 München entscheidet die erste Halbzeit nach einer eher verkorksten Anfangsphase gegen den SC Verl mit 2:1 für sich. Bereits in der zweiten Minute geriet der Gastgeber durch eine von mehreren Unaufmerksamkeiten in Rückstand. Auch im Anschluss daran drückte Verl weiter, vernachlässigte dadurch allerdings das Verteidigen. Das sollte man vor allem dann nicht machen, wenn der Stürmer des Gegners Sascha Mölders heißt. Mit einem Doppelpack dreht der Torjäger die Partie und lässt alle Sechzig-Fans weiter vom Relegationsplatz träumen. Beim Bayern-Derby zwischen dem aktuell Dritten FC Ingolstadt und den Bayern-München-Amateuren steht es zur Halbzeit 0:0. Wenn es so bleibt, trennen die Löwen nur noch vier Punkte von den Schanzern. Können die Sechziger das Ergebnis halten, oder steigert sich der Herausforderer aus Verl in Durchgang Nummer zwei noch einmal?

45. Verl hält das Leder in dieser letzten Minute hinten in den eigenen Reihen. Von außen tönt es 'nach vorne!', da haben die Spieler aber augenscheinlich eher weniger Lust drauf.

45. Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1

44. Steinhart, der immer wieder gute offensive Akzente setzt, wird links im Strafraum von Biankadi bedient. Das Zuspiel kommt etwas in seinen Rücken, trotzdem zieht der Außenverteidiger direkt mit rechts ab. Trotz Rückenlage wird der Schuss sehr gefährlich und fliegt nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

43. Ein erneuter Ballverlust im Aufbauspiel von Salger führt dazu, dass Yildirim rechts an die Kugel kommt und von der Außenbahn eine flache Hereingabe spielen kann. Die wird aber direkt abgeblockt und stellt kein Problem dar.

40. Belkahia macht es im Aufbau diesmal sehr gut, nutzt den Raum vor sich und sprintet am angreifenden Eilers vorbei. Nach einigen Metern wechselt er nach links vorne die Seite und setzt Biankadi in Szene. Von der linken Außenbahn spielt der flach zurück in die Box zu Neudecker, der das Leder aber verstolpert. Starke Aktion vom Münchner Innenverteidiger.

39. Marius Willsch bleibt im Mittelfeld liegen und muss behandelt werden. Er hat sich beim Zweikampf, der eben zum Freistoß führte, wohl doch etwas verletzt.

38. Standard-Spezialist Lex bringt diesen auf den zweiten Pfosten. Die Verteidigung hat aber aufgepasst und entschärft die Angelegenheit per Kopf.

36. Im Konterspiel spielt Lex einen sehr schönen Seitenwechsel nach rechts vorne auf Willsch. Kurz vor dem rechten Sechzehnereck leitet der nach links vorne weiter zu Biankadi. Der Außenverteidiger wird nach dem Abspiel aber getroffen und der Schiri pfeift Freistoß.

34. Und wieder ein grober Fehlpass von Salger im Aufbauspiel. Ein Zuspiel von Linksverteidiger Steinhart will er direkt in die Mitte nach vorne zu Dressel spielen. Das Spielgerät verspringt aber etwas und wird von Köhler abgefangen. Danach geht es nach links auf Corboz, der versucht es mit einer Flanke in die Mitte. Die kommt aber nicht gut und wird von Hiller aus der Luft gepflückt.

32. Beispielhaft für das lückenhafte Verteidigen auch auf Seiten Verls. Einen Eckstoß kann Lex von der rechten Seite die Grundlinie entlang bis drei Meter in den Strafraum spielen. Dann ist zwar Corboz zur Stelle und verteidigt gut, so ein Zuspiel darf aber nie und nimmer ankommen!

30. Gelbe Karte für Marius Willsch (TSV 1860 München). Auf der linken Außenbahn setzt Ritzka zu einem Doppelpass mit Rabihic an. Nachdem er das Leder in die Mitte spielte, fährt ihm Willsch in die Parade und bringt ihn zu Fall. Gelbe Karte!

30. In den letzten Minuten wurden die Ostwestfalen wieder etwas stärker und dementsprechend auch offensiver. So offen darf man hinten aber auf keinen Fall stehen!

28. Das geht viel zu einfach für die Offensive der Löwen! Mit nur einem Steckpass an der Mittellinie ist das komplette Mittelfeld des Sport-Clubs überbrückt und Lex treibt das Spielgerät in einem 3-2-Überzahlspiel nach vorne. Er legt kurz vor der Box nach rechts zu Neudecker, das Zuspiel ist aber zu scharf und er muss weit nach rechts ausholen. Da war viel mehr drin!

27. Corboz hat den nächsten Abschluss für Verl. Er kommt links im Strafraum an die Kugel, macht einen Übersteiger nach rechts und zieht links weiter nach vorne. Aus spitzem Winkel versucht er es aus zehn Metern mit links, sein Abschluss wird aber von Willsch abgeblockt.

26. Das liegt daran, dass beide Mannschaften sehr früh Druck auf das gegnerische Aufbauspiel ausüben und das Mittelfeld des Öfteren nicht ausreichend nachrückt.

25. Generell fällt auf, dass im Mittelfeld auf beiden Seiten öfters relativ große Räume entstehen. Dem ein oder anderen Trainer oder Taktik-Fan dürfte das sauer aufstoßen bzw. auffallen.

24. Immer wieder kommt der SC in der gegnerischen Hälfte zu frühen Ballgewinnen und schaltet dann schnell um. So wird es immer wieder gefährlich für die bayerische Hintermannschaft.

23. Mittlerweile hat sich der TSV aber auch hinten besser sortiert und versucht, das Geschehen selbst in die Hand zu nehmen.

21. Nach dem eher laissez-fairen Beginn der Münchner schlagen sie zweimal eiskalt zu und drehen das Spiel in kürzester Zeit. Bitter für Verl und ihren vermeintlichen Traumstart. Jetzt ist der Aufsteiger wieder am Zug.

19. Tooor für TSV 1860 München, 2:1 durch Sascha Mölders Aber was soll's, wenn man vorne so einen wie Sascha Mölders stehen hat! Wie schon im letzten Spiel erzielt der Routinier einen Doppelpack. Auf der linken Außenbahn wird Steinhart nicht wirklich angegangen. Der legt einmal auf den starken Linken rüber und flankt gefährlich zentral in den Fünfer. Mit all seiner Erfahrung setzt sich dort Mölders energisch durch und köpft das Leder unhaltbar ins lange Eck. Spiel gedreht!

17. Hinten steht Sechzig weiterhin luftig, lässt immer wieder Lücken offen. Die müssen gestopft werden!

15. Tooor für TSV 1860 München, 1:1 durch Sascha Mölders! Ausgleich wiederhergestellt! München profitiert von einem groben Fehler im Aufbauspiel und nutzt diesen eiskalt aus. Neudecker holte sich auf der rechten Seite tief in der gegnerischen Hälfte das Leder gegen Ritzka, der es viel zu leichtfertig hergibt. Der Mittelfeldspieler steckt nach schräg links vorne durch in die Box zu Biankadi, der direkt weiter nach links in Richtung Elfmeterpunkt gibt. Mölders hat wieder einmal den richtigen Riecher, sprintet in den Raum und schiebt mit links cool ins linke Eck ein.

13. Hiller verhindert das zweite Gegentor!

12. Stefan Lex tritt diesen mit rechts, versucht es mit einem Schlenzer über die Mauer. Es gelingt ihm aber nicht, eine Senkung des Leders nach der Mauer herbeizuführen und die Kugel fliegt zwei Meter über den Querbalken.

11. Gelbe Karte für Daniel Mikic (SC Verl). Mikic kommt halbrechts drei Meter vor dem Strafraum deutlich zu spät in den Zweikampf und wird zu Recht verwarnt. Gute Freistoßmöglichkeit!

9. Die Riesenchance für Mölders! Halbrechts an der Mittellinie setzt Tallig zum Tiefenpass an und spielt diesen halbhoch nach rechts vorne, sucht seinen Kapitän Mölders. Mikic ist zwar eigentlich zur Stelle und will das Zuspiel abgrätschen. Er trifft den Ball aber nicht richtig und der springt nicht weit weg, sodass Mölders dazwischenpreschen und alleine aufs Tor zugehen kann. Im letzten Moment wird er entscheiden gestört und schafft es nicht, Brüseke zu überwinden. Der pariert gut und lenkt zur Ecke.

8. Sechzig tut sich weiterhin schwer, sich überhaupt einmal zu befreien.

7. Auch nach dem Führungstreffer bleibt der SC aktiv, nutzt die 'Aufwachphase' der Heimmannschaft aus und versucht, direkt nachzulegen.

4. Nur wenige Augenblicke nach seinem Treffer hat Eilers die nächste Möglichkeit. Eine Ecke von der rechten Seite wird nicht entscheidend geklärt und fliegt halblinks im Strafraum dem Stürmer vor die Füße. Der nimmt das Leder erst kurz an und zieht dann erneut mit links per Volleyschuss ab. Der Abschluss wird noch geblockt und deshalb ganz gefährlich für Hiller im Kasten. Der reißt seine Arme hoch und fischt das Spielgerät aus der linken oberen Ecke.

2. Tooor für SC Verl, 0:1 durch Justin Eilers Was für ein Start für den SC! Nicht mal zwei Minuten gespielt und es steht schon 1:0 für den Gast. Die Löwen machten es ihm dabei aber auch sehr einfach, sind anscheinend noch nicht wirklich aufgewacht. Auf der rechten Außenbahn wird Yildirim in Szene gesetzt. Der hat sträflich viel Platz und flankt halbhoch ins Zentrum, wo auf keiner den heraneilenden Eilers auf dem Schirm hat. Zentral vor dem Kasten nimmt er das Zuspiel mit links direkt aus zwölf Metern, lässt dem Keeper keine Chance und schiebt die Kugel cool links ein.

1. Willsch leistet sich beim ersten Ballbesitz der Löwen direkt einen dicken Bock. Rechts in der eigenen Hälfte will er einen Seitenwechsel spielen, trifft die Kugel aber nicht ganz und ein Gegner kommt dazwischen. Sowas sollte man unterbinden!

1. Los geht's! Der Gast aus Ostwestfalen spielt ganz in schwarz. Die Löwen treten wie gewohnt in hellblauen Trikots und Stutzen sowie weißen Hosen auf.

Vor Beginn:

Man darf sich aber sicher sein, dass der SC die Begegnung mit dem Traditionsverein aus München keineswegs auf die leichte Schulter, sondern sehr ernst nehmen und alles daransetzen wird, den favorisierten Gegner zu ärgern und damit den Abstand zu diesem womöglich zu verkürzen.

Vor Beginn:

Falls das Saisonziel des Aufsteigers aus Verl der Klassenerhalt war, ist dieses nicht nur seit Wochen erfüllt, sondern auch um Längen übertroffen. Nur der 1. FC Saarbrücken, der im Parallelspiel Türkgücü München empfängt, trennt den Sport-Club in der Tabelle vom großen TSV 1860. Im Mittelfeld der Liga liegen die Teams punktemäßig allerdings sehr nahe beieinander: den fünften und 14. Tabellenplatz trennen lediglich zehn Zähler. Auch wenn Verl die letzten Begegnungen der Saison also eher beruhigt angehen könnte, sollte Coach Capretti seine Truppe dauz anspornen und motivieren, die hart erarbeitete Situation zu verteidigen, zumal der letzte Sieg in der Liga bereits drei Spieltage her ist.

Vor Beginn:

Mit dem SC empfangen die Münchner einen Aufsteiger, der nach gleicher Anzahl an absolvierten Spielen in der Tabelle nur sechs Zähler hinter ihnen steht und damit Rang sechs belegt. Das aktuelle Mindestziel der Löwen dürfte die Verteidigung des vierten Platzes und damit die sichere Teilnahme am DFB-Pokal darstellen. Allerdings trennen sie mittlerweile nur noch sechs Punkte vom Relegationsplatz, sodass der Traum vom Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga aufgrund der starken Leistungen der letzten Wochen immer realer wird. 'Münchens Große Liebe' ist seit vier Partien ungeschlagen und sammelte dabei zehn von zwölf möglichen Zählern.

Vor Beginn:

Auch beim SC wird im Vergleich zur Niederlage gegen den MSV Duisburg nicht viel rotiert. Lasse Jürgensen vertritt Julian Stöckner in den Verteidigung und für Philipp Sander steht heute wieder Mehmet Kurt von Beginn an auf dem Rasen. Die Kader des heutigen Aufeinandertreffens bringen geballte Offensivpower mit sich! Drei der vier besten Scorer der Liga sind mit dabei, von diesen stehen mit Sascha Mölders und Aygün Yildirim zwei auch in der Startelf. Der dritte ist Zlatko Janjic. Den Bosnier quälte zuletzt eine Zerrung, gegen Duisburg durfte der Angreifer aber bereits 14 Minuten ran. Je nach Spielstand dürfen sich die Verl-Fans heute bestimmt auf einen längeren Einsatz ihres Leistungsträgers freuen.

Vor Beginn:

Werfen wir einen Blick auf die Aufstellungen der beiden Teams. Die Sechzig-Elf ist dabei schnell abgearbeitet: Trainer Michael Köllner wechselt im Vergleich zum Auswärtssieg gegen Uerdingen vor einer Woche auf nur einer Position. Stephan Salger kehrt von seiner Gelbsperre zurück und rückt anstelle von Niklas Lang in die Innenverteidigung. Der TSV wird vermutlich wieder in einem 4-1-4-1-System mit Top-Torschütze der 3. Liga Sascha Mölders in der Spitze auftreten.

Vor Beginn:

Die Löwen kämpfen um den Anschluss an die Aufstiegsplätze. Aktuell liegt 1860 sechs Zähler hinter dem FC Ingolstadt, der auf dem dritten Tabellenplatz rangiert.

Vor Beginn:

Los geht es heute um 14.00 Uhr. Dann soll der Ball im Stadion an der Gründwalder Stadion angestoßen werden.

Vor Beginn:

Hallo und herzlich willkommen zur Partie von 1860 München gegen den SV Verl.

TSV 1860 München - SV Verl heute live im TV und Livestream

Die Partie zwischen den beiden Teams wird nicht im Free-TV zu sehen sein. Magenta Sport zeigt die Begegnung exklusiv live und in voller Länge.

Über magentasport.de könnt Ihr die Begegnung mit einem Abo also im Livestream sehen. Für Telekom-Kunden ist Magenta Sport im ersten Jahr kostenlos.

3. Liga: Die Tabelle vor dem 31. Spieltag

PlatzTeamSp.ToreDiffPkt.
1.SG Dynamo Dresden3051:242759
2.FC Hansa Rostock3044:261858
3.FC Ingolstadt3041:32957
4.1860 München3054:262851
5.1. FC Saarbrücken3052:43946
6.SC Verl3055:46945
7.SV Wehen Wiesbaden3048:43545
8.Türkgücü München3039:38143
9.FSV Zwickau3038:38041
10.FC Viktoria Köln3040:48-840
11.Waldhof Mannheim3039:42-338
12.MSV Duisburg3040:51-1137
13.Hallescher FC3034:50-1636
14.SV Meppen3032:48-1636
15.Magdeburg3030:40-1034
16.Bayern München II3039:43-433
17.KFC Uerdingen 053031:37-633
18.1. FC Kaiserslautern3031:38-730
19.VfB Lübeck3033:45-1229
20.SpVgg Unterhaching3033:46-1325