3. Liga: FCK trennt sich von Trainer Sascha Hildmann

SID
Der 1. FC Kaiserslautern und Sascha Hildmann gehen ab sofort getrennte Wege.
© getty

Der viermalige deutsche Fußball-Meister 1. FC Kaiserslautern hat sich wie erwartet von seinem Trainer Sascha Hildmann getrennt. Laut des Drittligisten habe man sich "nach gemeinsamen Gesprächen einvernehmlich darauf geeinigt, die Zusammenarbeit zu beenden". Wer Nachfolger des 47-Jährigen wird, ist noch offen.

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"Ich möchte mich im Namen des 1. FC Kaiserslautern ganz herzlich bei Sascha Hildmann für seinen Einsatz bedanken. Er hat den FCK in einer sehr schwierigen Situation übernommen und sich immer in den Dienst des Vereins gestellt. Er hat viele unserer jungen Spieler gefördert und weiterentwickelt und hat sich immer zu einhundert Prozent mit dem FCK und der Aufgabe hier identifiziert", sagte Sport-Geschäftsführer Martin Bader: "Sascha kommt aus Kaiserslautern und lebt den FCK. Wir werden daher auch weiterhin verbunden bleiben."

Der FCK hatte am Samstag 1:6 (1:3) beim SV Meppen verloren. Mit neun Punkten nach acht Spielen hinken die Roten Teufel weit hinter ihren Erwartungen zurück. Der gebürtige Lauterer Hildmann, der selbst beim FCK in der Jugend und bei den Amateuren aktiv war, hatte das Amt beim zweimaligen DFB-Pokalsieger am 6. Dezember 2018 von Michael Frontzeck übernommen.

Als neue Trainer auf dem Betzenberg werden unter anderem der frühere FCK-Profi Markus Anfang und Ex-Coach Jeff Strasser gehandelt. Am Samstag spielen die Pfälzer gegen den 1. FC Magdeburg.

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