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Der FC Bayern setzt sich im Pokal-Viertelfinale mit Mühe beim FC Schalke 04 durch. Matchwinner sind der Torschütze und ein Zweikampfmonster im Mittelfeld. Die Noten.
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MARKUS SCHUBERT: Ersetzte den zuletzt nicht immer sattelfesten Nübel und wurde erstmals durch Todibos Kopfball in Minute 39 geprüft, den er mit einer starken Reaktion parierte. Beim Treffer zum 0:1 dann machtlos. Note: 3.
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JONJOE KENNY: Offensiv unauffälliger als Pendant Oczipka, dafür in der Rückwärtsbewegung größtenteils fehlerlos. Note: 3,5.
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JEAN-CLAIRE TODIBO: Fungierte als zentraler Innenverteidiger der Fünferkette und klärte als letzter Mann oft in höchster Not (13 klärende Aktionen). Zudem bester Zweikämpfer auf Seiten der Königsblauen (89 Prozent). Note: 2,5.
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MATIJA NASTASIC: Der schwächste Part der Schalker Hintermannschaft. Hatte vor allem bei hohen Bällen immer wieder Probleme, die seine Nebenmänner ausbügeln mussten. Note: 4.
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TIMO BECKER (bis 87.): Kam etwas überraschend zu seinem vierten Pflichtspieleinsatz und machte seine Sache recht ordentlich. Hatte zwar die wenigsten Ballkontakte aller Schalker Startelfspieler (14), ließ sich aber nichts zu Schulden kommen. Note: 3,5.
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BASTIAN OCZIPKA: Machte defensiv nicht immer den sichersten Eindruck und ließ sich ein ums andere Mal von Pavard und Müller überlaufen. Offensiv wie gewohnt mit gefährlichen Hereingaben und Standardsituationen. Note: 3,5.
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ALESSANDRO SCHÖPF: Hatte nach sechs Minuten die erste Möglichkeit der Partie, sein Schuss strich aber wenige Zentimeter am Pfosten vorbei. Tauchte im Verlauf der Begegnung dann immer weiter ab. Note: 4.
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WESTON MCKENNIE: Bereitete die erste Burgstaller-Chance mit einer starken Flanke vor und war auch sonst an vielen guten Offensivaktionen im Schalker Spiel beteiligt. Beim Gegentreffer unglücklich, als der Ball ihm durch die Beine ging. Note: 3.
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NASSIM BOUJELLAB (bis 64.): Bereitete in der Anfangsphase zwar eine Chance von Schöpf vor, war in der Folge aber kein Faktor mehr. Kein Torschuss, gewann nur etwa 38 Prozent seiner Zweikämpfe, dazu eine schwache Passquote. Note: 4,5.
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RABBI MATONDO (bis 83.): Beackerte mit großem Aufwand die rechte Angriffsseite der Blau-Weißen. Im letzten Drittel hin und wieder zu kopflos und eigensinnig. Note: 3.
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GUIDO BURGSTALLER: Hatte in der ersten Hälfte gleich mehrmals die Chance auf den Führungstreffer, scheiterte aber zunächst am Aluminium und später an der Abseitslinie. Machte viele Bälle fest und überzeugte mit guter Pass-und Zweikampfquote. Note: 2,5.
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BENITO RAMAN (ab 64.): Fügte sich gleich mit einer Riesenchance in die Partie ein, fand aber in Neuer seinen Meister. Davon abgesehen blass. Note: 4.
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AHMED KUTUCU (ab 83.): Kam für Matondo für die letzten zehn Minuten, konnte die Wende aber nicht mehr einleiten. Keine Bewertung.
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MICHAEL GREGORITSCH (ab 87.): Wurde für Becker eingewechselt und hatte auf das Ergebnis keinen Einfluss mehr. Keine Bewertung.
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MANUEL NEUER: Hatte Glück, dass Burgstallers Seitfallzieher auf der Latte landete und der Österreicher wenig später aus Abseitsstellung traf. Musste nur einmal zupacken, als Raman frei vor ihm auftauchte. Note: 3.
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BENJAMIN PAVARD: Sehr fleißig im Spiel nach vorne, bediente der Franzose Goretzka, der das Tor knapp verfehlte. Prüfte Schalke-Keeper Schubert per Direktabnahme (22.), in der Defensive mit den meisten abgefangenen Bällen (3). Note: 3.
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JOSHUA KIMMICH: Ersetzte den erkrankten Boateng in der Innenverteidigung und avancierte zur Passmaschine. Steuerte das entscheidende Tor zum 1:0 bei (40.) und wusste auch im Zweikampf zu gefallen (67 Prozent). Note: 2.
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DAVID ALABA: Hatte die Zeit, viele schlaue Pässe in die Spitze zu spielen. Ließ sich vom pfeilschnellen Matondo einmal abschütteln (65.), agierte ansonsten aber souverän wie immer. Note: 3.
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ALPHONSO DAVIES: Wurde von Matondo in einigen brisanten Laufduellen gefordert und hatte nicht die offensive Durchschlagskraft wie zuletzt. Note: 3,5.
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LEON GORETZKA: Wollte unbedingt wieder gegen die alten Kollegen treffen und hatte reichlich Chancen, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Besonders sehenswert: sein Fallrückzieher, der auf dem Tornetz landete. Note: 3.
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THIAGO: Glänzte vor allem als Arbeiter in der Defensive. Der technisch beschlagene Spanier warf sich mit viel Wucht in seine direkten Duelle und entschied folgerichtig 83,3 Prozent für sich. Beeindruckend! Note: 2.
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CORENTIN TOLISSO (bis 85.): Im ersten Durchgang noch mit einigen Ballverlusten, fing sich Tolisso spätestens nach dem Seitenwechsel. Agierte spielerisch solide und lieferte eine gute Zweikampfquote ab (67 Prozent). Note: 3,5.
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THOMAS MÜLLER: Rannte viel, drückte dem Spiel aber nicht seinen Stempel auf. Sorgte für die kurioseste Szene des Abends, als er eine Ecke schnell ausführen wollte und die Kugel flach ins Toraus passte. Verbuchte 27 Ballverluste. Note: 4.
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SERGE GNABRY: Traf vergangene Woche doppelt in London und eröffnete den Torreigen gegen Hoffenheim. Auf Schalke trat der Nationalspieler dafür deutlich weniger in Erscheinung. Note: 4.
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PHILIPPE COUTINHO: Nutzte seine Chance mit zwei Toren gegen Hoffenheim und hätte beinahe auch auf Schalke genetzt. Sein herrlicher Schlenzer küsste jedoch die Latte. Insgesamt ein solider Auftritt des Brasilianers. Note: 3,5.
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