Thesen zu FC Bayern gegen PSG: Länderspiele als FCB-Killer, Flicks Vorgaben bleiben ungehört

Von Dennis Melzer
Hansi Flick und der FC Bayern verloren das Viertelfinal-Hinspiel gegen PSG.
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Kylian Mbappe und Neymar sind die Lewandowskis von PSG

Die offensive Abhängigkeit von Lewandowski, die den Bayern nicht ganz unberechtigt immer wieder nachgesagt wird, kann man getrost auf PSG projizieren, nur machen eben bei den Franzosen gleich zwei Spieler den Unterschied: Kylian Mbappe und Neymar.

Über weite Teile des Spiels trat das Duo kaum in Erscheinung, in den entscheidenden Momenten avancierten die beiden Ausnahmekönner allerdings zu den viel zitierten Unterschiedsspielern.

Neymar zeichnete als Vorlagengeber für zwei der drei Treffer mitverantwortlich, Mbappe stellte mit einem Doppelpack seine enorme Wichtigkeit unter Beweis.

Insbesondere vor dem 3:2 zeigte der Youngster, über welch enormes Tempo und herausragende Technik er verfügt. Während die Defensivabteilung zumeist schwamm, brillierten Mbappe und Neymar mit enormer Effizienz und schossen die gute Ausgangsposition fürs Rückspiel quasi im Alleingang heraus.