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Borussia Dortmund zerlegt Bayer Leverkusen mit 4:0. Während Achraf Hakimi und die Offensive beim BVB überzeugen, enttäuschen zwei Verteidiger der Werkself auf ganzer Linie. Kai Havertz taucht erst in der zweiten Hälfte auf. Die Einzelkritiken und Noten.
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ROMAN BÜRKI: Musste in der 63. Minute beim Schuss von Bailey das erste Mal sein Können zeigen. Bis dahin fast beschäftigungslos. Strahlte sehr viel Souveränität aus. Note: 2,5.
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ACHRAF HAKIMI: Hatte mit die meisten Ballaktionen. Gewann nahezu alle seine Zweikämpfe und machte die rechte BVB-Seite dicht. War vor dem 1:0 im richtigen Moment zur Stelle und bediente Alcacer mit einer Maßflanke. Leitete auch das 2:0 ein. Note: 2.
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MANUEL AKANJI: Zeigte die passende Reaktion auf seine desolate Vorstellung bei Union Berlin. Immer aufmerksam und fast fehlerfrei. Note: 2,5.
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MATS HUMMELS: Kaum etwas zu meckern gab es beim Dortmunder Abwehrchef. Im Kopfball eine Bank, harmonierte optimal mit Nebenmann Akanji. Note: 2,5.
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RAPHAEL GUERREIRO: Kurz nach der Pause mit einem Fehler, den Leverkusen fast mit einem Tor bestraft hätte. Beim 3:0 im richtigen Moment an der richtigen Stelle. Note: 3.
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AXEL WITSEL (bis 78.): Kaum wieder genesen, bekam er direkt im ersten Zweikampf einen auf die Socken. Der dringend benötigte Ruhepol im BVB-Spiel gegen zunächst überlegene Leverkusener. Note: 3.
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THOMAS DELANEY: Bekam den Vorzug vor Weigl und präsentierte sich von Beginn an giftig und stark im Gegenpressing. Besonders in der Anfangsphase daher sehr wichtig. Note: 2,5.
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JADON SANCHO: In der ersten Halbzeit selten zu sehen. Drehte dann auf und bereitete zwei Tore mit toller Übersicht vor Note: 2.
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MARCO REUS: Vergab in der 23. Minute die erste Großchance des BVB. Wurde danach deutlich stärker. Eiskalt im Abschluss beim vorentscheidenden 2:0 und souverän beim 4:0. Note: 2,5.
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JULIAN BRANDT (bis 61.): Wirkte gegen seinen Ex-Verein arg übermotiviert. Zwar häufig ins Spielgeschehens eingebunden, dabei aber selten mit der richtigen Entscheidung. Note: 4.
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PACO ALCACER: Der Spanier ist nicht zu bremsen und trifft weiterhin in jedem Spiel. Spielfreudig, sehr beweglich und stets treffsicher. Aktuell nicht aus der ersten Elf wegzudenken. Note: 1,5.
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THORGAN HAZARD: Wurde in der 61. Minute für Brandt eingewechselt. Agierte unauffällig. Note: 3,5.
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JULIAN WEIGL: Ersetzte in der 79. Minute Witsel im defensiven Mittelfeld. Keine Bewertung.
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JACOB BRUUN LARSEN: Kam für Alcacer ins Spiel (79.). Bereitete den Endstand durch Reus vor. Keine Bewertung.
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LUKAS HRADECKY: War bei allen Gegentreffern machtlos. Zeigte sogar noch drei Paraden und verhinderte dadurch eine höhere Niederlage. Note: 4.
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LARS BENDER: Produzierte die meisten Ballverluste seiner Mannschaft (22 an der Zahl). Schaltete sich darüber hinaus nur selten nach vorne ein. Note: 5.
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JONATHAN TAH: Kam beim 1:0 des BVB gegen Alcacer zu spät. Klärte kurz darauf in höchster Not im Fünfer, als Delaney ihn anschoss. Gewann nur 50 Prozent seiner Zweikämpfe. Pennte auch beim dritten Gegentor. Note: 5.
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SVEN BENDER: Sicher in der Spieleröffnung (93 Prozent seiner Pässe kamen an), souverän in der Zweikampfführung (gewann 80 Prozent seiner Duelle). Konnte die herbe Klatsche aber auch nicht verhindern. Note: 4.
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WENDELL: Ganz schwacher Auftritt des Brasilianers. Spielte vor dem ersten Gegentor einen schlampigen Pass auf die Außen, ließ beim zweiten Sancho davonlaufen. Note: 5.
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JULIAN BAUMGARTLINGER: Spielte einige schwache Pässe im ersten Durchgang, war zudem in keiner Phase so präsent wie noch zu Beginn der Bundesliga-Saison. Tat nur das Nötigste. Note: 4.
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CHARLES ARANGUIZ (bis 78.): Verlor viele Bälle im Zentrum (elf an der Zahl), punktete dafür mit einer ordentlichen Zweikampfquote (80 Prozent). War im Spiel nach vorne schon einmal stärker. Note: 3,5.
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NADIEM AMIRI: Enttäuschte bei seinem ersten Startelfeinsatz für Bayer. War sich vor dem 0:1 uneinig mit Bellarabi, Hakimi bedankte sich. Gewann nur 28 Prozent seiner Zweikämpfe und musste folgerichtig zur Pause raus. Note: 5.
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KAI HAVERTZ: Stand in Durchgang eins komplett neben sich, verlor viele Bälle. Steigerte sich mit dem Wiederanpfiff und hatte eine aussichtsreiche Chance, die Bürki vereitelte. Stark vor allem Havertz’ Passquote von 91 Prozent. Note: 3,5.
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KARIM BELLARABI (bis 73.): War aktiv, traf vor dem BVB-Tor jedoch viele unglückliche Entscheidungen. Vergab etwa in der 48. die Riesenchance zum Ausgleich kläglich. Gewann nur 20 Prozent seiner Zweikämpfe. Note: 4,5.
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KEVIN VOLLAND: Hing gegen die starke BVB-Defensive in der Luft. Spielte nur elf Pässe, gab nur einen Torschuss ab – viel zu wenig. Note: 4,5.
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LEON BAILEY (ab 46.): Ersetzte den schwachen Amiri und hatte kurz nach Wiederanpfiff eine Riesenchance, wurde jedoch noch entscheidend beim Abschluss gestört. Blieb in der Folge blass. Note: 4.
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MOUSSA DIABY (ab 73.): Kam für den glücklosen Bellarabi, schaffte es aber nicht mehr, nennenswert in Erscheinung zu treten. Keine Bewertung.
