FC Bayern München: RB Leipig fordert offenbar hohe Ablöse für Nagelsmann-Co-Trainer Zembrod

Hier gibt es die wichtigsten News und Gerüchte bei den Bayern vom Vortag.

FC Bayern - News: Hohe Ablöse für Nagelsmann-Co-Trainer?

Der FC Bayern München muss sich auf der Suche nach einem Co-Trainer für Julian Nagelsmann offenbar gewaltig strecken. Wie Sport1 berichtet, wolle Nagelsmann seine Assistenten bei RB Leipzig, Xaver Zembrod und Dino Toppmöller, gerne mit zum deutschen Rekordmeister nehmen.

Allerdings verlange Leipzig zumindest für Zembrod eine Ablöse im sechsstelligen Bereich - laut Bild 200.000 Euro. Zu viel für die Münchner, die allein für die Dienste von Nagelsmann bereits eine Ablöse in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro aufbrachten. Weiteres Geld für Mitarbeiter wolle der FCB daher nicht ausgeben, heißt es in dem Bericht.

RB Leipzig holte Zembrod erst 2020 von Bayer Leverkusen und würde die damals fällige Ablösesumme gerne wieder einnehmen. Die Alternative zu Zembrod und Toppmöller sei nach wie vor Alfred Schreuder, der Nagelsmann bereits zu dessen Hoffenheimer Zeiten assistierte und nach dessen Abschied zu Leipzig den Cheftrainer-Posten übernahm.

Im Frühjahr 2020 wurde Schreuder jedoch bei den Hoffenheimern wieder entlassen und fungiert aktuell beim FC Barcelona als Co-Trainer von Ronald Koeman.

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FC Bayern: Hitzfeld kritisiert Flick für Wechsel zum DFB

Der ehemalige Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld hat Hansi Flick für dessen Wechsel zum DFB als Bundestrainer kritisiert. "Für mich ist es immer noch ein unfassbarer Entscheid, dass du als Erfolgstrainer von Bayern zum DFB gehst. Er hätte bei Bayern über Jahre eine Ikone werden können", sagte Hitzfeld im Interview mit der Schweizer Tageszeitung Blick.

Den Bruch zwischen Flick und den Bayern habe er ohnehin "nie verstanden", führte Hitzfeld weiter aus. "Dass Flick nach dem Spiel in Wolfsburg sagte, er gehe und die Führung nichts davon wusste, führte sicher zum Bruch zwischen allen."

Flick hatte beim FCB im November 2019 nach der Entlassung von Niko Kovac das Amt des Cheftrainers übernommen und die Bayern anschließend nicht nur zurück in die Erfolgsspur, sondern auch zur erfolgreichsten Saison der Klubgeschichte mit sechs Titeln in einem Spieljahr geführt.

Im Verlauf der abgelaufenen Saison kamen jedoch vermehrt Berichte über ein zerrüttetes Verhältnis zwischen Flick und dem Bayern-Vorstand um Hasan Salihamidzic auf. In der Folge bat Flick den Rekordmeister um eine vorzeitige Vertragsauflösung - auch, weil nach der Europameisterschaft im Sommer (11. Juni bis 11. Juli) das Amt des Bundestrainers vakant war. Beim DFB folgt Flick auf seinen ehemaligen Chef Joachim Löw, der im März seinen Rückzug nach 15 Jahren verkündet hatte.

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