Lucas Hernandez: Beim FC Bayern "ist alles ein bisschen größer als bei Atletico"

Von SPOX
Lucas Hernandez geb sein erstes Interview auf Deutsch.
© imago images / Poolfoto

Bayern-Verteidiger Lucas Hernandez hat sich in seinem ersten Interview auf Deutsch über seinen Wechsel von Atletico Madrid zum deutschen Rekordmeister geäußert. Auch sprach der 24-Jährige bei fcbayern.tv über die Unterschiede zwischen der Bundesliga und der Primera Division und die Bedeutung seiner Tattoos.

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"Hier ist alles ein bisschen größer als bei Atletico", verriet der Franzose seine erste Eindrücke, als er im vergangenen Sommer beim FC Bayern ankam. "Ich dachte mir einfach nur: Wow! Der FC Bayern ist ein spezieller Verein, und ein großer Klub."

Den Schritt nach München hat er trotz einer schwierigen Saison, in der er meist verletzt zuschauen musste, nicht bereut. "Für mich ist die Bundesliga definitiv eine der drei besten Ligen der Welt", sagt der 24-Jährige. "Es ist eine sehr physische Liga. Viel physischer als in Spanien. Die Spiele hier sind auch intensiver und schneller. Aber in Spanien spielt man technischer."

Das typische Bayern-Mia-san-Mia-Gen habe Hernandez trotz seiner erst zwölf Startelf-Einsätze schon verinnerlicht. "Für mich bedeutet 'Mia san Mia', dass wir eine Familie sind und dass jeder für den anderen kämpft."

Die dazu gehörige Siegermentalität musste der Innenverteidiger indes nicht erst beim deutschen Rekordmeister lernen. "Ich bin ein Krieger auf dem Platz", schildert er seine persönliche Spielweise, die er auch auf seinem Arm verewigt hat. "Ich habe einige Tattoos: Auf dem Arm habe ich einen Krieger und einen General. Das sind Achilles und Julius Caesar."

 

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