Sein von Misstönen begleiteter Abgang bei den Wölfen war spätestens nach der umkämpften Partie Geschichte. Ganz unverkrampft plauderte der Österreicher auf dem Rasen der Volkswagen-Arena mit Ex-Spielern und früheren Mitarbeitern. Für Glasner eine Selbstverständlichkeit, denn: "Wir haben uns hier ja nicht zwei Jahre lang die Köpfe eingeschlagen."
Zu einer Begegnung mit Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke, dessen Verhältnis zum Coach als sehr unterkühlt galt, kam es indes nicht. Aber auch das war für den 47-Jährigen normal: "Ich habe nach den Spielen grundsätzlich fast nie Kontakt zu Geschäftsführern."