Eintracht Frankfurt im Kadercheck: Neue Offensivpower und zwei namhafte Wackelkandidaten

Von Stanislav Schupp
Zwei Hoffnungsträger für die Eintracht-Offensive: Leihstürmer Jens Petter Hauge (l.) und U21-Nationalspieler Ragner Ache.
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Eintracht Frankfurt - Abwehr: Viel Variabilität für Glasner

Personal: Evan N'Dicka (Vertrag bis 2023), Martin Hinteregger (Vertrag bis 2024), Tuta (Vertrag bis 2023), Christopher Lenz (Vertrag bis 2024), Danny da Costa (Vertrag bis 2022), Almamy Toure (Vertrag bis 2023), Erik Durm (Vertrag bis 2023), Timothy Chandler (Vertrag bis 2025)

Fragezeichen: Durm, Chandler

Kandidaten: -

Gegen Mannheim spielte Glasner mit einer Dreierkette bestehend aus N'Dicka, Hinteregger und Tuta. Dies wird aller Voraussicht nach auch für den weiteren Saisonverlauf die Marschroute sein.

Der 28-jährige Hinteregger bleibt wie schon in der vergangenen Saison absoluter Abwehrchef und gesetzt. Neben dem flexibel einsetzbaren N'Dicka (21) und Tuta (22), der sich in der vergangenen Rückrunde im Team etablierte, stünden noch die eigentlich im defensiven Mittelfeld beheimateten Routiniers Stefan Ilsanker (32) und Makoto Hasebe (37) für das Abwehrzentrum bereit.

Das vorhandene Personal bietet Glasner zudem die Option einer Viererkette. Dabei kämen mit Toure (25), der den Saisonstart aufgrund einer Oberschenkelverletzung verpassen wird, Durm (29), da Costa (28), Chandler (31) sowie Neuzugang Lenz (26) gleich fünf Spieler für die beiden Außenpositionen in Frage.

Folglich könnte die Eintracht noch ein Spieler verlassen. Zu den wahrscheinlichsten Wechselkandidaten zählen der verletzungsanfällige Durm und Chandler, der in der letzten Saison hauptsächlich von der Bank kam.

Ob die Verantwortlichen mit Blick auf die anstehende Doppelbelastung aus Liga und Europa League noch einen Abwehrmann gehen lassen, ist jedoch fraglich.

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