Union Berlin holt Frederik Rönnow und Taiwo Awoniyi

Von SID
Taiwo Awoniyi steht vor einer Rückkehr zu Union Berlin.
© getty

Union Berlin hat Torwart Frederik Rönnow verpflichtet und Angreifer Taiwo Awoniyi zurückgeholt. Dies teilte der Verein am Dienstag mit. Rönnow (28) kommt von Eintracht Frankfurt, war in der vergangenen Saison jedoch an Absteiger Schalke 04 ausgeliehen.

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Awoniyi war in der vergangenen Saison bereits vom FC Liverpool an Union ausgeliehen und wurde im Mai zunächst verabschiedet. Nun wechselt der 24-Jährige fest nach Köpenick. Über die Vertragslaufzeiten der beiden Neuzugänge machte Berlin keine Angaben.

Rönnow hatte zuletzt mit der dänischen Nationalmannschaft als Ersatzmann das EM-Halbfinale erreicht. "Er ist ein Schlussmann mit internationaler Erfahrung, der den Kampf um den Platz im Tor annehmen will. Mit ihm und seinen Kollegen Andreas Luthe und Jakob Busk sind wir wirklich gut aufgestellt", sagte Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Bei Schalke war Rönnow in der Vorsaison insgesamt zu elf Bundesliga-Einsätzen gekommen. Für Frankfurt spielte er zwischen 2018 und 2020 21-mal.

Awoniyi war in Deutschland als Leihspieler auch schon für den FSV Frankfurt und den FSV Mainz 05 aufgelaufen, bei Union schaffte er dann seinen Durchbruch. "Ich freue mich, nach den vielen Leihstationen in den vergangenen Jahren nun endlich anzukommen und ein Zuhause zu haben", sagte der Nigerianer.

Unterdessen muss Union vorerst auf Leon Dajaku und Neuzugang Tymoteusz Puchacz verzichten. Dajaku hatte sich kurzfristig einer Blinddarm-Operation unterziehen müssen, während der polnische EM-Fahrer Puchacz am Montag wegen eines akuten Infekts vorsorglich aus dem Trainingslager in Tirol ins Krankenhaus gebracht wurde. Wie Union mitteilte, wird Puchacz das Hospital "vermutlich zeitnah" wieder verlassen können.

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