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Die 58. Bundesligasaison endete einmal mehr mit einem Meistertitel des FC Bayern München. Doch was blieb sonst noch? Die Tops und Flops der Saison.
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Torhüter der Saison: Stefan Ortega. Mit herausragenden Leistungen führte er Arminia Bielefeld zum Klassenerhalt und spielte sich selbst ins Blickfeld der Nationalmannschaft. Elf weiße Westen, die drittmeisten aller Bundesligakeeper.
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Verteidiger der Saison: Maxence Lacroix. Kam vor der Saison für fünf Millionen Euro vom FC Sochaux und etablierte sich sofort als Stamm-Innenverteidiger in der Wolfsburger Viererkette. Nun soll sogar der BVB an ihm interessiert sein.
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Mittelfeldspieler der Saison: Thomas Müller. Als Zehner im 4-2-3-1-System des FC Bayern der Dreh- und Angelpunkt etlicher Angriffe. Beachtlich vor allem seine Zahlen: elf Tore und 21 Assists in 32 Spielen. Wurde mit der EM-Nominierung belohnt.
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Stürmer der Saison: Robert Lewandowski. Bei der allerletzten Situation der Saison schoss er sein 41. Saisontor und brach somit den Bundesliga-Torrekord von Gerd Müller.
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Spieler der Saison: Robert Lewandowski. Siehe vorheriges Bild.
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Schiedsrichter der Saison: Manuel Gräfe. Muss wegen der Altersgrenze von 47 Jahren nach der Saison aufhören - und das stört etliche Spieler, Trainer und Funktionäre. Der DFB blieb aber trotz aller Lobhudeleien stur.
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Trainer der Saison: Bo Svensson. Der 41-jährige Däne übernahm Mainz 05 Anfang Januar auf Tabellenplatz 17 mit sechs Punkten auf dem Konto - und führte die Mannschaft dann souverän zum Klassenerhalt.
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Überraschung der Saison (Verein): Union Berlin. Trainer Urs Fischer führte die Mannschaft in ihrer zweiten Bundesligasaison auf Platz sieben und somit in die Conference League.
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Überraschung der Saison (Spieler): Andre Silva. Galt mal als neuer Cristiano Ronaldo, strauchelte dann aber bei Milan und Sevilla. In seiner zweiten Saison in Frankfurt erzielte er 28 Treffer und landete auf Platz zwei der Torschützenliste.
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Enttäuschung der Saison (Verein): FC Schalke 04. Überbot so gut wie alle verfügbaren Negativrekorde und stieg als Tabellenletzter sang- und klanglos ab.
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Enttäuschung der Saison (Spieler): Thomas Meunier. Nach erfolgreichen Jahren bei PSG holte ihn Dortmund im Sommer ablösefrei. Zunächst enttäuschte der Rechtsverteidiger wochenlang, zuletzt saß er meist nur auf der Bank.
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Youngster der Saison: Jude Bellingham. Nach seiner ersten Profisaison mit Birmingham City wechselte der 17-jährige Engländer zu Dortmund - und knüpfte dort an seine vielversprechenden Leistungen an.
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Debüt der Saison: Youssoufa Moukoko. Der vermeintliche Dortmunder Wunderstürmer ist noch eineinhalb Jahre jünger als Bellingham. Debütierte kurz nach seinem 16. Geburtstag im November und schoss seitdem drei Tore.
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Skandal der Saison: Prügel-Attacke auf Schalke-Spieler. Als der Abstieg nach einer 0:1-Pleite in Bielefeld feststand, wurde den Spielern vor dem Stadion aufgelauert. Dann folgten Schläge, Tritte und wüste Jagdszenen.
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Foul der Saison: Otavio. Bei einem Spiel gegen Hoffenheim im März senste der Wolfsburger seinen Gegenspieler Munas Dabbur mit einem beachtlich brutalen Tackling von hinten um. Logische Konsequenz: Rot.
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Rekord der Saison: Robert Lewandowskis 41 Tore.
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Abschied der Saison: Hansi Flick. Als erster Trainer der Klubgeschichte bat Hansi Flick den FC Bayern, ihn vorzeitig aus seinem Vertrag aussteigen zu lassen. Der Hauptgrund: Ein Streit mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
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Trend der Saison: Trainerwechsel mit Ablöse. Für Trainer Ablösesummen zahlen? Bis zu dieser Saison eine Ausnahme. Doch im Frühling ging es los: Rose für fünf Mio. zum BVB, Hütter für 7,5 Mio. nach Gladbach, Nagelsmann für bis zu 25 Mio. zum FC Bayern.
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