Henrik Kristoffersen: "Schande, was bei Aksel und mir abläuft"

Von APA
Henrik Kristoffersen nimmt aufgrund eines Rechtsstreits nicht am Slalom-Weltcup teil
© getty

Im Interview mit der Tiroler Tageszeitung klagte der norwegische Skistar Henrik Kristoffersen an, dass er aufgrund des Verbots eines eigenen Kopfsponsors nicht die Möglichkeiten vorfinde wie ein Marcel Hirscher oder ein Alexis Pinturault.

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"Es ist eine Schande, was bei Aksel und mir abläuft. Aksel würde sich Unterstützung verdienen, ich würde es mir verdienen", sagte Kristoffersen.

Nachdem er im Sommer 2017 wegen seines Konflikts mit dem norwegischen Skiverband vom gemeinsamen Training ausgeschlossen worden war, bereitete er sich dieses Mal im Team in einer Trainingsgruppe mit Leif Kristian Haugen vor.

Kristoffersen: "Will die selben Möglichkeiten"

Die Wogen sind dennoch nicht geglättet, wegen des Verbots eines eigenen Kopfsponsors - das gilt für alle Athleten und damit auch Aksel Lund Svindal - klagte Kristoffersen den Verband auf eine Entschädigung aufgrund entgangener Werbeeinnahmen von 1,5 Millionen Euro.

"Ich will, was Sponsoren angeht, dieselben Möglichkeiten wie die Athleten in allen anderen Ländern", sagte Kristoffersen zur Tiroler Tageszeitung.

"Da geht es auch gar nicht um das Geld. Ich habe dem Verband gesagt: 'Ihr könnt das ganze Geld aus dem Red-Bull-Deal haben!' Ich will nur die Möglichkeiten, die dieser Sponsor mir bietet, damit ich besser werde. So wie Hirscher. Geld ist nicht das Wichtigste - das Wichtigste ist, dass ich ein besserer Athlet werde", meinte der große Herausforderer von Marcel Hirscher im Kampf um den Gesamtweltcup.

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