Dominic Thiem gegen Alexander Zverev: Das Halbfinale der Australian Open im Liveticker zum Nachlesen

Von SPOX
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Im Halbfinale der Australian Open traf Dominic Thiem heute auf Alexander Zverev. Im Finale wartet bereits Novak Djokovic auf den Sieger. Hier bei SPOX bleibt Ihr im Liveticker dauerhaft auf dem Laufenden.

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Dominic Thiem gegen Alexander Zverev im Liveticker: 3:6, 6:4, 7:6, 7:6

Fazit: Spiel, Satz und Sieg Thiem! Nach drei Stunden und 42 Minuten gewinnt der Niederösterreicher das Halbfinale gegen Alexander Zverev nach Satzrückstand mit 3:6, 6:4, 7:6 und 7:6.In einem Match auf Augenhöhe, wo sich das Blatt mehrfach wendete, machte Dominic Thiem am Ende in der Summe doch noch fünf Punkte mehr. Der Kulminationspunkt war vermutlich der 3. Satz, in dem Zverev zwei Satzbälle hatte, den Durchgang dann aber im Tie-Break abgab. An der Stelle hätte das Match eine andere Richtung nehmen können. Allerdings gestaltete sich der 4. Satz völlig offen, ging völlig ohne Breaks über die Bühne. Und im erneuten Tie-Break behielt der Lichtenwörther einmal mehr die Nerven.

Während Alexander Zverev nach dem besten Grand-Slam-Abschneiden seiner Karriere sein ersten Major-Finale verpasst, darf Dominic Thiem zum insgesamt dritten Mal um einen ganz großen Titel spielen. Die ersten beiden Versuche scheiterten bei den French Open an Rafael Nadal. Nun wird sich dem 26-Jährigen am Sonntag mit Novak Djokovic der Rekordsieger von Melbourne entgegenstellen. Das wird eine überaus herausfordernde Aufgabe.

Australian Open: Thiem im Finale gegen Djokovic

3:6, 6:4, 7:6, 7:6: Der folgende Ballwechsel schaut zunächst ebenfalls gut aus. Doch beim Überkopfball an der Grundlinie traut sich Zverev nicht. Thiem übernimmt die Initiative - mit der Vorhand inside-out, einem durchgezogenen Vorhandvolley in genau die Ecke und zum Abschluss mit dem gefühlvollen Vorhandflugball. Das ist der Sieg.

3:6, 6:4, 7:6, 6:6: Zverev geht mit einem guten Aufschlag durch die Mitte dagegen an, wehrt einen Matchball ab.

Thiem hat drei Matchbälle

3:6, 6:4, 7:6, 6:6: Thiem serviert mal wieder nach außen, schickt seine Vorhand inside-out genau dorthin. Da streckt sich Zverev vergeblich. Genau in der Form wiederholt der 26-Jährige das und organisiert sich drei Matchbälle.

3:6, 6:4, 7:6, 6:6: Zverev riskiert viel beim zweiten Aufschlag. Das zahlt sich letztlich aus, er bleibt zumindest einigermaßen dran. Doch nun darf Thiem wieder servieren.

3:6, 6:4, 7:6, 6:6: Dann versemmelt Zverev einen Smash aber mal so richtig, schenkt ein Mini-Break her. Bei 4:2 werden die Seiten gewechselt.

3:6, 6:4, 7:6, 6:6: Thiem wuchtet noch eine Vorhand ins Aus und lädt Zverev zurück ins Match ein. Alles wieder in der Reihe!

3:6, 6:4, 7:6, 6:6: Und Thiem hilft dem Kontrahenten mit einem leichten Fehler bei der Rückhand longline ein wenig auf die Sprünge. Ein Mini-Break bleibt Thiem aber noch.

3:6, 6:4, 7:6, 6:6: Eine cross gespielte Rückhand von Zverev landet knapp im Aus. Die Challenge rettet ihn auch nicht. 0:3 aus seiner Sicht! Und das Aufschlagrecht wechselt zu Thiem.

3:6, 6:4, 7:6, 6:6: Nun serviert auch Thiem wieder stark, gelangt schnell zum 1:0. Das setzt wieder den Konkurrenten unter Druck. Und der setzt einen zweiten Aufschlag meterweit ins Aus.

3:6, 6:4, 7:6, 6:6: Das 16. Ass folgt auf dem Fuß. Wenig später senkt sich eine Rückhand von Thiem kurz nach der Grundlinie, was Zverev zwei Spielbälle bringt. Den ersten nutzt er über einen guten Aufschlag. Wir sind wieder im Tie-Break.

3:6, 6:4, 7:6, 6:5: Wiederholt also muss sich Zverev nun bei eigenem Aufschlag um den Verbleib im Match bemühen. Den Auftakt bildet ein kraftvoller zweiter Aufschlag mit 213 Stundenkilometern.

3:6, 6:4, 7:6, 6:5: Im Anschluss serviert Thiem nach außen. Zverev nimmt sofort die Beine in die Hand, um auf die andere Seite zu gelangen. Doch der Lichtenwörther ist clever, setzt seine Vorhand gegen den Lauf des Kontrahenten und gewinnt das Spiel zum 6:5.

3:6, 6:4, 7:6, 5:5: Ohne Not setzt Thiem eine Rückhand in die Maschen. Der erste Spielball bleibt auf der Strecke. Danach glänzt Zverev mit einer Rückhand longline, die perfekt auf der Linie sitzt. 40:30!

3:6, 6:4, 7:6, 5:5: Thiem fabriziert sein zehntes Ass. Diese bildet den Auftakt für ein entspanntes Aufschlagspiel. Zverev hilft mit Fehlern. 40:0!

3:6, 6:4, 7:6, 5:5: Zverev hat schlägkräftige Einwände, wuchtet sein 15. Ass übers Netz. Danach spielt der Deutsche über den Zweiten Serve and Volley, versenkt den Rückhandvolley und stellt auf 5:5.

3:6, 6:4, 7:6, 5:4: Als Zverev eine Vorhand zu lang gerät, sind alle drei Spielbälle vergeben. Einstand! Geht jetzt was für Thiem?

3:6, 6:4, 7:6, 5:4: Thiem verreißt eine Vorhand völlig, eröffnet dem Gegner drei Spielbälle. Danach ist der 26-Jährige am Netz etwas zögerlich, hat dann Glück, dass Zverev mit dem Vorhandflugball an der Netzkante hängen bleibt.

3:6, 6:4, 7:6, 5:4: Beide bearbeiten sich auf Augenhöhe. Nun aber hat Zverev den Druck, muss gegen den Matchverlust aufschlagen. Den ersten Punkt holt sich der Hamburger mit dem Rückhandvolley.

3:6, 6:4, 7:6, 5:4: Dann ist Thiem am Netz mit dem Vorhandvolley erfolgreich. Zverev gelingt der Not-Passierball nicht.Thiem schickt dann sein neuntes Ass hinterher und sichert sich das Spiel zum 5:4.

3:6, 6:4, 7:6, 4:4: Dann spielt Zverev in der Not eine unorthodoxe Vorhand kurz cross. 15 beide! Danach kommt mal wieder Schwung rein. Zverev lockt den Gegner mit einem Slice ans Netz. Dieser dreht den Spieß um, spielt die Rückhand gefühlvoll kurz cross.

3:6, 6:4, 7:6, 4:4: Es herrscht so ein wenig Ruhe vor dem Sturm. Die Aufschläger verrichten ihre Arbeit, lassen nichts zu.

3:6, 6:4, 7:6, 4:4: Jetzt gelingt Zverev mal die Cross-Longline-Kombination mit der Vorhand. Zwar erläuft Thiem das Ding noch, vermag seine Rückhand aber nicht kontrolliert genug zu schlagen. 4:4!

3:6, 6:4, 7:6, 4:3: Mit einem starken Aufschlag durch die Mitte holt sich Zverev zwei Spielbälle, verlegt anschließend aber einen Vorhandflugball. 40:30!

3:6, 6:4, 7:6, 4:3: Mit seinem achten Ass bringt Thiem sein Aufschlagspiel zu Null durch und behält die Nase vorn.

3:6, 6:4, 7:6, 3:3: Beide gestalten ihre Aufschlagspiel derzeit souverän. Thiem hat dabei jetzt das Sagen, strahlt viel Eigeninitiative aus und macht die Punkte. 40:0!

3:6, 6:4, 7:6, 3:3: Den zweiten Spielball nutzt Zverev mit einem Netzangriff, muss sehr hoch zum Vorhandflugball ran. Das bereitet ihm keine Mühe.

3:6, 6:4, 7:6, 3:2: Das 14. Ass setzt Zverev mit sehr viel Winkel ganz weit nach außen und verschafft sich schnell drei Spielbälle.

3:6, 6:4, 7:6, 3:2: Thiem genießt mal wieder ein entspanntes Aufschlagspiel, erledigt das zu Null und legt entsprechend wieder vor.

3:6, 6:4, 7:6, 2:2: Nun gelingt Thiem das siebte Ass. Zverev geht mit einer Challenge dagegen vor. Vergeblich! Bei den insgesamt gespielten Punkten stehen wir aktuell bei 109:109, was für die Ausgeglichenheit der Partie spricht.

3:6, 6:4, 7:6, 2:2: Nach genau drei Stunden segelt ein Rückhandreturn von Thiem ins Aus. Zu Null braust Zverev durch sein Service und gleicht zum 2:2 aus.

3:6, 6:4, 7:6, 2:1: Geduldig baut Zverev jetzt seine Angriffe auf. Es muss nicht gleich der erste Volley sein. Der Druck ist so groß, dass der zweite Versuch reicht.

3:6, 6:4, 7:6, 2:1: Doch für den Lichtenwörther brennt nichts an. Zverev gerät eine Rückhand zu lang. Zwei Spielbälle! Im Anschluss ist Thiem auf flinken Beinen unterwegs, spielt die Vorhand longline und treibt Zverev in den Fehler.

3:6, 6:4, 7:6, 1:1: So wenig wenig müssen beide jetzt mal durchschnaufen. Thiem unterläuft der vierte Doppelfehler.

3:6, 6:4, 7:6, 1:1: Seinen zweiten Spielball nutzt Zverev mit einem weiteren Servicewinner und gleicht zum 1:1 aus.

3:6, 6:4, 7:6, 1:0: Nun ist Zverev wieder gefordert. Ein Servicewinner macht den Anfang. Nach längeren Ballwechseln baut dann wieder der Aufschlag den nötigen Druck auf. Zverev zeiht in der Folge den Rückhandvolley voll durch und organisiert sich zwei Spielbälle.

3:6, 6:4, 7:6, 1:0: Einen weiteren Zähler gibt Thiem zwar noch ab, das Spiel aber sichert sich der 26-Jährige dennoch und legt auf 1:0 vor.

3:6, 6:4, 7:6, 0:0: Dann eröffnet Thiem den vierten Durchgang, gibt den ersten Punkt mit einem Rückhandfehler ohne Not ab.

Zwischenfazit: Weiterhin erleben die Zuschauer ein Auf und Ab. Alexander Zverev lag im 3. Satz zunächst Break hinten, kam zurück und hatte bei 5:4 zwei Satzbälle. Die wehrte Dominic Thiem ab, rettete sich in den Tie-Break. Und dort wendete sich einmal mehr das Blatt - nun zugunsten des Lichtenwörthers.

Thiem wehrt Satzbälle ab und geht in Führung

3:6, 6:4, 7:6: Thiem serviert nach außen. Zverev spielt dein Rückhandreturn kurz cross. Der Kontrahent ist rechtzeitig zur Stelle, antwortet mit einer cross gespielten Rückhand. Die ist zu gut. Der Satz geht an Thiem!

3:6, 6:4, 6:6: Mit einer zackigen Vorhand longline verschafft sich Thiem drei Satzbälle. Und wird nun selbst servieren dürfen.

3:6, 6:4, 6:6: Thiem serviert stark, Zverev bekommt den Return nicht hin. 5:2 für Thiem! Das Aufschlagrecht wechselt zum Deutschen.

3:6, 6:4, 6:6: Nun ist Thiem wieder am Zug, profitiert im langen Ballwechsel vom Fehler des Gegners, der eine Rückhand seitlich ins Aus setzt. 4:2 - die Seiten werden gewechselt.

3:6, 6:4, 6:6: Dann kommt bei Zverev der erste Aufschlag, was prompt den schnellen Punkt zur Folge hat. Es folgt das 13. Ass.

3:6, 6:4, 6:6: Seine beiden Aufschläge bringt Thiem im Anschluss ganz schnell durch und eilt auf 3:0 davon.

3:6, 6:4, 6:6: ´Aufschlag Zverev! Thiem übernimmt mit der Vorhand inside-out die Initiative, marschiert dann vor und spielt einen grandiosen Halbflugball mit der Vorhand, legt diesen ganz kurz ab.

3:6, 6:4, 6:6: Ein missratener Rückhandstopp beendet das Spiel zugunsten von Thiem, der sich damit in den Tie-Break befördert.

3:6, 6:4, 5:6: Im weiteren Verlauf lässt Thiem keine Schmerzen erkennen. Offenbar ist es dann doch nicht so gravierend. So sind schnell zwei Spielbälle zur Hand.

3:6, 6:4, 5:6: Unterdessen scheint Thiem Magenprobleme zu haben, greift sich an den Bauch, muss nun aber gegen den Satzverlust aufschlagen. Den ersten Punkt macht Thiem mit der Vorhand.

3:6, 6:4, 5:6: Über einen Rückhand-Winner verschafft sich Zverev drei Spielbälle - und nutzt gleich den ersten. Thiem wird zu lang. Zu Null braust der Hamburger durch, legt auf 6:5 vor.

3:6, 6:4, 5:5: Zverev zündet sein zwölftes Ass. Im anschließenden Ballwechsel macht erneut der Deutsche die bessere Figur, wirkt geduldig und wartet auf den Fehler des Widersachers.

3:6, 6:4, 5:5: Thiem zieht den Kopf aus der Schlinge, geht mutig zu Werke, treibt den Gegner zum Abschluss in den Rückhandfehler und gleicht zum 5:5 aus.

3:6, 6:4, 4:5: Auch den zweiten Satzball macht Thiem in überragender Manier zunichte, geht forsch zu Werke, tritt ins Feld und versenkt die Vorhand.

3:6, 6:4, 4:5: Mit einer famosen Rückhand wehrt Thiem den Satzball ab. Noch aber ist es nicht ausgestanden. Zverev dosiert im Ballwechsel das Tempo. Und Thiem prügelt die Rückhand ins Netz.

3:6, 6:4, 4:5: Zverev sucht im Anschluss den Weg nach vorn. Thiem versucht den Vorhandpassierball cross. Der landet neben der Linie. Satzball Zverev!

3:6, 6:4, 4:5: Dann erlangt eine Vorhand von Thiem zu spät Bodenkontakt. Der Weltranglistenfünfte muss über Einstand gehen.

3:6, 6:4, 4:5: Thiem bekommt den ersten Aufschlag gerade zuverlässig hin, lässt so keine kontrollierten Returns zu. 40:30!

3:6, 6:4, 4:5: Behält Thiem die Nerven? Zumindest zwingt er den Kontrahenten zu einem Returnfehler mit der Rückhand. 30 beide!

3:6, 6:4, 4:5: Gegen den angreifenden Thiem spielt Zverev den Vorhandpassierball die Linie runter. Aus! Der Deutsche würde vermutlich challengen, darf aber nicht. Jetzt bleibt er ruhig, der ist vermutlich tatsächlich weg.

3:6, 6:4, 4:5: Rückenwind für Zverev! Und Thiem muss in dieser Situation gegen den Satzverlust servieren. Dem 26-Jährigen rutscht eine Vorhand ins Aus.

3:6, 6:4, 4:5: Die Emotionen brechen aus Zverev heraus. Für eine Schimpftirade kassiert er eine Verwarnung. Und dann haut der 22-Jährige noch ein Ass hinterher, holt sich so sein Spiel. Nicht zu glauben!

3:6, 6:4, 4:4: Dann wird ein Aufschlag von Zverev Aus gegeben. Der aber sieht diesen Ball gut, hat aber eben keine Challenge mehr. Er muss über den zweiten gehen - und schlägt damit ein Ass. Unglaublich!

3:6, 6:4, 4:4: Mit einer sauberen Vorhand kommt Zverev in die Gänge, profitiert danach von einem ärgerlichen Vorhandfehler des Gegners. 30 beide!

3:6, 6:4, 4:4: Eine Rückhand von Thiem sitzt auf der Linie. Daran ändert auch die Challenge von Zverev nichts, der damit seine letzte Einspruchsmöglichkeit verwirkt. 0:30!

3:6, 6:4, 4:4: Einen weiteren Punkt gibt Thiem nicht ab, kommt so letztlich zu einem unproblematischen Spielgewinn und gleicht zum 4:4 aus. Der Satz steht auf des Messers Schneide.

3:6, 6:4, 3:4: Zverev gerät ein Vorhandreturn zu lang. 30:15! Im Anschluss sucht Thiem den Weg im richtigen Moment ans Netz und setzt den Rückhandflugball sehr präzise.

3:6, 6:4, 3:4: Thiem probiert wieder die Vorhand inside-out. Die aber kommt nicht mehr so zuverlässig, wird Aus gegeben. Und das bestätigt die Challenge, es handelt sich um Millimeter.

3:6, 6:4, 3:4: Mit dem nächsten Ass holt sich Zverev drei Spielbälle und nutzt gleich den ersten mit einer schönen Rückhand longline. Zu Null geht da also über die Bühne und bedeutet die 4:3-Führung.

Zverev zurück - Thiem mit Problemen

3:6, 6:4, 3:3: Somit verspürt nun Zverev Rückenwind, legt mit seinem achten Ass los. Auch im weiteren Verlauf darf der 22-Jährige auf sein Service vertrauen.

3:6, 6:4, 3:3: Zverev bietet sich tatsächlich eine dritte Breakmöglichkeit. Zwar hat der Deutsche Not beim Return, spielt danach seine Vorhand longline gegen den Lauf des Gegners und zwing diesen zu einer Rückhand ins Netz. Das ist das Re-Break - alles wieder in der Reihe.

3:6, 6:4, 3:2: Ein guter Aufschlag hilft Thiem fürs Erste, der anschließend über den Zweiten gehen muss. Der French-Open-Finalist telegrafiert den Stopp früh. Zverev ist zur Stelle, bekommt seinen Gegenstopp aber nicht übers Netz.

3:6, 6:4, 3:2: Noch aber liegt Thiem mit einem Break vorn. Doch ein Ruhekissen bedeutet das nicht. Der 26-Jährige erlaubt sich seinen dritten Doppelfehler und schenkt urplötzlich zwei Breakbälle her.

3:6, 6:4, 3:2: Im Anschluss empfiehlt Thiem dem Gegenüber die Challenge. Und die bestätigt seinen Rückhandfehler. Zverev hält somit sein Service.

3:6, 6:4, 3:1: Dann wird es spektakulär. Zverev spielt gegen den Lauf des Gegners. Thiem in der Defensive - zwingt den Kontrahenten zu einem schwierigen Volley und kommt zurück. Dann muss der Deutsche zu einem ganz komplizierten Rückhandüberkopfball ran. Kurz darauf hechtet Thiem über den Platz. Und der Gegner spielt die Rückhand konsequent rein. Fantastischer Ballwechsel!

3:6, 6:4, 3:1: Mit einer Vorhand inside-in organisiert sich Thiem einen Breakball, agiert dann aber etwas ungeduldig. Inside-out soll es diesmal sein. Das Netz ist im Weg.

3:6, 6:4, 3:1: Dann sucht Zverev wieder den Weg nach vorn. Und jetzt spielt Thiem den Rückhandpassierball wieder cross. Und der sitzt. Einstand!

3:6, 6:4, 3:1: Dann entscheidet Zverev mal einen langen Ballwechsel für sich. Die cross gespielte Vorhand hinten ins Eck bringt den Spielball.

3:6, 6:4, 3:1: Ohne Not spielt Zverev eine Rückhand cross ins Aus. 0:30! Anschließend wagt der Deutsche Serve and Volley, gerät am Netz in Schwierigkeiten. Doch diesmal bekommt Thiem den Passierball nicht hin, probiert es immer wieder longline. Dort aber bleibt der Gegner eisern steht und drückt letztlich den Vorhandvolley ins Feld.

Thiem bestätigt Break - Zverev unter Zugzwang

3:6, 6:4, 3:1: Mit zwei starken Aufschlägen zieht Thiem den Kopf aus der Schlinge. Das fünfte Ass bedeutet den Spielgewinn zum 3:1.

3:6, 6:4, 2:1: Mutig geht Thiem dagegen zu Werke, sucht den Weg nach vorn und spielt den Rückhandflugball sehr gut zur Seite weg. Einstand!

3:6, 6:4, 2:1: Es sind immer wieder Kleinigkeiten. Jetzt mag eine Vorhand inside-out nicht ins Feld finden. Der Ball ist knapp im Aus. Breakball Zverev!

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3:6, 6:4, 2:1: Nach einem Netzkantenball von Thiem steht Zverev zwangsläufig schlecht zum Ball und versemmelt seine Vorhand. Spielball für Thiem - daran ändert auch die Challenge nichts.

3:6, 6:4, 2:1: Wie so häufig heute serviert Thiem weit nach außen und zieht seine Vorhand anschließend ins entlegene Eck. Was Zverev wiederholt nicht so gut hinbekommen hat, klappt beim Lichtenwörther immer wieder prächtig.

3:6, 6:4, 2:1: Geduldig geht Zverev zunächst zu Werke, forciert dann den Ballwechsel gut, treibt den Kontrahenten aus dem Feld. Doch die anschließende Vorhand gerät nicht platziert genug. So wird er in der Folge am netz ein leichtes Opfer für den cross gespielten Rückhandpassierball des Konkurrenten. Das bringt uns wieder ein frühes Break.

3:6, 6:4, 1:1: Mit einem Aufschlag nach außen wehrt Zverev nun auch die zweite Breakchance ab.

3:6, 6:4, 1:1: Es schließt sich erneut eine lange Rally an. Und beinahe folgerichtig verzieht Zverev eine Vorhand, bietet so drei Breakbälle an.

3:6, 6:4, 1:1: Zverev hat in einem längeren Ballwechsel das Nachsehen, reagiert danach promt mit größerer Initiative. marschiert nach vorn und fängt sich einen famosen Vorhandpassierball longline von Thiem ein. 0:30!

3:6, 6:4, 1:1: So meistert Thiem die Aufgabe letztlich mit einem Vorhand-Winner, stellt ohne große Mühe auf 1:1.

3:6, 6:4, 0:1: Dann jedoch leistet sich Thiem seinen zweiten Doppelfehler. 30:15! Doch auch Zverev hat Mühe, wieder in die Gänge zu kommen, der verschlägt eine Rückhand.

3:6, 6:4, 0:1: Das Problem ist behoben, es kann weiter gehen. Thiem schlägt auf. Nach dieser Pause legt der Niederösterreicher idealerweise mit einem Ass los. Das hilft ihm, schnell wieder in den Rhythmus zu finden.

Unterbrechung: Zur Untätigkeit verurteilt, warten die Spieler auf dem Platz. Hinter den Kulissen wird offenbar fieberhaft getüftelt. Ist jetzt überhaupt so schnell ein Techniker zur Hand, der die Reparatur vornehmen könnte?

Unterbrechung: Wegen des Ausfalls eines Flutlichtstrahlers wird die Begegnung jetzt unterbrochen. Die Ausleuchtung des Platzes soll nicht mehr optimal sein. Auf der einen Seite hinter der Grundlinie ist es etwas finsterer.

3:6, 6:4, 0:1: Zwei Punkte gibt Zverev zwar ab, bringt aber am Ende seinen Aufschlag durch und legt jetzt vor.

3:6, 6:4, 0:0: Nun eröffnet Zverev den 3. Satz, legt eindrucksvoll mit zwei Assen los.

Zwischenfazit: Ein ständiges Auf und Ab prägt dieses Australian-Open-Halbfinale. Mit dem Satzgewinn im Rücken gab Alexander Zverev früh seinen Aufschlag ab. Doch der 22-Jährige kam zurück. Allerdings kassierte der Hamburger umgehend wieder einen Aufschlagverlust. Erneut schnupperte der Weltranglistensiebte zuletzt an einem Comeback. Letztlich behielt Dominic Thiem die Nerven, hielt in der entscheidenden Phase sein Service und schaffte den Satzausgleich.

Thiem behält Nerven und gleicht aus

3:6, 6:4: Wie gerufen, sitzt dann der erste Aufschlag. Mit seinem dritten Ass macht Thiem den Satz zu.

3:6, 5:4: Vorn am Netz drückt Thiem den hohen Vorhandvolley rein und organisiert sich seinen ersten Satzball.

3:6, 5:4: Der erste Aufschlag mag weiterhin nicht. Und dann rutscht Thiem noch eine Vorhand seitlich ins Aus. Wieder Breakball!

3:6, 5:4: Beim Lichtenwörther kommt der Erste gerade nicht. Doch mit einem Inside-out-Ball übt der 26-Jährige genug Druck aus, wehrt den Breakball ab.

3:6, 5:4: Tatsächlich eröffnet sich Zverev noch eine Breakchance. Im Rückwärtslaufen bekommt Thiem den Überkopfball nicht hin. 30:40!

3:6, 5:4: Theim spielt den Stopp. Nun agiert Zverev am Netz nicht entschlossen genug und kassiert den Rückhandpassierball auf seiner Vorhandseite.

3:6, 5:4: Thiem greift eigentlich gut an, spielt dann aber dem Smash nicht gut genug. So schmettert Zverev von der Grundlinie zurück. Welch ein Punkt - die Massen toben. 15:30!

3:6, 5:4: Thiem möchte sich das unter keinen Umständen mehr nehmen lassen, übertreibt es dann aber bei einer Rückhand, die es prompt nicht übers Netz schafft. 15 beide!

3:6, 5:4: Nun allerdings hat es Thiem selbst auf dem Schläger, muss den Satz nur noch ausservieren. Ein guter Aufschlag durch die Platzmitte bildet den Auftakt.

3:6, 5:4: Mehr lässt Zverev nicht zu, verschafft sich mit einem Vorhand-Winner einen Spielball und nutzt den mit seinem fünften Ass des Abends.

3:6, 5:3: Dann scheint der Hamburger die Kurve zu bekommen, fängt sich dann aber einen starken Rückhandreturn von Thiem ein. 30 beide!

3:6, 5:3: So ist es nun also an Zverev, sich bei eigenem Aufschlag im Satz zu halten. Der erste Punkt allerdings geht mit einem leichten Rückhandfehler weg.

3:6, 5:3: Zum zweiten Mal heute marschiert Thiem zu Null durch ein Aufschlagspiel - tut das mit ganz schnellen Punkten und zeiht auf 5:3 davon.

3:6, 4:3: Und Thiem zaudert nicht lange, ergreift selbst die Initiative und greift mit einem Vorhandball an. Der folgende Vorhandflugball ist gut genug, den vermag Zverev nicht zu verarbeiten. So holt sich Thiem den Breakvorteil sofort zurück.

3:6, 3:3: Eine Rückhand von Thiem tropft von der Netzkante ins Feld des Gegners und verursacht zwei Breakbälle.

3:6, 3:3: Umso besser läuft es anschließend für den Deutschen. Allerdings benötigt der 22-Jährige den zweiten Schmetterball zum Punktgewinn.

3:6, 3:3: Zverev bereitet seinen Angriff jetzt nicht gut vor. Thiem spielt den Rückhandpassierball longline. Der Deutsche hat keine gute Position, streckt sich zum Vorhandvolley, bringt diesen aber nicht übers Netz. 0:30!

3:6, 3:3: Thiem gerät eine Vorhand einen Hauch zu lang. Zwei Breakbälle für Zverev! Und der Hamburger greift zu, erläuft einen Stopp des Konkurrenten, spielt seine Vorhand mit einer sehr guten Länge. Die Not-Rückhand von Thiem steigt hoch auf. Zverev versenkt den Smash und holt sich das Re-Break.

3:6, 3:2: Dann packt Zverev einen wunderbaren Vorhandreturn aus, zieht diesen cross über den Platz und unerreichbar für den Kontrahenten. 15:30!

3:6, 3:2: Thiem ärgert sich, als seine Vorhand longline an der Netzkante hängen bleibt. Eine Stunde ist bereits gespielt.

3:6, 3:2: So versorgt sich der Deutsche mit frischem Selbstvertrauen, zeigt einen Netzangriff und versenkt den nicht ganz einfachen Rückhandflugball ganz sicher, um damit auf 2:3 zu verkürzen..

3:6, 3:1: Jetzt wirkt plötzlich Zverev verunsichert, was seine Fehlerquote wieder ansteigen lässt. Dennoch bahnt sich ein unproblematisches Spiel an.

3:6, 3:1: In der Folge entwickelt sich ein entspanntes Aufschlagspiel, welches der Lichtenwörther mit seinem zweiten Ass abschließt und auf 3:1 stellt.

3:6, 2:1: Plötzlich also ist Thiem wieder voll auf der Höhe. Aufschlag, Vorhand - diese Kombination bringt einen schnellen Punkt zum 15:0.

Thiem reagiert auf Satzverlust mit frühem Break

3:6, 2:1: Mit seinem vierten Ass wehrt Zverev eine Breakchance ab, muss danach aber über den Zweiten gehen und semmelt wenig später eine Vorhand ins Netz. So erleben wir wieder ein frühes Break.

3:6, 1:1: Und jetzt schickt Zerev gleich einen weiteren Doppelfehler unmittelbar hinterher. Und als der 22-Jährige im Anschluss eine Vorhand ohne Not verzieht, sieht er sich zwei Breakbällen gegenüber. So schnell kann das gehen.

3:6, 1:1: Nun erlaubt sich Zverev den ersten Doppelfehler. Im gesamten Match gegen Wawrinka erlaubte sich der Deutsche einen.

3:6, 1:1: Thiem meldet sich zurück, serviert weit nach außen. Der 26-Jährige legt gleich die Rückhand auf die andere Seite des Platzes nach. Die kann Zverev nicht erlaufen.

3:6, 0:1: Nun sollte Thiem wieder in die Spur finden, muss das bei eigenem Aufschlag tun. Das erste Ass hilft ihm vielleicht dabei.

3:6, 0:1: Nun ist es an Zverev, den zweiten Durchgang zu eröffnen. Und der 22-Jährige macht kurzen Prozess. Zu Null legt der Hamburger vor.

Zwischenfazit: Anfangs agierten beide Spieler recht nervös. Dann streifte Dominic Thiem diese als erster ab. Doch mit der kurzen Regenunterbrechung und bei geschlossenem Dach wendete sich das Blatt. Alexander Zverev schlug immer besser auf, baute darüber regelmäßig Druck auf.

Zverev schnappt sich ersten Satz

3:6: Nach 40 Minuten ist der 1. Satz Geschichte. Zverev nutzt gleich seine erste Chance, erzwingt jetzt den Rückhandfehler m´beim Gegner und ballt die Faust.

3:5: Etwas fahrig geht Thiem jetzt zu Werke, erlaubt sich den nächsten leichten Patzer mit der Vorhand und bietet seinem Kontrahenten den ersten Satzball an.

3:5: Mit einem Servicewinner verschafft sich Thiem einen Spielball, verschenkt diesen allerdings mit einem Vorhandfehler ohne Not. Da zappelt die Kugel in den Maschen. Einstand!

3:5: Zverev sucht das Risiko, zieht die Rückhand longline voll durch. Die Filzkugel erlangt einen Hauch zu spät Bodenkontakt. 30 beide!

3:5: Nun muss Thiem bereits gegen den Satzverlust aufschlagen und wirkt ein wenig beeindruckt. Die Rückhand sitzt nicht. Dann schafft es sein Vorhandstopp bei Weitem nicht übers Netz. 0:30!

3:5: Mit seinem dritten Ass beendet Zverev das Aufschlagspiel. Dieses Ding ist 214 Stundenkilometer schnell. Zu Null braust der 22-Jährige zur 5:3-Führung.

3:4: Zverev serviert immer besser, wäscht direkt mit der Vorhand scharf nach. Die sitzt genau auf der Linie. Das nächste Service ist 216 Stundenkilometer schnell. Da gibt es für Thiem wenig zu retournieren.

3:4: Wird Zverev dieses Break jetzt behaupten können, es idealerweise durch den Satz transportieren?

Zverev nach Break mit guten Chancen auf Satzgewinn

3:4: Im Anschluss setzt Thiem wieder verstärkt die Vorhand inside-out ein. Und die rutscht ihm dann knapp seitlich ins Aus. So geht ihm das Aufschlagspiel verloren.

3:3: Mit dem ersten Doppelfehler dieser Begegnung schenkt Thiem zwei Breakbälle her.

3:3: Thiem bemüht sich sehr um Präzision, setzt seine Vorhand auf die Linie. Danach kommt es wieder zu einem längeren Ballwechsel. Zverev wird nach vorn gelockt, ist schnell genug zur Stelle und zieht die Vorhand durch.

3:3: Anschließend greift Zverev gut vorbereitet an, setzt den tiefen Rückhandvolley dann sehr platziert. Selbst der flinke Thiem kommt da nicht mehr hin.

3:2: Jetzt schraubt Zverev an dieser Quote, lässt mit druckvollen Aufschlägen keinen kontrollierten Return des Gegners zu. 40:15!

3:2: Die Quote der ersten Aufschläge bei Zverev stimmt zwar (83 Prozent), doch macht der 22-Jährige daraus zu wenige Punkte (40 Prozent). Das reicht in der Form natürlich nicht aus.

3:2: Es folgt ein Aufschlag durch die Mitte. Zverev bekommt den Vorhandreturn nicht hin. So wandelt erstmals ein Spieler heute zu Null durch sein Service. Thiem führt 3:2.

2:2: Thiem versiert nach außen auf die Vorhandseite von Zverev und schickt dann seine Vorhand hinüber auf die andere Seite. Den Ball kann der Deutsche nicht erlaufen, versucht das auch gar nicht erst.

2:2: Jetzt kann es weiter gehen. Und Zverev hat den Faden nicht verloren, der zündet umgehend sein zweites Ass und bringt damit das Aufschlagspiel durch.

2:1: Dann fallen Regentropfen durch das einen Spalt geöffnetes Dach. Jetzt muss die Partie kurz unterbrochen werden, um die Konstruktion endgültig zu schließen und den Platz schnell trocken zu wischen.

2:1: Die Tendenz zu langen Ballwechseln hält an. Das bedeutet eine Menge Arbeit für beide Profis. Profis. Und zwangsläufig unterlaufen dann irgendwann auch Fehler - so wie jetzt Thiem. 40:30!

2:1: Eigentlich baut Zverev den Angriff gut auf, spielt die Bälle zur Seite weg. Doch Thiem gräbt an der Grundlinie alles aus, bringt die Filzkugel immer wieder zurück. Und Zverev versemmelt dann den Rückhandvolley.

2:1: Seinen zweiten Spielball nutzt Thiem. Zwar muss der Lichtenwörther über den Zweiten gehen, in der Folge jedoch schafft es ein Rückhandstopp von Zverev nicht übers Netz.

1:1: Thiem legt gleich nach, zieht die Vorhand die Linie runter und organisiert sich zwei Spielbälle. Der erste bleibt auf der Strecke, da seine Vorhand von der Netzkante gestoppt wird.

1:1: Über die langen Ballwechsel kommen die Jungs jetzt so langsam rein. So gelingt Thiem jetzt mit der Vorhand der erste Gewinnschlag dieses Matches. 30:15!

1:1: Eine Breakchance wehrt Zverev noch ab. Danach sucht der Hamburger den Weg ans Netz, setzt seinen Vorhandflugball gefühlvoll kurz cross. Doch Thiem ist schnell genug auf den Beinen. Offenbar rechnet Zverev damit nicht, verschlägt so seine Rückhand und gibt den Breakvorteil umgehend wieder her.

0:1: Dann zeigen uns die beiden den längsten Ballwechsel mit 24 Schlägen. Letztlich ist es erneut Zverev, der seine Vorhand nicht im Feld unterbringt und sich nun selbst drei Breakbällen gegenübersieht.

0:1: Nun droht Zverev, in die Bredouille zu geraten. Zwei Vorhand finden nicht ins Ziel. 0:30!

0:1: Den dritten Breakball nutzt Zverev, weil der Widersacher nochmals seine Vorhand seitlich verzieht. Thiem gibt also gleich mal sein Service ab.

0:0: Nun forciert Thiem den ersten Fehler des Gegners. Die Vorhand von Zverev segelt ins Aus. Und im Anschluss zappelt dessen Vorhand im Netz. 30:40!

0:0: Dann lenkt die Netzkante eine Vorhand des Niederösterreichers direkt ins Aus. 0:30! Daran schließt sich der bislang längste Ballwechsel an. Erneut ist es Thiem, der ohne Not patzt. Die Vorhand landet seitlich im Aus. Drei Breakbälle!

0:0: Es ist angerichtet. Das Dach übrigens wurde wegen Sturmwarnungen vorsichtshalber geschlossen. Thiem eröffnet das Match. Der erste Aufschlag gerät zu lang. Über den Zweiten bringt der 26-Jährige den Ball ins Spiel, verzieht kurz darauf aber eine Rückhand.

Dominic Thiem - Alexander Zverev heute im Liveticker: Vor Beginn

Vor Beginn: Soeben eben betreten unsere Hauptdarsteller den Court in der Rod Laver Arena. Der Namensgeber befindet sich auch wieder im Publikum. Nach einigen vorbereitenden Handgriffen trifft man sich zur Wahl am Netz. Die Münze fällt zugunsten von Zverev, der sich für Rückschlag entscheidet. Anschließend spielen sich beide noch ein wenig ein.

Vor Beginn: Zum neunten Mal stehen sich die beiden Profis auf dem Tennisplatz gegenüber. Beginnend mit dem Halbfinale von München 2016, gewann Thiem sechs Duelle. So geschehen auch beim bislang letzten Aufeinandertreffen im Halbfinale der letztjährigen ATP Finals. Zverev feierte lediglich zwei Siege, gewann aber immerhin die einzige Begegnung auf Hartplatz unter freiem Himmel - in Peking 2016. Seinen zweiten Erfolg errang der Deutsche im Finale des Masters von Madrid 2018.

Vor Beginn: Auch Thiem spielt übrigens nur Einzel. Der an 5 gesetzte Lichtenwörther verrichtete einzig in der 1. Runde gegen Adrian Mannarino und im Achtelfinale gegen Gael Monfils Kurzarbeit. Seine übrigen Matches dauerten an die drei Stunden und mehr - so auch in der 2. Runde gegen Alex Bolt (fünf Sätze). Vier Durchgänge benötigte der 26-Jährige gegen Taylor Fritz. Den Vogel schoss das Duell mit Rafael Nadal im Viertelfinale ab. Zwar ging das Match nur über vier Sätze. Doch allein drei davon wurden im Tie-Break entschieden, womit die Vier-Stunden-Marke locker geknackt wurde. Am Ende feierte Thiem einen sehr eindrucksvollen Sieg gegen den topgesetzten Spanier.

Vor Beginn: In Melbourne spielt Zverev zum fünften Mal im Hauptfeld mit, wusste sich seit 2016 über die Jahre stetig zu steigern und erreichte vor zwölf Monaten das Achtelfinale. Nun hat es der an 7 gesetzte Deutsche noch zwei Schritte weiter geschafft. Sein Weg führte ihn über Dreisatzsiege gegen Marco Cecchinato, Egor Gerasimov, Fernando Verdasco und Andrey Rublev in die Runde der letzten Acht, wo er gegen Stan Wawrinka mit einem kapitalen Fehlstart sang- und klanglos seinen ersten Satz überhaupt in diesem Turnier abgab. Doch der Rechtshänder bekam die Kurve, entschied die anderen Durchgänge für sich und zog ins Halbfinale ein.

Vor Beginn: Zverev Bei elf Turniersiegen steht Alexander Zverev. Darunter befinden sich sogar drei Masters ? und die ATP Finals 2018. Auf noch höherer Ebene jedoch hat der 22-Jährige in der Vergangenheit weit weniger gerissen. Bisher kam der Hamburger bei Grand-Slam-Veranstaltungen nie über das Viertelfinale hinaus. Insofern schwingt sich die einstige Nummer 3 der Welt, die derzeit an 7 geführt wird, in dieser Woche zu neuen Höhen auf.

Thiem strebt drittes Grand-Slam-Finale an

Vor Beginn: Dominic Thiem strebt sein drittes Grand-Slam-Finale an. Thiem rang bisher zweimal bei den French Open um den Titel, zog dabei jeweils gegen Rafael Nadal den Kürzeren. Einen Major-Triumph also konnte der 26-Jährige noch nicht für sich verbuchen. Immerhin steht ein Masters-Sieg (Indian Wells) inzwischen auf der Habenseite, der einer von insgesamt 16 Karrieretiteln ist. Als aktuell Weltranglistenfünfter ist der Rechtshänder ganz nah an seiner bislang besten Platzierung dran (4.).

Vor Beginn: Längst befinden sich die diesjährigen Australian Open auf der Zielgeraden. In wichtigen Einzelkonkurrenzen fehlt uns nur noch ein Finalteilnehmer, ehe am Wochenende die großen Endspiele steigen können. Diesen einen Mann suchen wir jetzt in einem sicherlich hochspannenden österreichisch-deutschen Duell.

Vor Beginn: Dominic Thiem lieferte sich ein hochklassiges Match mit dem Weltranglistenersten Rafael Nadal. Nach zwei Satzgewinnen im Tiebreak für Thiem entschied Nadal den dritten Durchgang für sich, letztlich ließ sich Thiem aber nicht aus der Ruhe bringen und holte sich den vierten Satz ebenfalls im Tiebreak.

Vor Beginn: Alexander Zverev setzte sich im Viertelfinale mit 3:1 Sätzen gegen Stan Wawrinka durch. Für den Deutschen war es der erste Satzverlust des Turniers. Zudem steht Zverev erstmals im Halbfinale eines Grand Slams.

Vor Beginn: Das Halbfinale der Australian Open zwischen Dominic Thiem und Alexander Zverev steigt am heutigen Freitag um 9.30 Uhr deutscher Zeit in Melbourne.

Dominic Thiem - Alexander Zverev heute live im TV und Livestream

Das Halbfinale zwischen Alexander Zverev und Dominic Thiem könnt Ihr über mehrere Wege live sehen. Entweder Ihr schaut das Match bei Eurosport oder Ihr greift auf den Eurosport-Channel auf DAZN zurück. Durch die Kooperation mit dem Sportsender zeigt DAZN die Australian Open, French Open und US Open live.

Darüber hinaus hat der Streaming-Anbieter auch die Olympischen Spiele und Wintersport live im Programm. Auch Fußball-Fans kommen voll auf ihre Kosten. So ist die Champions League, Europa League, Bundesliga, Serie A, Ligue 1 und LaLiga bei DAZN beheimatet.

Das Abonnement kostet Euch lediglich 11,99 Euro im Monat. Das Jahresabo ist für 119,99 Euro zu haben. Hier geht's zur Anmeldung für den kostenlosen Probemonat.

Australian Open: Die Sieger der vergangenen fünf Jahre

Weder Dominic Thiem noch Alexander Zverev standen bislang in einem Finale bei den Australian Open. Finalist Novak Djokovic hat den Pokal hingegen schon insgesamt siebenmal gewonnen und ist Titelverteidiger beim ersten Slam des Jahres.

JahrSieger HerrenSieger Damen
2015Novak DjokovicSerena Williams
2016Novak DjokovicAngelique Kerber
2017Roger FedererSerena Williams
2018Roger FedererCaroline Wozniacki
2019Novak DjokovicNaomi Osaka
Zverev steht erstmals in einem Grand-Slam-Halbfinale.
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Zverev steht erstmals in einem Grand-Slam-Halbfinale.

Australian Open 2020: Preisgeld

In diesem Jahr werden bei den Australian Open insgesamt 71 Millionen Australian Dollar (rund 44 Millionen Euro) an Preisgeldern ausgeschüttet.

RundePreisgeld
Qualifikation20.000 Australian Dollar (12.500 Euro)
1. Runde90.000 Australian Dollar (56.000 Euro)
2. Runde128.000 Australian Dollar (80.000 Euro)
3. Runde180.000 Australian Dollar (112.000 Euro)
4. Runde300.000 Australian Dollar (186.000 Euro)
Viertelfinale525.000 Australian Dollar (325.000 Euro)
Halbfinale1.040.000 Australian Dollar (868.000 Euro)
Finalist2.065.000 Australian Dollar (1.280.000 Euro)
Gewinner4.120.000 Australian Dollar (2.555.000 Euro)