Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer scherzt: Unruhe? "Hat mir extrem gefehlt"

Von SPOX Österreich
Ferdinand Feldhofer.
© getty

Die Länderspielpause stellte für Rapid eine Gelegenheit dar, taktisch zu arbeiten und über die schwache Form zu reflektieren. Trainer Ferdinand Feldhofer gibt Einblicke, woran konkret gebastelt wurde.

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Die Länderspielpause ist vorbei und mit WSG Tirol (A) und Austria Wien (H) warten zwei richtungsweisende Partien auf den SK Rapid. Nur eines der letzten sechs Ligaspiele konnte gewonnen werden, am 4. September mit 1:0 gegen den SCR Altach.

Das 1:1-Unentschieden zuletzt gegen Red Bull Salzburg gab aber Auftrieb. "Die Formkurve zeigt nach oben, mir müssen uns die Leichtigkeit hart erarbeiten. Es geht um die Grundtugenden“, weiß Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer bei einer Pressekonferenz.

Angesprochen auf die Unruhe in Hütteldorf, scherzt Feldhofer: "Das hat mir extrem gefehlt. Intern ist es bei uns gar nicht so unruhig, wie es nach außen immer scheint. Das hat sich auch in den zwei Wochen nicht verändert. Aber es war schon ein Eitzerl ruhiger als zuvor."

Ganz weit hergeholt dürfte der Verweis auf etwaige Unruhe bei Rapid aber nicht sein, das bestätigte zuletzt Offensivspieler Nicolas Kühn vor wenigen Tagen im Interview mit SPOX: "Ich versuche mich persönlich nur auf Fußball zu konzentrieren und den Rest auszublenden. Aber es ist unschön, wenn so eine Unruhe reinkommt und wir uns nicht zu hundert Prozent auf den Fußball fokussieren können.“

Ferdinand Feldhofer testete Dreier- und Viererkette

Mit einer Niederlage in Tirol am Samstag (17:00) würden die Grün-Weißen sogar hinter die WSG auf Rang neun abrutschen, verlieren ist für Feldhofer verboten. Um das zu vermeiden, arbeiteten Feldhofer und sein Trainerteam in der Spielpause mit der Mannschaft am "technisch-taktischen Bereich", sowie an den Varianten Dreier- und Viererkette.

„Wir haben viel in den Torabschluss investiert und natürlich auch in den physischen Bereich, weil sich das einfach anbietet", so Feldhofer. „Wir müssen daran ansetzen, Punkte sammeln, besser spielen und uns weiterentwickeln.“