Die Gründe für die ausbleibenden Erfolge seien laut Stöger "vielschichtig". "Von der Körpersprache her treten wir nicht so auf, wie wir das gerne hätten. Es sind manche dabei, die vielleicht die fußballerische Qualität nicht haben", sagte Stöger gegenüber dem ORF. "Manche haben nicht die Persönlichkeit, die es bei solch einem Klub braucht."
Und weiter: "Da bin ich ein kritischer Geist. Wir werden das intern ansprechen." Von einigen Spielern will sich Stöger "verabschieden, wenn die Verträge auslaufen - unabhängig von Namen oder den Verdiensten für den Klub."
An Trainer Ilzer möchte Stöger in jedem Fall festhalten. "Wir werden länger hinter Christian Ilzer stehen, als wir hinter manch einem Spieler stehen", merkte Stöger an.
Die Kommunikation des Trainers mit der Mannschaft funktioniere nach wie vor, wenngleich auch Ilzer mit den Ergebnissen alles andere als zufrieden ist. Das kommende Bundesliga-Heimspiel gegen Altach sei "natürlich" kein Schicksalsspiel für den 41-Jährigen, so Stöger.