Viel Zynismus: Italienische Presse kritisiert Marko Arnautovic hart

Von SPOX Österreich
Marko Arnautovic
© getty

Der italienische Meister Inter Mailand hat in der Serie A ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt. Der FC Bologna ging mit 1:6 (0:3) unter. "Inter-Express: Wie ein Hochgeschwindigkeitszug überrollen die Mailänder FC Bologna", kommentierte die Gazzetta dello Sport. Kritik gab es für ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic.

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"Torkarussell im Meazza-Stadion: Unter der Führung des neuen Trainers Simone Inzaghi erweist sich Inter als wahrer Motor der Serie A", analysierte Tuttosport. "Juve ist gewarnt, Inter ist in dieser Saison in Höchstform", urteilte der Corriere dello Sport.

Kritik gab es für Bologna-Neuzugang und Ex-Inter-Kicker Marko Arnautovic. Der Österreicher konnte wenig dazu beitragen, die Klatsche abzuwenden.

"Viele Worte für nichts. Arnautovic scheint ein Fremdkörper in seiner Mannschaft zu sein", beurteilte Gazzetta dello Sport den Österreicher. "Mit 32 Jahren, im Stadion in dem er eine kurze Saison als Bad Boy erlebt hatte, bringt Arnautovic nichts zustande. Ein schlechtes Match, das kann vorkommen."

Zwar wurde Arnautovic von den Inter-Tifosi freundschaftlich begrüßt, am Match nahm Arnautovic aber nicht teil, so Corriere della Sera. Tuttosport wurde gar zynisch: "Arnautovic spielt zwar mehr Minuten als mit Inter im Triple-Jahr 2010, die Resultate sind jedoch dieselben."